Lichterkette am Weihnachtsbaum

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Caspar

Guest
Ich habe eine Lichterkette mit 24 Leuchten an unsere Tanne gebaut. Beim vorherigen Testen leuchteten die noch alle, am Baum dann keines mehr. Der Strom fließt aber durch, d.h. alle Lämpchen stecken fest drin. Zwischen den beiden Polen des Netzsteckers messe ich 75 Ohm. Die Spannung zwischen Stecker und Ende der Lichterkette beträgt 189 V. Wer kann mir helfen?

Caspar :?
 
Hallo und Willkommen im Forum!

Also ich kann da keinen Fehler finden..

Wenn die Netzspannung anliegt und Durchgang besteht (189V), müsste alles funktionieren.....

Mmmhhh, haben die Lämpchen 3W ?
 
Zutreffend: die einzelnen Birnen sind mit 14 V und 3 W gekennzeichnet.
 
Hallo,
gut, rechnen kann ich noch :lol:

Womit hast du gemessen?
 
Hallo,

da ist doch was faul.

Wo kommen die 189 Volt her , wie wurde genau gemessen?

Haben wir nicht 230 V netzspannung- wo ist die Differenz zu 189 V

75 Ohm im Lmapenkreis : :arrow:
I= U/R
I= 189/75 = 2,52 A

2,52 A x 189 V = 415 W :!:

24 Lampen x 3 W = 72 W :!:

Sollte etwa bei allen Lampen die Strombrücke aktiv sein....? Kann nicht sein........
 
Also ich bin der Meinung genau seine 75 Ohm sind der Fehler.

Da liegt nun eine Unterbrechung vor, wenn ind er Lichterkette, keine beschaltung ist ausser den Lämpchen.
Überlegt mal, wenn ihr an einer funktionierenden Glühlampe messt habt ihr immer 0 Ohm. Erst bei Spannungsanschluss und die folgende Erwärmung sinkt der Wiederstand auf den angegebenen Wert.


Ist da evtl noch eine Sicherung,oder ne zusätzliche Beschaltung verbaut? Normal solltest du ja bei Unterbrechung der Kette durch einen Wackelkontakt, jetzt nen höheren Widerstandswert haben.


Wenn du die Lichterkette am Boden testest, hast du sicher nen Wiederstand von max. 5 Ohm.
Sollte die Kette am boden immer noch nciht funktionieren, kannst du ja eine Leitung ausmessen, vom ersten Lämpchen, (0-5Ohm), bis du dann plötzlich die 75 Ohm hast, da ist dann die unterbrechung.

Gruss, Andy
 
Lichterkette

Hallo
ich seh das so :

wenn Alles korrekt ist müssten die 189 V hier zu messen sein.
 
Liebe E-Freaks,

es ist mir schon ein wenig peinlich, wie einfach das Problöem sich gelöst hat. Als ich heute nachmittag auf die Idee kam, am zuführenden Verlängerungskabel die Spannung zu messen und dort auch 189 V feststellte, war der Fall klar. Inzwischen habe ich den widerlichen Wackelkontakt im Stecker gefunden, der sich nur bei leichtem Zug ausbildet.

Die Nachmessungen haben übrigens die 75 Ohm innerhalb der Kette bestätigt, ist ja auch ungefähr 24 Lämpchen x je 3 Ohm in kaltem Zustand. Und als ich ein funktionsfähiges Verlängerungskabel zwischen Steckdose und Tanne hatte, waren innerhalb der Kette beim "Kurzschließen" mit dem Voltmeter überall 223 V abzugreifen, so muss das demnach im Normalbetrieb sein.

Herzlichen Dank für eure Hilfe, habe einiges über Lichterketten gelernt. Gruß

Caspar
 
Hi,

na dann.. frohes fest :wink:
 
Jo,
so schlecht lag ich ja mit meinen 0-5 Ohm gar nicht.
Nur dachte ich dass ne Birne einen Durchgang wie ein draht hat, dem ist wohl nicht ganz so und die 24 Lämpchen summieren wohl doch nen ganz schönen Wiederstand zusammen.
Fakt ist, der Lampendraht aus Wolfram ist ein Kaltleiter, bei Erwärmung sinkt dann der Wiederstand auf den angegebenen Wert.

Deswegen gehen auch Glühbirnen immer beim einschalten Kaputt, weil am anfang nen sehr hoher Strom fließt.

Gruss
 
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Thema: Lichterkette am Weihnachtsbaum

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