Lochbohrer für hartes Mauerwerk

Diskutiere Lochbohrer für hartes Mauerwerk im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, in meinem Haus steht die komplette Sanierung an. Hinter dem Putz verbirgt sich teilweise harter Bruchstein (Granit ??). Welcher...
Schiefer geht jedenfalls bescheiden. Bohren geht noch also so 8 oder 10mm, auch wenn Schiefer eigentlich immer feucht ist und das Bohrmehl verklumpt. Wenn du irgend etwas festschrauben willst, ist dann eher das Problem, das du an der Stelle keinen Stein findest.
Schlitzen und bohren mit Diamantkrone geht, wobei bei letzterem hast du das gleiche Problem, wenn du einen kompakten Stein erwischst geht es, kommst du auf den Rand oder auf 2 Steine, wird es Mist.
Und wenn du Glück hast und einen kompakten Stein erwischst, geht die Arbeit erst richtig los, wenn die Bohrkrone wieder heraus ist. Den Bohrkern bekommt man dann nicht heraus. Beim Schlitzen ist es das Gleiche, der Mittelsteg sitzt fest.
 
Granit ist eines der härtesten Materialien. Bei Beton kommt es darauf an wie hoch der Zementanteil und welche Zuschlagstoffe verwendet wurden. Auch das Alter des Betons bestimmt seine Härte. Beispiel die Bunker die Adolf gebaut hat da kommst du mit keinem normalem Steinbohrer rein. Das was heutzutage im Wohnungsbau verwendet wird ist dagegen schon eher "Weich".
 
Auch das Alter des Betons bestimmt seine Härte. Beispiel die Bunker die Adolf gebaut hat da kommst du mit keinem normalem Steinbohrer rein. Das was heutzutage im Wohnungsbau verwendet wird ist dagegen schon eher "Weich".
Na weich ist der Beton im Neubau eher wenn er noch nicht ganz ausgehärtet ist und seine Grundfeuchte noch hat.
Aber in "Adolf seine Bunker" kommt man mit Bohrhammer und HSS-Bohrer schon in den Beton, hatte das ja schon selbst gemacht.
( Übungsräume für Musiker installiert)
 
Ich würde dies als Auftrag zusammenpacken und fremdvergeben. Es gibt Firmen die verfügen über spezielles Wissen und Werkzeug. Und wenn nicht, ist es deren Problem, die vertraglich vereinbahrten Locher und Schlitze zu setzen. Teurer wird es oft auch nicht und man darf die eigene Zeit für Versuche und Werkzeugbesorgungen nicht vergessen. Man sollte aber von vorn hinein einen Pauschalpreis aushandeln, sonst fällt man auf die Nase.

Weitere Möglichkeit wäre sich spezielles Werkzeug auszuleihen. Es gibt auch Händler, die vermieten auch Leihgeräte und zeigen dir den Umgang damit. Abgerechnet wird nach Verschleiß.
Ich weiß nur von den Baustellen, dass die Handwerker bei solchen Material alle nass bohren, also Vorrichtungen haben, die die Bohrkronen mit dem Bohrwasser benetzen.
 
Ich würde dies als Auftrag zusammenpacken und fremdvergeben. Es gibt Firmen die verfügen über spezielles Wissen und Werkzeug. Und wenn nicht, ist es deren Problem, die vertraglich vereinbahrten Locher und Schlitze zu setzen. Teurer wird es oft auch nicht und man darf die eigene Zeit für Versuche und Werkzeugbesorgungen nicht vergessen. Man sollte aber von vorn hinein einen Pauschalpreis aushandeln, sonst fällt man auf die Nase.
Ja das hast du bestimmt von einen früheren User aufgeschnappt, dessen Firma sich Billig-Arbeitskräfte aus Rumänien oder Bulgarien heranholt. Aber da kann auch der Schuss nach hinten losgehen.
Meine frühere Arbeitgeberfirma hat jedenfalls keine guten Erfahrungen da mit gemacht.
Da musste der Bauleitende Monteur vorher alles anzeichnen und trotzdem wurde was vergessen oder die Leute sahen keinen Zusammenhang und der Schlitz hörte mitten in der Wand auf.
Und nun machen die eigenen Leute wieder lieber alles selber als sich darüber herum zu ärgern.
 
