Meßgerät für Anlaufstrom?

Diskutiere Meßgerät für Anlaufstrom? im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag, mich beschäftigt aktuell ein Problem mit einem unserer Räume. Der Raum wird als Hobbyzimmer von mir und meiner Frau genutzt. Mal grob...
Also mein billiges Zangenamperemeter von Voltcraft schafft bis 600A, ob da jetzt tatsächlich 15A oder 15,5A im Leiter vorhanden sind

Eben. IM LEITER. Nicht in der Netzzuleitung, aber genau um diese (Plural) ging es hier.
 
Das schon, aber erklär mir mal wie du In einem Netzkabel die Zange um einen einzelnen Leiter legen willst.
Nein Aufschneiden ist nicht erlaubt!

Das geht wenn dann nur im Sicherungskasten oder der Fachmann baut sich Adaperkabel.
 
Wie wäre es damit, das Gerät einfach zu öffnen, oder noch einfacher einfach mal beim Hersteller nachzufragen?
 
Welches der 20 eingesteckten Teile ist denn für Dich "das Gerät"?
Und es ist sicher nicht zielführende dem Laien zu empfehlen "das Gerät" einfach mal auf zu schrauben.

Und die Nachfrage beim Hersteller ist wohl ein Witz.
selbst bei Anlagen bei denen das eigentlich gang und Gäbe sein müsste ist es sogar für den Fachmann meist sehr schwer brauchbare Informationen zu erhalten.
z.B. Aufzüge, VdS geprüfte Hydrantenanlagen, ...)
 
Ja keine Ahnung. Wenn ich sage, dass er sich nen Fachmann holen soll, will ich ja nur die Zunft hoch halten und die Leute ausnehmen, von daher......
 
Von daher sollten Deine Vorschläge für den TE einfach praktikabel sein.
Dazu gehört eben NICHT, ein Zangenamperemeter bei 20 Geräten einzusetzen (bzw. diese aufzuschrauben, den Sinn habe ich nun gar nicht verstanden) um den Strom zu messen und/oder "beim Hersteller nachzufragen".

Mein Vorschlag mit der Tabelle mag ja durchaus diskutabel sein, aber was ansonsten kam, ist ja dem gegenüber wirklich "unterdurchschnittlich" (wieder freundlich formuliert).
 
Naja der praktikabelste Vorschlag, nämlich die ganze Geschichte durch einen Fachmann zu überprüfen und eventuell vernünftig machen zu lassen, kostet ja wieder unnötig Geld und ist daher ja auch nicht richtig, obwohl bei einer vernünftigen Elektrik eben auch keine Sicherungen fliegen, keine Überlastung auftritt, usw. Aber jeder, wie er meint.
 
Ah, ja.
Der TE schreibt
"Ich bin aktuell am planen wie die derzeit gewachsene und krude Kombination von Mehrfachsteckern etwas ordentlicher gemacht werden könnte.
[...]
Grundsätzlich haben wir gerade kein akutes Problem, aber ich mache mir Gedanken weil es doch sehr viele Verbraucher sind und der Raum mit einer ganz normalen 16A Sicherung abgesichert ist."

Da hat also jemand gar kein Problem, macht sich aber jetzt, weil er vorsichtig und vorausschauend ist, Gedanken, möchte eine Anregung/Auskunft dazu in einem Forum haben und dafür schlägst Du jetzt ein "Überprüfung durch einen Fachmann und vernünftig machen" vor. Darauf muss man auch erst einmal kommen und dann wunderst Du Dich, dass ich (überspitzt formuliert) schreibe, dass Du hier ziemlich penetrant für "die Zunft" Geld schneiden möchtest??? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja entweder du lässt es laufen, in der Hoffnung, dass auch weiterhin kein Problem auftritt, oder du lässt dich halt vor Ort fachmännisch beraten. Das kostet dann halt mal 100€, da ist doch nichts dabei......
 
Hat eigentlich Mal jemand an das naheliegende gedacht:

Wie viele Geräte laufen gleichzeitig? Der Anlaufstrom von ein oder zwei Nähmaschinen ist sicherlich vernachlässigbar.
 
Und: was sind das für Geräte? Ziehen die Strom im Standby?

Falls ja, gehören die eh nur bei Bedarf mit dem Netz verbunden. Der Stromrechnung und der Umwelt zuliebe.

Falls nein, ist vollkommen wurscht wie viel Geräte da eingesteckt sind solange nur ein oder zwei gleichzeitig betrieben werden.
 
Da angemerkt wurde die Geräte über Steckdosenleisten zu schalten ist ein gleichzeitiges Einschalten der Netzteile für PC, Monitor etc zu erwarten.
Dabei ist es ziemlich egal ob da hintendran gerade Last gezogen wird oder nicht.
 
Möchte gern mal sehen, wie jeman den max. Einschaltstrom misst. Gerade bei Schaltnetzteilen mit Kapazitäten wie PC oder Monitor müsstest du in dem Moment einschalten, wenn die Spitzenspannung anliegt um den max. Einschaltstrom zu messen.
Wenn man das Ganze abschaltbar machen möchte, sehe ich 2 Möglichkeiten.
1. Einschaltstrombegrenzung.
Kann man notfalls auch selber bauen. Nimmt man so einen NTC
SL22 2R515 Ametherm | Schaltungsschutz | DigiKey
Den schaltet man zu und überbrückt ihn dann mit einem Zeitrelais nach 1s.
Könnte man beides wunderbar in einen Brüstungskanal einbauen.
1. Man macht es einzeln. Also jede Steckdose einzeln einschalten zeitversetzt automatisch oder manuell an jeder ein Taster. und gemeinsam aus. Geht z.B auch mit einer Kleinsteuerung. Hab ich in meinem Bastelzimmer so ähnlich. Und wenn ich den Zentral-Aus der Wohnung oder dieses Zimmers drücke, bekommt der PC zuerst den Impuls zum herunterfahren und wenn er das gemacht hat, wird die Steckdose abgeschalten.
 
Siehst Du, genau das sind die Unterschiede zwischen einem Praktiker mit einer praktikablen Lösung oder kostenverursachenden Theoretikern mit Fachleuten beauftragen, Zangenamperemetern und weiteren seltsamen Vorschlägen.
 
Einschaltströme können diese erst recht nicht dazu sind diese viel zu träge.
Das kann man mit einer passenden Stromzange durchführen, die auch entsprechende Ströme messen kann, eine für 200 oder mehr A ist da völlig falsch.
Mit der Benning CM 9 kann man auch µA messen.
O je, da tun sich Abgründe auf.
Für EINSCHSCHALTSTRÖME ist eine Leckstromzange wie die genannte mit Bereichen ab µA sicherlich erste Wahl. :rolleyes:

Nur weil es dort eine PeakHold gibt, bedeutet das noch lange nicht das gewünschte.
 
Mist, ich bin zur spät und kann nur noch OT anmerken, dass es köstlich ist zu lesen, wie hier mal wieder die Charaktereigenschaften bekannter User signifikant zu Tage treten :D.
 
Thema: Meßgerät für Anlaufstrom?
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