Lohnt ein E-Auto überhaupt noch ?

Diskutiere Lohnt ein E-Auto überhaupt noch ? im Forum E-Mobilität im Bereich DIVERSES - Nachdem es mal eine Umfrage im Betrieb dazu gab, vielleicht mit einer Option eines E-Auto Leasing mit Kaufmöglichkeit und späteren laden an der...
Hab doch geschrieben, das der nur dazu dient meinen ausgebauten Diesel Camper von den Kurzstrecken zu befreien also dem täglichen Weg in die Firma und zurück. Und dann noch Einkaufen, Mutter zum Arzt kutschen usw.
 
Ich kann nicht verstehen, warum der Radfahrer, Busfahrer oder Fussgänger dem Autogeilen Umweltverschmutzer diese Lebenseinstellung auch noch mit Steuergeldern finanzieren muss. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es gibt halt erfolgreiche Steuerzahler und Arbeitgeber die den Laden BRD am laufen halten und es gibt Loser die Bürgergeld brauchen ... und daher nie eine Finanzierung oder gar Leasing für ein Zukunftsauto bekommen. Die bleiben dann beim verrosteten Fahrrad und dem rauchenden Golf 3 ...
Kleine eAutos moderner Bauart mit Bremsenergierückgewinnung etc. brauchen im Schnitt nur 13 kw und nicht 20 und eine frei also auf dem Dach montierte sog. Balkonsolaranlage produziert in 2 Wochen tatsächlich soviel Strom wie zum laden alle 2 Wochen nötig sind. Am Digitalzähler leicht nachkontrollierbar. Aber eAutogegner bleiben ewig eAutogegner und warten noch in 50 Jahren also im Grab aufs Wasserstoffauto so wie auf den Lottogewinn.
 
Kleine eAutos moderner Bauart mit Bremsenergierückgewinnung etc. brauchen im Schnitt nur 13 kw und nicht 20
Die 13 kW Autos brauchen dann im Winter auch gern mal 30 und da sind die 20 ein guter Mittelwert, der wird dann beim Langzeittest also 12 Monate und gemessen vor der Wallbox auch in der Regel erreicht.
eine frei also auf dem Dach montierte sog. Balkonsolaranlage produziert in 2 Wochen tatsächlich soviel Strom wie zum laden alle 2 Wochen nötig sind.
Du bekommst 1. eingespeißten Strom nicht vergütet, musst also den Strom der Solaranlage auch verbrauchen, wenn er erzeugt wird. Meine frei auf dem Dach montierte hat heute 250Wh erzeugt also in 2 Wochen 3,5 kWh, wenn das Wetter so bleibt. Das reicht also selbst mit 13 kWh/100km gerechnet für 30km. Wenn ich nicht weiter fahre, in 14 Tagen, dann ist ein Taxi billiger wie jedes Auto
 
Die 13 kW Autos brauchen dann im Winter auch gern mal 30 und da sind die 20 ein guter Mittelwert, der wird dann beim Langzeittest also 12 Monate und gemessen vor der Wallbox auch in der Regel erreicht.

Du bekommst 1. eingespeißten Strom nicht vergütet, musst also den Strom der Solaranlage auch verbrauchen, wenn er erzeugt wird. Meine frei auf dem Dach montierte hat heute 250Wh erzeugt also in 2 Wochen 3,5 kWh, wenn das Wetter so bleibt. Das reicht also selbst mit 13 kWh/100km gerechnet für 30km. Wenn ich nicht weiter fahre, in 14 Tagen, dann ist ein Taxi billiger wie jedes Auto

Warum einspeisen ? Wir verbraten selber den Strom von den beiden 300 Watt Modulen die natürlich nur Mittags 600 Watt produzieren aber ansonsten so um die 400 bis 500 Watt. Und in dieser Zeit steht der Zähler, jeden Tag oft 10 Stunden. Und mit diesem eingesparten Strom laden wir alle 2-3 Wochen. Jetzt im Winter nur alle 4-5 Wochen da keine Winterreifen und Schneeketten wie bei unseren Benzinern hier am Berg ...
Wenns jeder eAutofahrer machen würde, dann gäbe es keine Diskussion wo der Strom fürs Elektroauto herkommen soll !
Also nicht mosern und auf das Raumschiff zum Mars warten, sondern machen, selber machen, statt Theorien verbreiten ...
 
