Lichtschalter mit Nachlauftimer

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Heiner Schritze

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Ich suche eine kostengünstige Lösung für einen Timer, der den normalen Lichtschalter ersetzen soll mit Funktionen, wie man sie von Treppenhausbeleuchtungen kennt:

Taster drücken, Licht geht an und nach zwei (zehn, 45) Minuten wieder aus. Das Ganze soll in die üblichen Unterputzdosen passen und keinerlei Ruhestrom verbrauchen.

Zusatzwünsche: Doppelklick > Dauerlicht an bzw. Licht aus.

Das muss sich doch mit einem Mikrocontroller realisieren lassen. Wie kriegt man dafür aber die Stromversorgung in der Unterputzdose her? Wie schaltet man die 230V für die Lampe?
 
Was verstehst Du unter kostengünstig, welches Limit, netto o. brutto?
 
:lol:

Ganz einfach, so etwas gibt es nicht kostengünstig!

... und wieviel WATT sollen da geschaltet werden ???

Patois
 
Was konventionelles das in einer UP-Dose Platz hat, ist ab rd. 35,-- Teuro zu haben.
 
35€ ? Den Eltako TLZ61NP-230V kriegt man sogar schon über Amazon für 28€ ;)

Allerdings mit sagenhaften 0,7W Standbyverbrauch und 12 Minuten als TLZ max. einstellbar und das einschalten und Ausschalten des Dauerlichts geschieht mit Dauertasten, weil das "Pumpen" für die Zeitverlängerung genutzt wird ... Muss es wirklich exakt 100% deinen Angaben entsprechen?

Und vor allem wär noch wichtig zu wissen, was da genau geschaltet wird (Lastart und Leistung) ...
 
Den ich meinte, macht 18 min. Kurzzeit, 150 min. Langz.

Nur wenn sich einer nicht mehr meldet, ist er es nicht "Wert" dass man schon wieder Philosophiert!
 
Kosten: Das sollte mit Materialkosten von ca. 10 Euro zu machen sein (Controller z.B. ATTINY 13 für - ca. 1,10 Euro, Thyristor + Kleinzeugs).

Schalten möchte ich Leistungen bis vielleicht 100 Watt (LED-Leuchten, Energiesparlampen, Leuchstoffröhren, etc.).

Ich suche das schon seit geraumer Zeit und wundere mich, dass noch niemand auf die Idee gekommen, diese Energiesparidee umzusetzen. Näherungsschalter mit Timer gibt's doch auch schon ganz preiswert. Es gibt viele Räume (Keller, Flur, Garage, Garderobe), in denen oft versehentlich die Beleuchtung anbleibt. Nachlaufschaltungen sind auch verfügbar, z.B. für Ventilatoren in Toiletten.

Natürlich könnte man so ein Teil zerlegen und gucken, wie die das machen. Ideenklau ist aber nicht meine Sache.

Ein Problem ist halt, die Betriebspannung von 5V für den Controller aus der Netzspannung zu erzeugen und zwar ohne Trafo.

Mit der Wippe=Taster würde ich die Stromversorgung anlegen, der Controller versorgt sich und die Lampe für eine bestimmte Zeit mit Saft und schaltet sich dann wieder aus. Das wär's.

Ich habe halt keine große Lust, mich hier in die ganze Elektronik einzuarbeiten und das Rad neu zu erfinden, wenn es das alles vielleicht schon fertig gibt.
 
Gibt es Irgendwas das Du aus Lust gerne selber machst?
 
:lol:

... und wieder einmal gehen der Welt große bedeutende Erfindungen verloren,

weil ein "Erfinder" keine Lust (?) hat seine Erfindungen zu verwirklichen.

Oder sollte es dafür andere Gründe geben?

"Honni soit qui mal y pense"

Patois
 
Bei aldi oder lidl habense auch jedes Jahr günstig solche Schalter.
 
Die habe ich wirklich nur im Fachhandel gesehen, weisst Du schon um was es genau geht, dann zeig uns bitte mal solche Teile wenn es soweit ist.
 
Tja, dann mach ich mich halt mal ans Erfinden.

Beim Conrad hat man mir gesagt, dass es sowas früher mal mit Luftdruck gab: Da hat man beim Einschalten irgendetwas aufgepumpt, das hat sich dann langsam entleert - hoffentlich geräuschlos - und das Licht wieder ausgeschaltet. Ich denke, heutzutage macht's man eher elektronisch.
 
Und hat sich wahrscheinlich nicht durchgesetzt weil es zu "billig" war. Wetten...Dass?!
 
Heiner Schritze schrieb:
Tja, dann mach ich mich halt mal ans Erfinden.

Beim Conrad hat man mir gesagt, dass es sowas früher mal mit Luftdruck gab: Da hat man beim Einschalten irgendetwas aufgepumpt, das hat sich dann langsam entleert - hoffentlich geräuschlos - und das Licht wieder ausgeschaltet. Ich denke, heutzutage macht's man eher elektronisch.

Das ist aber schon seeeeehr lange her:

Ein Magnet hat eine Wippe betätigt, das andere Ende der Wippe war mit einem kleinen Zylinder (Miniluftpumpe) verbunden, welche nur ein winziges Loch hatte.
Damit brauchte die Wippe Minuten bis sie wieder zurück auf Ausgangsposition war.
Das kleine Loch war sogar verstellbar, damit konnte die Zeit eingestellt werden.

Aber:
Auf der Wippe war zum Schalten eine Quecksilberlibelle (mindestens 30g reines Quecksilber) angebracht, welche das schalten gemacht hat.
Eine Riesensauerei bei Defekt!

Ciao
Stefan
 
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