Leuchtstoffröhre t8

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Signup77

Guest
Malzeit Freunde der Sonne

ich wollte mal in Erfahrung bringen warum meine 10 Jahre alte Leuchtstoffröhre ( mit der 10 jahre alten Halterung ) heller ist als ein Produkt was man heutzutage kauft


10 Jahre alte Lampe is 36W 6400k mit KVG oder VGG

das neue ist mit EVG und um die Hälfte dunker als meine alte


zuerst dachte ich es liegt am Leuchtmittel also das alte Leuchtmittel in die neue Fassung, und siehe da! genau die gleiche helligkeit ( dunkel )

so ganz kann ich das nicht verstehen

beide lampen sind super günstige Produkt

das 10 Jahre ältere ist deutlich heller als das neue ( das will mir keiner glauben )


wodran liegt das wenn EVG*s besser sein sollen?
 
Welche Lichtfarben haben den die Lampen? Sprich was steht hinter der Wattangabe (z.B. 58W/840)
 
ego1 schrieb:
Welche Lichtfarben haben den die Lampen? Sprich was steht hinter der Wattangabe (z.B. 58W/840)
das spielt keine rolle
weil es beides das gleiche leuchtmittel ist
soll heißen ich hab die leuchtmittel untereinander getauscht und es ist keine besserung.
steht aber auch da

wie gesagt sobald eine von den beiden mit dem evg betrieben wird sind sie erheblich dunkler
ich gehe mal davon aus das evg "stromsparender" sind
aber es wird am falschen ende gespart

bei wiki steht
bei evg*s
Als Nachteil ist der um ca. 4 % verminderte Lichtstrom zu erwähnen.


und das konnte mir keiner sagen bzw glauben das die leuchtstoffröhren dunkler sind wenn sie mit evg betrieben werden.

gruß dennis
 
4% weniger Lichtstrom würde Dir gar nicht auffallen.
möglicherweise ist das EVG auch einfach defekt?

Es gibt heute auch Leuchtmittel mit geringerer Leistung (z.B. 51W) die dann aber auch deutlich dunkler sind.
 
ich denke nicht das es nach dem 5 ten mal umtauschen defekt ist, dann wären sie das alle

4% sind ca 200lumen. hoffe dir sagt sowas was
und es ist egal welches leuchtmittel ich dort reinschraube, das beste vom besten wird nicht heller als das billigste vom billigsten (10 jahre alt wie gesagt wahrscheinlich vvg ( mit starter )
 
Aufgrund von Alterung oder Umgebungdbedingt können sich KVGs und VVGs derart verändern, dass die Strombegrenzung nicht mehr den Nennwerten entspricht und die Lampe einen höheren Lichtstrom erreicht als am korrekt funktionierenden EVG.

Desweiteren ist die Aufheizphase am EVG länger als an KVG/VVG, so dass die Lampe im Einschaltmoment bei kalten Temperaturen zwar zuverlässig und flackerfrei zündet, aber erst nach einigen Minuten (Abhängig von der Temperatur) Ihren optimalen Betriebspunkt erreicht und damit die volle Helligkeit. Ein Vergleich bei Zündung kann einen falschen Eindruck vermitteln.

Als dritte Ursache kann der Reflektor bedingt sein - eine Leuchtstoffröhre (ohne integrierten Reflektor) strahlt in alle Richtungen - der hinter der Lampe befindliche Reflektor ist entscheidend, wieviel Licht in die gewollte Richtung gelenkt wird - hier können sich Leuchten untereinander stark unterscheiden.

EVGs sind nicht grundsätzlich über jeden Zweifel erhaben, es ist immer abzuwägen, ob VVG oder EVG sinnvoller einzusetzen sind.

Signup77 schrieb:
4% sind ca 200lumen.

Das wäre bei 5000lm der Fall, eine 36W-T8-Röhre in Tageslichweißem Licht (865) erreicht aber "nur" einen Lichtstrom von etwa 3200lm bei einer Leuchtdichte um ca. 1,25cd/cm² ...
 
T.Paul schrieb:
Aufgrund von Alterung oder Umgebungdbedingt können sich KVGs und VVGs derart verändern, dass die Strombegrenzung nicht mehr den Nennwerten entspricht und die Lampe einen höheren Lichtstrom erreicht als am korrekt funktionierenden EVG.

Desweiteren ist die Aufheizphase am EVG länger als an KVG/VVG, so dass die Lampe im Einschaltmoment bei kalten Temperaturen zwar zuverlässig und flackerfrei zündet, aber erst nach einigen Minuten (Abhängig von der Temperatur) Ihren optimalen Betriebspunkt erreicht und damit die volle Helligkeit. Ein Vergleich bei Zündung kann einen falschen Eindruck vermitteln.

Als dritte Ursache kann der Reflektor bedingt sein - eine Leuchtstoffröhre (ohne integrierten Reflektor) strahlt in alle Richtungen - der hinter der Lampe befindliche Reflektor ist entscheidend, wieviel Licht in die gewollte Richtung gelenkt wird - hier können sich Leuchten untereinander stark unterscheiden.

EVGs sind nicht grundsätzlich über jeden Zweifel erhaben, es ist immer abzuwägen, ob VVG oder EVG sinnvoller einzusetzen sind.

Signup77 schrieb:
4% sind ca 200lumen.

Das wäre bei 5000lm der Fall, eine 36W-T8-Röhre in Tageslichweißem Licht (865) erreicht aber "nur" einen Lichtstrom von etwa 3200lm bei einer Leuchtdichte um ca. 1,25cd/cm² ...

das war eine sehr schöne Aufklärung, aber leider kann ich nich behaupten das sich die Leuchtkraft von meiner alten Lichtleiste stärker geworden ist oder abgenommen hat
auf dem kvg bzw vvg steht drauf 2x 18 wat oder 1x 36-40w
und aber das EVG*s nich unbedingt schlechter sind wissen wir ja, soll heißen stromsparen is ja schoen aber zu welchem Preis?

danke schoen und schoenen gruß
 
Signup77 schrieb:
das war eine sehr schöne Aufklärung, aber leider kann ich nich behaupten das sich die Leuchtkraft von meiner alten Lichtleiste stärker geworden ist oder abgenommen hat

Das ist wie mit wachsenden Kindern. Sieht man sie regelmäßig fällt es nur durchs Klamotten kaufen auf. Das sie gewachsen sind sieht man aber sofort wenn man nur den Zustand von vor einem Jahr kennt ...

Du verharrst m.E. viel zu sehr auf dem EVG ohne auf die anderen Dinge einzugehen. Ich gehe davon aus, würde man in die selbe Leuchte ein Nagelneues VVG verbauen, wäre der Unterschied zwischen den VG bestenfalls messbar, aber nicht sichtbar.
 
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