Motor Steurung

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TobiasB

Guest
Hi,

ich bin erst 14 und interessiere mich für Motoren. Ich möchte einen Motor Regeln können. Und herausfinden welcher Motor für mich geeignet ist.

Will eine Zug Maschine bauen. Um von meinem Baumhaus ins Haus sowie ins Baumhaus Sachen zu befördern.

Ich habe an einem Scheibenwischmotor gedacht. Aber habe nirgends was gefunden wie ich den Anschließen noch regeln kann. Von der Leistung ist der denke ich ausgelegt. Es würden 5 kg max damit befördern. Und von links nach rechts drehen.

Kennt jemand eine billige Lösung da ich die Sachen selber bezahlen muss.
Oder kann mir jemand Hilfe Stellungen geben. Worauf ich achten muss?

MFG
Tobi
 
Hmm, grundsätzlich eine interessante Fragestellung. Beinahe fürchte ich, dass gleich ein paar Fingerwedler um die Ecke kommen, um dir die Idee zu vergrätzen. Ich persönlich möchte dich in deiner Idee aber bestärken.

Die Idee mit dem Scheibenwischermotor ist schon ein guter Ansatz: Es handelt sich dabei um potente Gleichstrommotoren - wie geschaffen für den Einsteiger.

Ich schlage dir vor, einen alten Garagentorantrieb zu verwenden. Im Prinzip ist da auch ein Scheibenwischermotor drin. Zudem kannst du dir darin auch mal verschiedene Ideen der Steuerung abgucken.

Und einem Garagentorantrieb ist es primär egal, ob er seine Kraft für horizontale oder vertikale Anwendungen entfaltet. Kann man sich also auch an den Baum nageln.
 
Gibt es die auch in "12 Volt" also mit ungefählicher Kleinspannung?

Mit der Bitte um Stellungnahme!
 
Typischerweise arbeitet ein Garagentorantrieb mit 24VDC, also mit ungefährlicher Kleinspannung.
 
Wenn die wirklich nur mit 24Volt "PUR" arbeiten geht es ja, aber Tobias ist erst 14 Jahre alt.
Und normalerweise sollten solche Dinger immer nur von EFK durchgeführt werden!
 
kurtisane schrieb:
Und normalerweise sollten solche Dinger immer EFK machen!

Aha, soso. Ist natürlich blöd, wenn man ein junger Mensch ist, der nicht schon mit einer Prüfung zur EFK aus dem Mutterleib gekrochen kam. Da kann man ja sein Interesse an Technik garnicht entfalten.

Hand hoch, wer nicht in seiner Jugend Elektroschrott zerlegt hat, um reinzugucken und damit zu basteln...

By the way: Ich hätte noch einen Garagentorantrieb übrig, der über einen Ringkerntrafo verfügt und dessen Steuerungsplatine keine Anschlußmöglichkeit für Netzspannung hat. Das wäre eine ungefährliche Bastelbasis (Wenn man nicht auf die Idee kommt, den eingesteckten Trafo mit der Axt zu bearbeiten oder ähnlich dämliches). Wäre sogar ein Handsender dabei. Den kannste gerne haben - für lau.
 
Wir wissen ja nicht mal ob er überhaupt E-Technische Fähigkeiten hat.
Ich würde keinem raten, er solle da drauf losbasteln wenn ich nicht weiss ob da schon ein wenig Können in der Richtung vorhanden ist.

Bei nur Kleinspannung kann man sich zwar auch schon mal elektrisieren, nur mit Primär 230V sieht es ganz anders aus.

Du musst ja nur manche Beiträge angucken was die so alles nur an einer Steckdose anstecken wollen, nur weil es so viel billiger ist wie unlängst unser Lampen-Theater-Beleuchter!

Übrigens:
Und mit altem Schrott "Stromlos" zerlegen lernt man noch lange nicht wie man eine Seilbahn mit Taster u. Endschalter entwickelt u. dann selber zusammenbaut.

Dir hat man das sicher anstatt Lego schon in die Gehschule gelegt!
 
kurtisane schrieb:
Dir hat man das sicher anstatt Lego schon in die Gehschule gelegt!
Zumindest hat man mir nicht "Ksch, ksch! Besser nichts anfassen, könnte gefährlich sein - Hilfe, Hilfe, Finger weg!" in's Hirn gemeißelt.