Na weich ist der Beton im Neubau eher wenn er noch nicht ganz ausgehärtet ist und seine Grundfeuchte noch hat.
Aber in "Adolf seine Bunker" kommt man mit Bohrhammer und HSS-Bohrer schon in den Beton, hatte das ja schon selbst gemacht.
( Übungsräume für Musiker installiert)

HA HA da habe ich andere Erfahrung gemacht : Hiltibohrer und Hilti kratze den nicht mal an . Also Bolzenschußgerät ran und extra starke Ladung die treibt den Bolzen sogar in Stahlträger und Ergebnis Bolzen vorn Platt und nur ein Abdruck auf dem Beton. Ergebnis die Konsolen wurden dann angeklebt.
 
Aber ohne Absaugung würde ich trocken nie arbeiten oder arbeiten lassen.
 
Warum? Beim Dosenbohren hast du im Gegensatz zum Schlitzen eher wenig Staub in der Luft. Der Dreck fällt einfach runter.
 
Warum? Beim Dosenbohren hast du im Gegensatz zum Schlitzen eher wenig Staub in der Luft. Der Dreck fällt einfach runter.
Das geht hier um Beton. Da ist der Bohrstaub feiner und Lungengängig. Würde ich nie ohne Mundschutz arbeiten. Allerdings auch nicht trocken bohren.
 
Warum? Beim Dosenbohren hast du im Gegensatz zum Schlitzen eher wenig Staub in der Luft. Der Dreck fällt einfach runter.

trotzdem erzeugst du noch sehr viel Staub.
Ich arbeite mit Absaugung wo es geht, und das macht die Arbeiten um Längen angenehmer. Auch beim Senken ist das imo sinnvoll, so geht Genießerbaustelle :cool:
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Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir ist das lange her, aber da war schlitzen mit Absaugung trotzdem viel staubiger als Dosensenken ohne Absaugung. Absaugung für diese Geräte gab es damals gar nicht, da konnte man höchstens den Schlauch vom Sauger daneben halten, wenn man 3 Hände hat.
 
ich habe sogar die billigste Lösung zum Schlitzen: Makita Trennschleifer in 125 & 230mm, jeweils mit Absaughaube und einstellbarer Eintauchtiefe. Die Absaughauben liegen schon auf vor dem Eintauchen, das Schlitzen ist nahezu staubfrei! Manche Nutfräsen habe ja solche starren Hauben, da haut man natürlich trotz Absaugung erst mal amtliche Staubwolken raus.
 
Hab noch keine staubfreie gesehen, erst recht im Altbau mit Putz ohne Zement. Und das was die Fräse nicht schafft, kommt dann als Feinstaub aus dem Sauger:D Staubfreie Baustelle hab ich nie erlebt, Beim Nase ausschnauben hat man dann Rotz in Ziegelrot.
 
kannst gerne unsere staubarme Baustelle besuchen ;). Macht Spaß, so zu schaffen... .
Ich muß aber dazu sagen, daß meine Frau den Laden auch recht gut sauberhält ;)
 
Also bei mir ist das lange her, aber da war schlitzen mit Absaugung trotzdem viel staubiger als Dosensenken ohne Absaugung. Absaugung für diese Geräte gab es damals gar nicht, da konnte man höchstens den Schlauch vom Sauger daneben halten, wenn man 3 Hände hat.
Las' raten. DDR-Produkt. Die hatten damals auch genug Personal dafür. Einen Dr.Ing zum Schlitzen, einen Vorarbeiter zum Staubsauger einschalten und einen von der Baubrigade zum Schlauch festhalten. Und im Hintergrund lief einer von der IM herum, der relevante Sachen nach Berlin meldete. Heutzutage muss es einer allein in ein viertel der Zeit machen. Nennt sich Kapitalismus.
 
Thema: Lochbohrer für hartes Mauerwerk
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