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renegadeRH
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Guten Morgen zusammen,
bei der Renovierung eines Altbaus sollen die neuen Zuleitungen zu Steckdosen und Beleuchtung vom Verteilerkasten im Keller durch einen alten Kaminschacht in das Erdgeschoss verlegt werden. Der Kamin ist oberhalb des 2. OG abgeschlagen und zugemauert. Somit handelt es sich quasi um einen Schacht. Der Kamin ist seit den 70ern nicht mehr in Betrieb und vermutlich wurde der Kamin damals mit einem Holdofen betrieben. Aus statischen Gründen kann der Kamin nicht sonderlich groß aufgestemmt werden. Die vertikal zu überbrückende Verlegestrecke im Kamin beträgt knapp 2,50 Meter.
Folglich wurde im Erdgeschoss sowie im Keller ein Loch in die Seitenwand des alten Kamins gestemmt. Anschließend wurden die NYM-Leitungen (13 Leitungen a 3x2,5mm^2) durch das Loch im Erdgeschoss in den Schacht eingeführt und im Keller wieder aufgenommen.
Nachdem die Leitungen so verlegt wurden, bin ich allerdings skeptisch geworden, dass das nicht einer Fachgerechten senkrechten Verlegung entspricht. Laut Norm müssten die NYM-Leitungen alle 50cm bei senkrechter Verlegung befestigt werden. Aus statischen Gründen ist die Anbringung von C-Schienen oder Befestigungsklemmen innerhalb des Kamins nicht möglich. Außerdem habe ich Bedenken, dass die Steinkanten, an denen die Kabel aufliegen, die Isolation beschädigen könnten.
Sehr ihr die vertikale Verlegung von 2,50m im Schacht ohne Zugentlastung als bedenklich an? Falls ja, wie kann eine Zugentlastung ohne Aufstemmen des Kamins realisiert werden?
Ich habe mir überlegt, ob es nicht möglich wäre den Kamin mit Sand zu füllen, um so die Zugentlastung, zu realisieren. Entspräche diese Verlegungsart dann einer Festverlegung?
https://www.bilder-upload.eu/bild-8c725b-1586417814.jpg.html https://www.bilder-upload.eu/bild-00d6a8-1586417981.jpg.html
Ich freue mich auf eure Antworten,
bei der Renovierung eines Altbaus sollen die neuen Zuleitungen zu Steckdosen und Beleuchtung vom Verteilerkasten im Keller durch einen alten Kaminschacht in das Erdgeschoss verlegt werden. Der Kamin ist oberhalb des 2. OG abgeschlagen und zugemauert. Somit handelt es sich quasi um einen Schacht. Der Kamin ist seit den 70ern nicht mehr in Betrieb und vermutlich wurde der Kamin damals mit einem Holdofen betrieben. Aus statischen Gründen kann der Kamin nicht sonderlich groß aufgestemmt werden. Die vertikal zu überbrückende Verlegestrecke im Kamin beträgt knapp 2,50 Meter.
Folglich wurde im Erdgeschoss sowie im Keller ein Loch in die Seitenwand des alten Kamins gestemmt. Anschließend wurden die NYM-Leitungen (13 Leitungen a 3x2,5mm^2) durch das Loch im Erdgeschoss in den Schacht eingeführt und im Keller wieder aufgenommen.
Nachdem die Leitungen so verlegt wurden, bin ich allerdings skeptisch geworden, dass das nicht einer Fachgerechten senkrechten Verlegung entspricht. Laut Norm müssten die NYM-Leitungen alle 50cm bei senkrechter Verlegung befestigt werden. Aus statischen Gründen ist die Anbringung von C-Schienen oder Befestigungsklemmen innerhalb des Kamins nicht möglich. Außerdem habe ich Bedenken, dass die Steinkanten, an denen die Kabel aufliegen, die Isolation beschädigen könnten.
Sehr ihr die vertikale Verlegung von 2,50m im Schacht ohne Zugentlastung als bedenklich an? Falls ja, wie kann eine Zugentlastung ohne Aufstemmen des Kamins realisiert werden?
Ich habe mir überlegt, ob es nicht möglich wäre den Kamin mit Sand zu füllen, um so die Zugentlastung, zu realisieren. Entspräche diese Verlegungsart dann einer Festverlegung?
https://www.bilder-upload.eu/bild-8c725b-1586417814.jpg.html https://www.bilder-upload.eu/bild-00d6a8-1586417981.jpg.html
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