Leuchtstofflampe braucht lange bis sie leuchtet

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Robert_vie

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Hallo!

Meine neue Neonröhre (inkl. neuen Starter) braucht manchmal ewig lange bis sie dauerhaft leuchtet. Ein mehrmaliges neues einsetzen der Lampe und Starter hilft leider auch nichts. Hoffe ihr habt einen Tipp für mich.
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Leuchte ersetzen.
Glaube auch kaum daß diese jemals in der Art montiert werden durfte.
 
Das liegt üblicherweise an diesen weitbereichs Startern.
Verwende mal einen Starter der nicht von 4-65W alles abdecken will, für eine 58W Röhre z.B. einen ST 171 von Osram.

Alternativ setzt Du mal eine Marken LED Röhre (z.B. Philips/Eltako) als Ersatz ein und baust Spule und Starter aus.
die LED braucht eine fast nicht registrierbare Zeit um volle Helligkeit ab zu geben, deine Leuchtstoffröhre braucht für volle Helligkeit auch bei Raumtemperatur schon 10 Minuten und zusätzlich doppelt so viel Energie.
 
Das liegt üblicherweise an diesen weitbereichs Startern.
Verwende mal einen Starter der nicht von 4-65W alles abdecken will, für eine 58W Röhre z.B. einen ST 171 von Osram.

Mal davon abgesehen, das Sylvania eine 100% Osram-Tochter war oder ist, würde ich mir vom Ersatz des Starters von Osram ST171 für 30-65W (also auch Weitbereich...) auch nicht soviel Besserung erwarten. Interessant wäre mal, on der TE nur "den Starter neu eingesetzt" oder "einen neuen Starter eingesetzt" hat.
 
Glaub mir das Problem hatte ich schon sehr häufig.
Ich hatte sogar schon Leuchten die mit dem 4-65W Starter gar nicht gingen, egal ob nagelneu oder gebraucht.
Der ST171 hat zusätzlich noch den Vorteil, daß bei defekten Röhren das Dauerglimmen und ständige Zünden verhindert wird, was die Fassungen sehr stark erhitzt und auf Dauer beschädigt.
 
Glaub mir das Problem hatte ich schon sehr häufig.
Echt jetzt? Ich dachte in deiner Welt gibt es nur noch LED's, oder wenns noch das alte Leuchtstofflampengedöns ist, dann wenigstens mit aktuellen Marken EVG's. Bist du nicht derjenige der jedem anderen anmaßt zu sagen, dass er gefälligst auf LED umrüsten soll, und du wechselst noch Leuchtstofflampen und Starter an irgendwelchen alten VVG oder grt KVG. Ich bin schockiert :rolleyes:

Zugegeben, war sehr sarkastisch ausgedrückt, aber ich hoffe du siehst selbst, dass manche Aussagen von dir sich inhaltlich oder sogar grundsätzlich widersprechen ^^

Abgesehen davon, hatte ich auch die 171er statt der "normalen" genutzt, aber eigendlich nur aus dem Grund, den du ja auch schreibst, das die Leuchte nicht zum Discolicht mutiert. Damals war das auch bei gewerbliche oder industriellen Kunden kein Thema einzelne Leuchte zu tauschen oder umzurüsten auf EVG, der Aufwand stand in keinem Verhältnis. Das hat sich zum Glück mit der brauchbaren LED-Technik gewandelt, aber im privaten Umfeld wird es auch noch in 10-15 Jahren KVG's geben, sofern nicht die EU oder sonst wer die Leuchtstofflampen verbietet.
 
Ich installiere und repariere ja nicht erst seit es LEDs gibt, sondern schon seit 1994.

Natürlich bin ich der Meinung, daß man Leuchtstofflampen heute nicht mehr verbauen sollte und diese auch umrüsten auf LED.
Trotzdem sehe ich kein Widerspruch darin mein Wissen über die veraltete Technik zu teilen.
 
Trotzdem sehe ich kein Widerspruch darin mein Wissen über die veraltete Technik zu teilen.
Der Widerspruch ist nicht das mit dem Wissen teilen. Der Widerspruch ist zb. hier im Thread der, das du einem vermutlichen elektotechnischen Laien unvermittelst dazu rätst eine Leuchte umzubauen. Im Gegenzug deine grundsätzliche Einstellung aber die ist, dass ein elektrotechnischer Laie die Finger von elektrischen Anlagen zu lassen hat, was du in vielen Thread immer wieder auf die eine oder andere Art und Weise betonst. Das ist der Widerspruch.

Natürlich bin ich der Meinung, daß man Leuchtstofflampen heute nicht mehr verbauen sollte und diese auch umrüsten auf LED.
Da bin ich deiner Meinung, aber es ist eine Meinung und nicht eine Verpflichtung.

Das ist wie die nicht enden wollende Geschichte mit dem Überspannungschutz in der Unterverteilung. Auf der einen Seite betonst du, zu Recht, das Überspannungschutz ein Konzept sein muss. Aber auf der anderen Seite forderst du immer das der TE einen Überspannungschutz in seine Unterverteilung einzubauen hat, mitunter der Prämisse das dies sogar Pflicht ist. Dabei sind oftmals die weiteren Umstände noch nichtmal bekannt, wie zb. Zuleitung, Zählerstelle, Potentialausgleich, Erder, Netzform (!?!). Damit widersprichst du dich nunmal selbst.

Ich persönlich setzte zb. aktuell nur Typ 3 Ableiter ein, und auch aktuell nur für 2 Geschichten. Sehe ich eine Notwendigkeit ein komplettes Überspannungskonzept nachzurüsten? Nein, weil ein großes Überspannungsereignis hier fast genauso wahrscheinlich ist wie ein Jackpot im Lotto. Hatte es an derer Stelle schonmal geschrieben, bislang nur ein Großereignis in über 50 Jahren, und der Schaden wurde komplett von der Versicherung übernommen. Für die "kleinen" Überspannungen langen die Typ 3 bislang problemlos.
Wenn ich jetzt allerdings eine Unterverteilung einbauen würde, dann würde ich aber dennoch die nötige Platzreserve vorsehen. Ebenso würde ich das jedem Fragesteller empfehlen, aber ich würde nicht sagen "...du musst...", weil am Ende des Tages ist es nunmal so, das jeder selbst entscheiden kann was er macht und was nicht.

so, nun aber wieder genug abgeschweift...

BTT
 
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