Ich halte sein Ansinnen für ehrlich, interessant und nicht zuletzt förderungswürdig. Man muss ja kein Knüppel-Modell aus den 80ern nehmen...
Die Arbeit mit einem Rinkerntrafo mit angespritztem Netzanschluss ist nicht gefährlicher, als der Umgang mit einem Labornetzteil.

Aber mal anders: Es ist immer recht leicht, die Vorschläge anderer abschlägig zu kommentieren. Förderlicher wäre es aber, wenn du mit einem eigenen Vorschlag überraschst, der die Umsetzung der Intention des Fragestellers anstrebt.
 
Hallo!

Du warst in dem Fall derjenige, welcher schon im 2. Satz selber Bedenken äussert bzgl. Machbarkeit.

Ansonsten spielst immer den grossen Guru was Antriebe anlangt, beklagst Dich immer über Andere, zeigst ihm aber keinen Plan obwohl Du das schon längst hättest machen können. Oder ist der schon per pn unterwegs?

Verlange nie von wem Anderen das, was Du selber nicht kannst!

Gehe halt selber mal mit einem guten Beispiel voran.

Ich zumindest, fange jetzt mal an!

http://s14.postimage.org/ibqxentst/Gleichstrom_Motor_umsteuern.jpg
 
TobiasB schrieb:
..........

Will eine Zug Maschine bauen. Um von meinem Baumhaus ins Haus sowie ins Baumhaus Sachen zu befördern.

..........

Damit dir die Leute hier im Forum bei der Motor-Auswahl den passenden Motor empfehlen können, musst du erst einmal die Konstruktion oder die Betriebsart deiner "Zug Maschine" offen legen, also erklären.

Vermutlich soll es sich um einen frei schwebenden Seilzug handeln.

Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du den Seilzug antreiben möchtest?

Ich meine jetzt nicht , dass du einen Elektromotor nehmen möchtest, sondern wie du die Drehung der Motor-Welle in eine Bewegung des Zugseils umwandeln willst.

Also läuft das Zugseil über eine Rolle, oder?

Wie soll diese treibende Rolle mit der Motorwelle verbunden werden? Beispiele wären: Kette, Gummiband, Getriebe, Zahnriemen, Flachriemen, Reibradantrieb, und eine Sicherheitskupplung?

Ein paar erklärende Skizzen wären angebracht, damit es nicht zu viele Mißverständnisse gibt, wobei dann zu befürchten wäre, dass all zu viele aneinander vorbeireden würden.

Und welche Mittel der Stromversorgung stehen dir zur Verfügung, oder wenigstens, an was hast du da gedacht?

Du musst mit den Leuten, die dir Antworten, in einen Dialog treten, also auf ihre Fragen antworten, eventuell auch hinterfragen oder sogar "widersprechen", deine eigenen Ansichten kundtun, usw.

Bis da etwas Brauchbares herauskommt, werden alle ein paar Mal ihre Meinung ändern, bzw. vieles mehrmals umkonstruieren müssen.

Also lass' hören ...
Heute ist ja schulfrei ...

Greetz
Patois
 
nun, zum Thema sollte nur EFK anschliesen, mein Vater hat ein Haus gekauft und habe dort in 3 Zimmern, sämtliche anschlüsse selber verlegt.
Die wurden auch von einer Firma abgenommen und geprüft.
Nicht nur Ein/ausschalter sondern auch steckdosen und Wechselschalter.
Also veranlagung zur E technik ist gegeben.

Nun zum Thema:

Ich wollte auf den Motor ein Alu Rondel befstigen mit einem durchmesser von ca 30 cm.
Mit Zahnriemen soll sie eine andere Rolle antreiben die auch das Seil Antreiben soll und dies uber ein Rizel.(prinzip Zahnrad.

Zeichnung bin ich gerade dabei anzulegen. Poste ich später.
http://s13.postimage.org/oiu517083/Baumhaus.jpg

Und daher die Frage was brauche ich dafür alles möchte gerne die Geschwindigkeit Regeln. Und weis nicht ob beim Rolltor Motor die drezahl abhängig ist wie vom Scheibenwischmotor wenn ich mich richtig informiert habe per Spannung???!!
Und was ich für ein Netzteil dafür nehmen kann. Bitte um Tips kostenkünstige sachen da ich es selber bezahlen will.

