Maschinenbauer macht jetzt Elektrotechnik - Hausaufgabe: Blackboxexperiment

[patois]

Es gibt also nur unendlich viele mögliche Kombinationen

Diese Sichtweise halte ich für falsch, aber ich werde da keine Zeit mehr in einen Überzeugungsversuch stecken.

Vielleicht deute ich das Wort "Kombination" auf eine andere Art und Weise als du.
Jedenfalls fühle ich mich durch die "Experimente" in meiner Meinung bestärkt.

 

[Drehfeld]

Du kannst auch für die 7V Quelle einen anderen Wert wählen: mach 6V draus, lasse die beiden 500Ohm-Widerstände weg, der 1k wird 500Ohm und der 1,45k wird zu 1,6k!

Edit: OK, das ist Käse, die Quelle muss bei 7V bleiben, die Widerstandswerte können aber gemäß der erwähnten „Entwurfsregeln“ verändert werden, so dass nach wie vor beide Experimente aufgehen!

 

[Drehfeld]

Vielleicht deute ich das Wort "Kombination" auf eine andere Art und Weise als du.
Jedenfalls fühle ich mich durch die "Experimente" in meiner Meinung bestärkt.

Mit „Kombination“ meine ich unterschiedliche Zusammenstellungen von Widerstandswerten, einschließlich Null und unendlich.

Du hast die Schaltung doch im Simulator, probiers doch einfach aus. Aber nicht wild rumprobieren, sondern gezielt nach der beschriebenen Methodik.

 

[patois]

Ich habe den Verdacht, dass ihr alle überseht, dass man es in Experiment 2 mit einer StromQuelle zu tun hat,
und wenn dieser Umstand nicht berücksichtigt wird, ist die Aufgabe nicht richtig gelöst.
Das Experiment mit der StromQuelle zementiert in meinen Augen meine Ansicht,
aber es ist mir ziemlich egal, wenn andere Leute eine andere "Meinung" haben.

 

[Drehfeld]

Nein, das habe ich nicht übersehen! Du hast in der Simulation doch die Stromquelle, das hast du in weniger als einer Minute überprüft.

Beispiel: 1k weg, die beiden 500 werden zu je 250 und der 1,45k zu 1,575k. Die 7V Quelle bleibt.

 

[Drehfeld]

Also, um das ganze mal mit Fakten zu untermauern:
Nachfolgend sechs Simulationen mit der Schaltung von @patois, aber unterschiedlichen Widerstandswerten.
Die erste ist das "Original", die anderen enthalten andere Werte, die nach Methodik aus Post #40 erzeugt wurden.
Wie man unschwer erkennen kann, gehen immer beide Experimente auf! Dies lässt sich durch Rechnung/Simulation leicht überprüfen.