Entweder du lebst in Spanien oder kannst nicht rechnen. Meine Balkonanlage (720Wp) liefert jetzt 57W. Anfang Dezember bei bestem Sonnenschein 0, weil 10cm Schnee drauf lag. Seit 22. Juli ist sie im Betrieb und hat 225 kWh geliefert, reicht also, selbst wenn man mit 13kWh rechnet für 3400km im Jahr Aber nur dann, wenn ich die 600W, wenn sie denn im Sommer mal kommen auch verbrauche und nicht 300W davon dem Versorger schenke. Dein Zähler steht, dreht aber nicht rückwärts. Darf er auch nicht, denn das wäre Steuerbetrug. Mit 20kWh sind es nur 2200km/Jahr
Wenns jeder eAutofahrer machen würde, dann gäbe es keine Diskussion wo der Strom fürs Elektroauto herkommen soll !
Blöd ist nur, das die Autos in der Regel dann geladen werden, wenn keine Sonne scheint und weniger Wind weht, also Nachts und wo kommt die Energie Nachts her? Gas, Kohle, Atom kannst du dir aussuchen
 
Entweder du lebst in Spanien oder kannst nicht rechnen. Meine Balkonanlage (720Wp) liefert jetzt 57W. Anfang Dezember bei bestem Sonnenschein 0, weil 10cm Schnee drauf lag. Seit 22. Juli ist sie im Betrieb und hat 225 kWh geliefert, reicht also, selbst wenn man mit 13kWh rechnet für 3400km im Jahr Aber nur dann, wenn ich die 600W, wenn sie denn im Sommer mal kommen auch verbrauche und nicht 300W davon dem Versorger schenke. Dein Zähler steht, dreht aber nicht rückwärts. Darf er auch nicht, denn das wäre Steuerbetrug. Mit 20kWh sind es nur 2200km/Jahr

Blöd ist nur, das die Autos in der Regel dann geladen werden, wenn keine Sonne scheint und weniger Wind weht, also Nachts und wo kommt die Energie Nachts her? Gas, Kohle, Atom kannst du dir aussuchen

Wenn ich nur alle 2-3 Wochen lade, dann find ich eine Zeit am Tag ... Außerdem ist ein Wenigfahrer-eAuto etwas für Leute die Zeit haben die Kiste tagsüber zu laden, also nix für den Staubsaugervertreter der täglich 300 km runterradelt.
Ja jetzt im Dezember kam wenig raus aber für die Fritzbox, die Siemens Hipathanlage, die Türsprechanlage und div. PIR-Sensoren rund ums Gebäude reichts immer damit der Zähler steht. Digitalzähler laufen leider nicht rückwärts aber zeigen den rückgespeisten Strom mit einem Pfeil nach links an.
Wer selber kein eAuto fährt kann einfach nicht mitreden ... so wie der Papst nicht bei Familienplanung u.ä.
Kauf Dir ein eAuto und werd endlich glücklich !
 
Außerdem ist ein Wenigfahrer-eAuto etwas für Leute die Zeit haben die Kiste tagsüber zu laden, also nix für den Staubsaugervertreter der täglich 300 km runterradelt.

Mit so einem Auto fährt die Frau die Kids in die Schule, zum einkaufen, zum Pilates, zum Stecher, zur Arbeit etc - gerade diese Autos sind tagsüber vermutlich immer (Kurzstrecke) unterwegs.
PV am Dach des Fahrzeugs wäre vermutlich keine schlechte Idee aber wenn man anfängt Parkplätze mit PV zu überdachen bringt es auch wieder nichts.
 
Ja jetzt im Dezember kam wenig raus aber für die Fritzbox, die Siemens Hipathanlage, die Türsprechanlage und div. PIR-Sensoren rund ums Gebäude reichts immer damit der Zähler steht.

Darum ging es aber nicht. Sondern darum, ob und wie mit einem Balkonkraftwerk ein E-Auto geladen werden kann und wenn Du im Monat, wie vom TE geschrieben, 1000 km fährst und auch nur 15 kWh/100km verbrauchst (im Sommer), was weniger als die kleinste Gehhilfe ist, die der ADAC untersucht hat, dann sind das eben auch im Sommermonat 150 kWh und Dein Balkonkraftwerk erzeugt im ganzen Sommermonat nur ca. 80 kWh (eigene Erfahrung, kein Papst!) dann passt das hinten und vorne nicht, was Du da erzählen möchtest.

