erdem83 schrieb:
Und wie ist es bei den Gebäudeelektronikern,die werden sowas glaube ich nicht machen in der prüfung oder?
Also bei mir mit der gleichen Fachrichtung, war es in der theoretischen zum Teil "ankreuz" Fragen und zum Teil "Textaufgaben". Textaufgabe war zum Beispiel die Funktionsweise eines Frequenzumrichters und eines EVGs erklären.
Dann wie bereits geschrieben einige Mathematik Aufgaben und viel VDE 0100.
Im Praktischen Teil dann eine Sprechanlage durchmessen und eine Rechnung dazu schreiben. Dann eine SPS Aufagbe (Erweiterung einer Steuerkette und Fehlerbehebung) auch mit Rechnung erstellen. Dann noch eine Schaltung aufbauen mit einer Kleinsteuranlage. Bei mir war es eine Schleifmaschine mit zwei Drehzahlen. Das ganze Planen und dann aufbauen. Die Programmierung der easy natürlich während der Prüfung....
Dann Messung an einer Unterverteilung verbunden mit dem Erstellen eines Plans über die Bauteile.
In der Prüfung wird nochmal viel Wert auf den Kaumännischenteil gelegt. Ganz nach dem Motto "Das die praktisches Wissen haben gehen wir mal von aus, aber die sollen ja mal einen Betrieb führen können, dazu muss man kaufmännisch fit sein".
Zu jeder Aufgabe kommt daher zum Beispiel eine Rechnung oder ein Angebot dazu das man erstellen muss.
Das ganze wird dann als Projekt abgewickelt. In der theoretischen Prüfung musste ich ein Haus mit Werkstatt planen. Daher dann in der praktischen Prüfung dann auch Sprechanlage und die Schleifmaschien, die in der Werkstatt betrieben werden sollte...
Ich musste in die mündliche Prüfung. Da wurde dann auch wieder auf das Projekt bezug genommen. Alo Fragen wie "warum haben sie die und die Leuchten ausgewählt", "Was ist beim Betrieb einer Schleifmasdchine zu beachten bezgl. der Beleuchtung (Da wäre ich beinahe drauf reingefallen
entweder EVGs oder Duo-Schaltung um keinen stroboskopischen Effeckt zu haben)...
So eine Prüfung kann man sich so vorstellen das man schon einen Betrieb hat und das man einen Auftrag bekommt. Die Abwicklung des Auftrags ist dann die Prüfung...