@Satellite,
wie @werner_1 schon geschrieben hat...
ein zu groß dimensioniertes Brennwertgerät "taktet sich tot" und das ist des Brennwertgerätes "früher" Tod.... Ein Brennwertgerät ist heute keine Therme mehr, sondern eher ein "kleine Kessel" der an der Wand hängt... Bei einem Hersteller aus Wetzlar gibt es seit ca. einem Jahr auch wieder Standkessel.....
Für einen Neubau, wie bei dir würde ich natürlich
die "Wandvariante" favorisieren....
Das geplante Brennwertgerät sollte, von der Leistung her möglichst klein (die kleinsten liegen bei ca. 15KW und sollte für einen Neubau völlig ausreichend) sein UND !!!!!!!! einen möglichst GROSSEN Modulationsbereich haben, das ist der Bereich in welchem die Heizleistung des Brennwertgerätes hin- und her- pendelt... d.h. kleiner Wärmebedarf des Hauses=kleine Heizleistung, großer Wärmebedarf des Hauses=große Heizleistung.... ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.....
Also LANGE LAUFZEITEN bei geringer Leistung.. UND niedrigen Vorlauftemperaturen..... Dann nämlich erst
tritt der "Brennwerteffekt" ein, die Nutzung der "Latentwärme" im Abgas, eigentlich Wasserdampf,
welcher dann kondensiert (im Gerät).... Dann tritt auch der sogenannte "Selbstreinigungseffekt" des Wärmetauschers/Kesselkörpers ein....
Bei der Fabrikatsauswahl solltest du dich auf den "Heizungsbauer deines Vertrauens" vor Ort verlassen... Er muss ja die Kiste auch mal irgendwann warten und reparieren.....UND ERSATZTEILE
VORRÄTIG HABEN !!!! Und der WERKSKUNDENDIENST sollte
auch nicht "aus dem BUSCH kommen".....
Die besten Geräte (aber leider auch einige "EXOTEN") haben einen Modulationsbereich von 1,2 bis 15 KW.....
LG
Jens
PS: UFF.. Langer ROMAN geworden.. sorry....