Da das Jahr aber bekanntlich nicht nur aus Sommer und schneekettenerforderlichen Wintermonaten besteht, man aber trotzdem auch Auto fahren möchte (also Frühling und Herbst), dabei eher mehr als weniger als die 15 kWh/100km verbraucht, die Balkonanlage aber deutlich weniger als die 80 kWh/Monat erzeugt, wird Deine Gesamtbetrachtung noch grauslicher.

Um es klarzustellen: ich habe nichts gegen Balkonkraftwerke (betreibe selber zwei) oder E-Autos (darf sich jeder gerne kaufen, ich die nächsten 10 Jahre sicher nicht) aber wenn man etwas fern von persönlichen Vorlieben oder Befindlichkeiten im Sinne von Berechnungen schreibt, sollte das auch passen und nicht fabuliert werden.
 
Da das Jahr aber bekanntlich nicht nur aus Sommer und schneekettenerforderlichen Wintermonaten besteht,

Interessant auch in der Industrie wo 3 Schichtig 365 Tage gearbeitet wird.
Da kann PV villeicht 1/6 der jährlich benötigten elektrischen Energie bereitstellen - betrachtet man das Heizen im Winter sieht es noch schlechter aus. Von Autarkie ist man also weit entfernt wenn man sich da die Dächer mit Zellen vollmacht - das ist eher Greenwashing.
 
Von Autarkie ist man also weit entfernt wenn man sich da die Dächer mit Zellen vollmacht - das ist eher Greenwashing.
Nicht nur das, solange man Windräder anhalten muss, weil die Sonne scheint, macht das den Windstrom auch teuer zumindest wenn man keine Möglichkeit hat, ausreichend Strom aus dem Netz zu nehmen und zu speichern, sei es in Pumpspeicheranlagen oder indem man Wasserstoff daraus erzeugt. Pumpspeicheranlagen haben sich aber bis vor kurzem kaum gelohnt, weil sie nicht von den Netzentgelten befreit waren. Deswegen hat auch keiner daran gedacht zusätzliche zu bauen, mal abgesehen von den Grünen Spinnern, die gegen alles sind.
 
Pumpspeicheranlagen

Haben Ihren Reiz aber dafür braucht man große Anlage. Klein bringt nur bedingt was.
Beispiel für eine kleine Kompaktanlage: Ein Würfel Wasser mit 30m Kantenmaß hat bei 30m Höhe eine Höhenenergie von 2200 kwh - abzüglich Verluste.
Und im Winter muss man sich überlegen wie man es hinbekommt, dass nichts einfriert :)
Für den Heimgebrauch: 10m Kantenlänge (1 Mio kilogramm Wasser) und 10m Höhe hätten 27,3kwh. :)
 
In Thüringen gibt es mehrere Pumpspeicherwerke und zu DDR Zeiten wurden auch die Talsperren dafür genutzt. Das macht heute z.B. keiner mehr, weil sich das für die Betreiber nicht lohnt. Vor geraumer Zeit stand mal in der Zeitung, das sie die Anlagen ganz still legen wollen, weil es sich nicht rechnet wegen der Netzentgelte. Im Dezember stand in der Zeitung, das Planungen laufen für ein weiteres Pumpspeicherwerk und da stand dabei, das sie von den Netzentgelten befreit sind. Das hier wurde zu DDR Zeiten begonnen und nach der Wende fertig gebaut
Pumpspeicherwerk Goldisthal – Wikipedia
Was da nicht steht, zu DDR Zeiten waren 2 Oberbecken auf 2 verschiedenen Bergen geplant, es wäre also noch größer geworden.
Hohenwarte 1 wird nicht mehr genutzt, bzw nur als normales Laufwasserkraftwerk
Pumpspeicherwerke Hohenwarte – Wikipedia
In Hohenwarte 2 war ich schon mal drinnen in meiner Lehrzeit.
Das große Gebäude auf dem Foto
Super Akku, Pumpspeicherwerk Hohenwarte II
ist eine fast leere Halle mit großem Kran. in der Halle sieht man nur die Erregermaschinen für den Generator eine Etage tiefer. Eine weitere Etage tiefer kommt die Turbine und noch eine Etage Tiefer dann die Pumpe. Da ist man dann 20m unterm Wasserspiegel. Die 8 Rohre haben oben 2m Durchmesser und vor der Turbine noch 70cm (wenn ich mir das richtig gemerkt habe. Muss so 1982 oder 83 gewesen sein, als ich da drin war. Mein Bruder war mal in Goldisthal. Das ist komplett im Berg.
 