Nun habe im Baumhaus mir schon eine 220 V steckdose hingelegt. die ich mit mit 6 amper abgesichert habe.
Die Rollen zum übertragen aufs das seil sind aus einem Auto.
 
Ich wollte auf den Motor ein Alu Rondel befestigen mit einem durchmesser von ca 30 cm.
Mit Zahnriemen soll sie eine andere Rolle antreiben die auch das Seil Antreiben soll und dies uber ein Rizel.(prinzip Zahnrad.
Im Prinzip gut. Das Grundkonzept ist solide. Ich hätte ein paar Detailanmerkungen:
  • Ich schlage vor, einen kleinen Antriebsdurchmesser zu wählen. Elektromotoren arbeiten besonders bei hohen Drehzahlen effektiv und du kannst wesentlich geringere Ströme einsetzen. Denke einmal an einen Akkuschrauber: Dort drehen die Motoren auch sehr schnell, entfalten aber - über das Getriebe - sehr hohe Momente. Hätte deine Antriebsscheibe einen Durchmesser von (Hausnummer!) 5cm, bräuchtest du höhere Drehzahlen, als bei einem 30cm-Scheibe, aber der Motor selbst könnte dann ein Winzling sein. Ansonsten brauchst du große, schwere Klopper.
    (Siehe dazu auch den Zusammenhang zwischen Kraft und Weg => Drehmoment)
  • Die in deiner Zeichnung zu sehende Umlenkung (Von "Antrieb" zu "Korbseil") könntest du weglassen, wenn dein Motor direkt mit dem Antriebsritzel verbunden ist.
  • patois schrieb:
    Wie soll diese treibende Rolle mit der Motorwelle verbunden werden? Beispiele wären: Kette, Gummiband, Getriebe, Zahnriemen, Flachriemen, Reibradantrieb, und eine Sicherheitskupplung?
    patois zeigt da mit dem Finger auf einen sehr wichtigen und sntscheidenden Punkt. Ein Seil ist nicht die beste Idee für dein Vorhaben: Du willst eine vertikale Last anheben, ohne ein Gegengewicht, eine Spanneinrichtung, Sicherung oder sonstwas vorzusehen. Dein System neigt zum Durchrutschen (Umso schwerer der Korb, desto "Plumps").
    Idee: Verwende einen Zahnriemen oder eine Kette. Letztere hat zudem noch den Vorteil, dass man sie unproblematisch kürzen oder verlängern kann. Baumhäuser neigen schließlich dazu, stetig zu wachsen.

    Bei Verwendung eines kleinen Ritzels, reicht dann höchstwahrscheinlich die Hemmwirkung eines Scheibenwischermotors, um den Korb vor dem Abstürzen zu bewahren.
  • Mit einem umlaufenden System siehst du rasche Erfolge: Du kannst so erstmal die Mechanik zum laufen bringen und dann den Motor zuschalten. Anfangs hättest du damit eine Art Paternoster: Der Motor dreht ständig in die selbe Richtung und der Korb fährt mit der Kette auf und ab.
    Endschalter und Steuerungsaufbau kannst du dann in einem späteren Bauabschnitt machen.

...ich [...] möchte gerne die Geschwindigkeit regeln und weiss nicht, ob beim Scheibenwischmotor [...] per Spannung?
Kann man machen, aber du läufst Gefahr, dass der Motor, wenn er zu geringe Spannung erhält, seine Arbeit einstellt. Die Regulierung über die Spannung geht auch mit einer Änderung des Drehmomentes einher. Die Steuerung wäre daher nur in einem geringen Spektrum möglich. Damit kann man sicher experimentieren (Mach das auch ruhig einmal), ist aber langfristig nur die zweitbeste Lösung.
Die "Premiumlösung" wäre es wohl, den Motor per PWM anzusteuern. Da kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, da du dir dafür Mikrocontrollertechnik raufschaffen musst. Hier wäre mal ein Beispiel.
Und was ich für ein Netzteil dafür nehmen kann.
Ein Labornetzteil wäre kein Fehler. Aber auch ein vergossener Trafo oder ein Fahrtenregler der Modelleisenbahn kann da erstmal gute Dienste leisten.
Bitte um Tipps für kostenkünstige Sachen, da ich es selber bezahlen will.
Ich hätte da - ohne aufdringlich sein zu wollen - diesen Garagentorantrieb. Da ist ein Netzteil drin, eine Steuerung (Die du auch rausfetzen und den Motor direkt anschließen kannst) und eine Schiene dabei. Kannst du auch auf eine umlaufende Kette umbauen. Mit ein paar Schienen und alten Fahradketten kommst du so auch auf größere Längen, die sich zudem noch selbst tragen.
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kurtisane schrieb:
Du warst in dem Fall derjenige, welcher schon im 2. Satz selber Bedenken äussert bzgl. Machbarkeit.
Respekt. Das hast du dir ja schön zusammengesponnen. Zitier mir mal bitte den Satz (Egal wie du ihn nummerierst) mit dem ich die Machbarkeit generell mit Bedenken zuschütte. Bei der Gelegenheit kannst du dir die Post gerne auch mal gründlich durchlesen.

