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Thilo Schütz
Guest
Hallo allerseits. Ich möchte mich, bevor ich frech genug bin, die erste Frage zu stellen, einmal kurz vorstellen: Mein Name ist Thilo, ich bin Produktionsleiter in einem Dienstleistungsunternehmen für Veranstaltungstechnik, sprich: Wir stellen bei größeren Veranstaltungen z.B. Beleuchtungstechnik, Beschallungsanlagen oder Großbildtechnik, installieren diese temporär, d.h. quasi rein unter Verwendung ortsveränderlicher Betriebsmittel, betreuen mit unseren Technikern den Ablauf der VA (VerAnstaltung), bauen danach wieder alles ab und verschwinden...
Bei diesen (temporären) Installationen stecken wir uns im Allgemeinen dran an die in der Hausinstallation dafür vorgesehenen CEE-Dosen, was ganz schnell gute Größenordnungen erreicht, also teilweise 125A (falls vorhanden) oder mehrmals 63A á 3 Phasen. Ganz oft bauen wir auch Traversensysteme und Bühnen für eine Veranstaltung auf, die dann in den Potentialausgleich einbezogen werden müssen. Das erfolgt meist so, dass der dazu verwendete grün/gelbe Einzelleiter an die Potentialausgleichsklemme an der von uns mobil installierten Hauptverteilung angeschlossen wird.
Jetzt meine Frage(n):
- Wie hoch darf eigentlich WIRKLICH der Widerstand sein, den der Schutzleiter der hausseitig vorhandenen CEE-Dose gegenüber der Erde, d.h. gegenüber meiner Umgebung (wie z.B. den Stahlträgern der Tribüne des Hauses) aufweist? (Die DIN VDE 0100/610 - glaube ich - spricht nur von "niederohmig")
- Wie wird dieser Widerstand korrekt bezeichnet?
- Wo steht der Wert denn nun GENAU geschrieben?
Und weiter vielleicht noch:
Wenn wir nun unsere komplette Technik mit vielen CEE-Leitungen, Unterverteilungen, Schukoleitungen, Scheinwerfern usw. aufbauen und an diesen Anschluss anschließen...
- Wie hoch darf dieser Widerstand im schlimmsten Fall werden (also von meiner längsten, dünnsten Leitung zum Stahlträger der Tribüne)?
- Oder ist das nicht mehr interessant, sondern es gilt der Wert längste, dünnste Leitung bis mobil installierter Hauptverteilung, weil hier spätestens der erste durch uns mobil in der HV/UV installierte RCD (FI-Schutzschalter) sitzt?
- In welcher Verordnung/BGV/DIN-VDE ist denn das festgelegt?
Oh... das sind dann doch n bissl mehr Fragen!
Danke Euch schon mal herzlich für Eure schnelle, kompetente Hilfe!
Der Thilo
Bei diesen (temporären) Installationen stecken wir uns im Allgemeinen dran an die in der Hausinstallation dafür vorgesehenen CEE-Dosen, was ganz schnell gute Größenordnungen erreicht, also teilweise 125A (falls vorhanden) oder mehrmals 63A á 3 Phasen. Ganz oft bauen wir auch Traversensysteme und Bühnen für eine Veranstaltung auf, die dann in den Potentialausgleich einbezogen werden müssen. Das erfolgt meist so, dass der dazu verwendete grün/gelbe Einzelleiter an die Potentialausgleichsklemme an der von uns mobil installierten Hauptverteilung angeschlossen wird.
Jetzt meine Frage(n):
- Wie hoch darf eigentlich WIRKLICH der Widerstand sein, den der Schutzleiter der hausseitig vorhandenen CEE-Dose gegenüber der Erde, d.h. gegenüber meiner Umgebung (wie z.B. den Stahlträgern der Tribüne des Hauses) aufweist? (Die DIN VDE 0100/610 - glaube ich - spricht nur von "niederohmig")
- Wie wird dieser Widerstand korrekt bezeichnet?
- Wo steht der Wert denn nun GENAU geschrieben?
Und weiter vielleicht noch:
Wenn wir nun unsere komplette Technik mit vielen CEE-Leitungen, Unterverteilungen, Schukoleitungen, Scheinwerfern usw. aufbauen und an diesen Anschluss anschließen...
- Wie hoch darf dieser Widerstand im schlimmsten Fall werden (also von meiner längsten, dünnsten Leitung zum Stahlträger der Tribüne)?
- Oder ist das nicht mehr interessant, sondern es gilt der Wert längste, dünnste Leitung bis mobil installierter Hauptverteilung, weil hier spätestens der erste durch uns mobil in der HV/UV installierte RCD (FI-Schutzschalter) sitzt?
- In welcher Verordnung/BGV/DIN-VDE ist denn das festgelegt?
Oh... das sind dann doch n bissl mehr Fragen!
Danke Euch schon mal herzlich für Eure schnelle, kompetente Hilfe!
Der Thilo