Vorteil ist bei Wasserkraft natürlich die extrem hohe Lebensdauer und das man alles selbst warten und reparieren kann.
Ist eine China PV Zelle kaput = Elektromüll. Und man ist auf den Chinesen angewiesen.
Aktuell will man sich ja von China abkoppeln. Dell, Apple haben schon verkündet das die schrittweise in andere Länder verlagern. Da ist was großes im kommen.
 
Aktuell will man sich ja von China abkoppeln. Dell, Apple haben schon verkündet das die schrittweise in andere Länder verlagern
Die Chinesen sind mittlerweile zu teuer, denken mittlerweile zumindest rudimentär an Umweltschutz und Arbeitnehmerrechte Das ist der eine Grund Und der Andere ist, das man keinen Einfluss auf die Regierung hat, weder Lobby noch Bestechung konnten z.B. die Produktion während Corona sicherstellen. Das alles geht in irgend einer Bananenrepublick besser.
 
Die Chinesen sind mittlerweile zu teuer, denken mittlerweile zumindest rudimentär an Umweltschutz und Arbeitnehmerrechte Das ist der eine Grund Und der Andere ist, das man keinen Einfluss auf die Regierung hat, weder Lobby noch Bestechung konnten z.B. die Produktion während Corona sicherstellen. Das alles geht in irgend einer Bananenrepublick besser.

Ich glaube eher da braut sich was militärisches zusammen bzw ein Wirtschaftskrieg.
Und das könnte massive Folgen für uns haben da quasi alles heutzutage aus China kommt.
Irgendwie mag ich die aktuelle Weltpolitik nicht - könnte böse Folgen für uns haben.
 
Wer hat den Test der Hochschule Wismar finanziert? Im Übrigen nützen Links auf Zeitungen in denen man nur die ersten 10 Zeilen lesen kann nicht viel
 
Wer hat den Test der Hochschule Wismar finanziert?

Was soll den das?
Die STASI oder der KGB wohl nicht.
Man kann immer und alles anzweifeln was nicht auf der eigenen (@bigdie) Meinung beruht.

Der Test ist insofern interessant, weil hier gleicher Wagentyp und gleiches Fahrverhalten gegenübergestellt wird.
Das wird vielleicht oft außer Acht gelassen.
In die Zukunft gesehen ist es kaum möglich hier genau zu prognostizieren, da die Energiepreisentwicklung kaum vorhersehbar ist.

Unabhängig der unterschiedlichen Meinungen von Zweiflern, Elektro- & Verbrennerlobbyisten, werden sich die elektrogetrieben Fahrzeuge weiter verbreiten.
Ob eine Anschaffung eines E- Autos wirtschaftlich ist oder nicht, muss jeder für sich selbst beantworten.

Allstromer
 
In die Zukunft gesehen ist es kaum möglich hier genau zu prognostizieren, da die Energiepreisentwicklung kaum vorhersehbar ist.

Unabhängig der unterschiedlichen Meinungen von Zweiflern, Elektro- & Verbrennerlobbyisten, werden sich die elektrogetrieben Fahrzeuge weiter verbreiten.
Ob eine Anschaffung eines E- Autos wirtschaftlich ist oder nicht, muss jeder für sich selbst beantworten.

Allstromer

Dramatische Schwankungen beim Strompreis werden die Regierungen künftig wohl frühzeitig abfedern müssen schließlich will man die Wähler nicht vergraulen. Man wird also den freien Markt etwas unfreier gestalten müssen.

Elektro hat schon Fuß gefasst. Auch als Statussymbol. Und Wirtschaftlichkeit steht bei der anvisierten Kundschaft nicht unbedingt ganz oben auf der Liste. Wenn das Tesla Statussymbol 50-70k kostet, dann kostet es halt so viel.
Mal sehn wie sich die Dekadenz weiter entwickelt wenn man mit China auf Konfronationskurs geht. Es wird sich viel verändern und manche freuen sich ja darauf :)
 
Thema: Lohnt ein E-Auto überhaupt noch ?
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