kurtisane schrieb:
...beklagst Dich immer über Andere,
Das ist so nicht richtig. Ich beklage mich nicht über andere, sondern über DICH und dein Betragen.
Und um das auch einmal ganz klar zu differenzieren: Deine technischen Hinweise sind schön und gut - aber dein "persönlicher Duktus" ist schwer daneben; schon weil er stets auf persönliche Konfrontation aus ist.

kurtisane schrieb:
...zeigst ihm aber keinen Plan obwohl Du das schon längst hättest machen können.
Errm, danach wurde auch noch nicht gezielt gefragt. Anfänglich stand nur eine Ideenbeurteilung zur Machbarkeit auf dem Plan, ohne sich bereits in Details festzulegen.
Dementsprechend habe ich auch nur einen groben Vorschlag gemacht. Das halte ich aber auch für in Ordnung.
Oder versendest du bei der Frage "Wie schließe ich eine Steckdose an?" auch gleich den Katalog des Schalterprogrammherstellers durch's Netz?

kurtisane schrieb:
Gehe halt selber mal mit einem guten Beispiel voran. Ich zumindest, fange jetzt mal an!
Ohne die Leistung kleinreden zu wollen: Was haben wir alle für ein Glück, dass nur du, du allein, hier in diesem Thema ein wenig Engagement zeigst, während ich offensichtlich nur dummes Zeug rede. Ich schäme mich eigentlich auch schon in Grund und Boden, dass ich dem Fragesteller erstmal die Spannung als Hemmschuh vor den Latz geknallt und später dann noch den "Kannst du/Darfst du das überhaupt"-Wedelfinger ausgepackt habe und - ähnlich wie eine heiße Schwefelquelle - Bedenken ausgespuckt habe.
Oh, moment - das war ich ja garnicht...
 
Es muss nicht immer µC sein!

Die "Premiumlösung" wäre es wohl, den Motor per PWM anzusteuern. Da kannst du dir aber erstmal Zeit lassen, da du dir dafür Mikrocontrollertechnik raufschaffen musst.

Wie ganz richtig gesagt wird, wäre PWM die richtige Art den Motor in der Drehzahl zu steuern.

Da der Einsatz eines µC immer das Problem der Programmerstellung mit sich bringt,
und das für Anfänger eine große Hemmschwelle darstellt,
sollte man die Anschaffung eines PWM-Bausatz ohne µC empfehlen.

Das dürfte für einen engagierten Elektronik-Bastler sehr interessant sein.

Greetz
Patois
 
Hallo!

Wäre jetzt noch Ineressant um welche Entfernung es sich dabei handelt u. ob das wie am Plan gezeigt dann nur horizontal o. doch Bergauf bewegt werden muss.

Und wenn AgentBRD zu seinem Angebot "für lau" noch dazu steht, würde ich an Deiner Stelle mit dem mal zum Testen anfangen.

Probieren geht über Studieren!
 
Günstige Lösung für Scheibenwischermotor

TobiasB schrieb:
..........

Und daher die Frage was brauche ich dafür alles möchte gerne die Geschwindigkeit Regeln. Und weis nicht ob beim Rolltor Motor die drezahl abhängig ist wie vom Scheibenwischmotor wenn ich mich richtig informiert habe per Spannung???!!

..........

Ich bin zwar kein besonderer Freund von Scheibenwischermotor-Basteleien,
aber einen Vorteil möchte ich im vorliegenden Fall trotzdem erläutern,
da durch ihn die Forderung "Geschwindigkeit regeln" auf einfache Art umgangen, bzw. gelöst werden kann.

