Motor mit Frequenzumrichter steuern?

Diskutiere Motor mit Frequenzumrichter steuern? im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Guten Abend, ich möchte bei einem Drehstrommotor die Drehzahl verringern. Außerdem soll er im 15 min Takt die Drehrichtung ändern. Nun bin ich...
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xZeysi

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Guten Abend,

ich möchte bei einem Drehstrommotor die Drehzahl verringern. Außerdem soll er im 15 min Takt die Drehrichtung ändern.
Nun bin ich auf einen Frequenzumrichter der Marke Parker gestoßen.

(http://ph.parker.com/us/17607/de/ac-var ... 41-0010-bn)

Ist es damit möglich, die komplette Funktion umzusetzen?

Werde aus dem Handbuch nicht ganz schlau.

Ich hoffe mir kann jemand helfen.

MfG. Oliver
 
Sollte eigentlich mit jedem FU gehen, nur den 15min Takt musst du von woanders her bringen z.B von eonem Zeitrelais.
 
Ja der Motor ist schon vorhanden.

SEW-EURODRIVE R07 DRS71S4/TH

50 HZ r/min 1380/302

0.37 KW
 
Wenn er 2 Drehzahlen hat, kannst du ihn nicht auf 230V umklemmen. Und wenn er dann 400V braucht, brauchst du auch einen FU mit 400V Drehstrom Eingang. Und wenn du einen FU mit Drehstromeingang brauchst mit 0,37kW, wird die Auswahl schon sehr übersichtlich. Normalerweise gibt es die erst jenseits von 2kW.
Außerdem braucht das Teil dann praktisch einen Festanschluss, also keinen Stecker, weil für FIs mit Drehstromeinspeisung funktioniert kein normaler FI mehr.
 
bigdie schrieb:
Wenn er 2 Drehzahlen hat
Motor eine Drehhahl, Getriebe zweite Drehzahl,
kannst du ihn nicht auf 230V umklemmen.
Warum jetzt 230V?
Und wenn er dann 400V braucht, brauchst du auch einen FU mit 400V Drehstrom Eingang. Und wenn du einen FU mit Drehstromeingang brauchst mit 0,37kW, wird die Auswahl schon sehr übersichtlich. Normalerweise gibt es die erst jenseits von 2kW.
Außerdem braucht das Teil dann praktisch einen Festanschluss, also keinen Stecker, weil für FIs mit Drehstromeinspeisung funktioniert kein normaler FI mehr.
???
Na logisch mit Festanschluss, wer sagt was von Stecker und FI?, oder hab ich da was übersehen?
 
Auc bei Festanschluss braucht man mitunter einen FI.
Kann ja auch TT-Netz sein oder das Teil steht in einer Feuergefährdeten Betriebsstätte wie einer Scheune.
Für gewöhnlich sind aber Geräte mit 0,37kW nicht typischerweise fest angeschlossen.
 
Es stellt sich allerdings die Frage warum man an einem Festanschluß auf den FI verzichten sollte.

Problem mit FU ist allerdings oftmals, daß diese im Fehlerfall den TypA FI handlungsunfähig machen können.
Hierzu sind die Herstellerunterlagen dringend zu beachten.
 
Ich hab nicht geschrieben, das man bei Festanschluss darauf verzichten soll. Ich hab nur geschrieben, das man so einen FU eigentlich in kein Gerät bauen kann, welches mit Stecker angeschlossen ist, es sei denn man setzt vor den FU einen Drehstrom Trenntrafo.
 
Oder der FU hat einen integriert.
 
Einen was?

Einen B-FI in die Maschine bauen nützt nichts, weil auch alle anderen Steckdosen an dem mit DC belasteteten FI davor nicht mehr geschützt sind.
 
einen Trafo.

ist bei aktuellen Modellen aber sehr selten, da darunter die Effizienz des Teiles leidet.
 
Nicht nur die Effizienz. Ein 2kW FU wiegt 1kg ein 2kW Drehstromtrafo sicher 10 oder mehr.
 
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