Bekanntlich kann man, -außer der Intervall-Schaltung -, den Scheibenwischer auf zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen lassen.

Wenn man mit etwas Geduld im Internet sucht, findet man sogar die entsprechenden Schaltpläne. Sie sind zwar für den Elektroniker ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sie als Auto-Elektrik-Pläne vorliegen, aber immerhin besser als garnichts!

Nun sollten wir uns aber von dem Ausdruck "Geschwindigkeit regeln" verabschieden,
und uns überlegen, ob für den angedachten Zweck nicht zwei feste Geschwindigkeitsstufen ausreichend wären.

Man höre und staune, bzw. man betrachte die Auto-Elektrik-Pläne etwas genauer,
und was sieht man da:

der Scheibenwischermotor hat drei Anschlüsse!

Erklärung: ein Anschluß ist über Masse mit dem Minuspol des Akkus verbunden, während die beiden anderen wechselweise mit der PLUS-Leitung beschaltet werden können.

Das heißt, dass die Wicklung des Scheibenwischermotors so "konstruiert" wurde,
dass zweierlei Drehzahlen anwählbar sind!

Für unsere "Zug-Maschine" schwebt mir folgende Funktionsweise vor:

Zum Anfahren "Motor EIN" auf kleiner Drehzahl,
dann Umschaltung auf große Drehzahl,
und kurz vor Strecken-Ende wieder Zurückschaltung auf kleine Drehzahl.

Kein Elektronik-HOKUSPOKUS erforderlich, so dass diese Lösung auch sehr kostengünstig ausfallen dürfte!

Nicht zu vergessen, dass diese Lösung auch für unseren jugendlichen Bastler überschaubar und verständlich sein dürfte.

Auch die Stromversorgung dürfte durch ein altes, einfaches Blei-Akku-Ladegerät preisgünstig machbar sein. Allerdings sollte man die Beschaffung des Ladegerätes zurückstellen, bis man die genauen Betriebsdaten des Scheibenwischermotors vorliegen hat. Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass sich die Ströme schon im Ampère-Bereich bewegen dürften.

Funkenlöschung ist bei Gleichstrom ein MUSS !

Vermutlich wird der Transportkorb nicht im Rundumlauf wie ein Skilift betrieben werden,
sondern hin- und herfahren, so dass noch eine Drehrichtungswendeschaltung vorzusehen sein wird.

Dazu muss aber erst einmal die mechanische Konstruktion der "Förderanlage" endgültig festgelegt sein.

Na, schon Pläne auf dem Tisch ... :?:

Greetz
Patois
 
Baumhaus Transportverbindung

:lol:

War anscheinend doch kein so wichtiges Projekt ...

P.
.
 
läuft noch...

Wenn man etwas das erste Mal macht, braucht man eben etwas länger. Daran ist ja nichts ehrenrühriges.
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Allentweilen ein kleines Anschauungsmaterial, dass uns zeigt, dass Funkenlöschung garnicht so blöde ist: LINK
Das Video sei nur als Unterhaltung gedacht - nicht als ernsthafter Beitrag zu Diskussion.
 
:lol:

Darf man die Aussage so verstehen, dass hinter den Kulissen eifrig gewerkelt wird?

Hätte eigentlich gerne gewußt, ob die Treibrolle senkrecht angeordnet ist,
oder das Zugseil und dessen Rücklauf um ein horizontal angeordnetes Rad läuft.

Greetz
Patois
 
patois schrieb:
Darf man die Aussage so verstehen, dass hinter den Kulissen eifrig gewerkelt wird?
Nein, "eifrig" wäre gelogen. Mein Angebot mit dem GTA für lau steht noch und darüber haben TobiasB und ich uns ausgetauscht. Jetzt warte ich nur noch auf eine Antwort.

Hätte eigentlich gerne gewußt, ob die Treibrolle senkrecht angeordnet ist, oder das Zugseil und dessen Rücklauf um ein horizontal angeordnetes Rad läuft.
Nach meiner Vorstellung ist es das sinnigste, wenn sich die durch die Axialität aufgespannte Ebene im vorliegenden Anwendungsfall vertikal befindet. Ansonsten müsste man eine Umlenkung vorsehen, was ebenso nutzlos wie teuer wäre.
 
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