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karlos-20

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Hallo, ich habe einen Drehstrommotor. 3KW welcher über einen Y-D Schalter geschalten wird. (6,4 A Nennstrom). Der Motor ist direkt mit einer Pumpe angeflanscht. im kalten Zustand nimmt dieser 4,8A auf jeder Phase auf. Wenn der Motor einige Zeit läuft nimmt dieser 4,4 A auf. Wenn der Motor so eine Stunde gelaufen ist "lässt angeblich die Leistung nach". Es ist kein Unterschied vom Y-D schalten mehr zu hören, nimmt aber immer noch 4,4 A auf. Die 3 Phasen haben L1-N 230V, L2-N 230V, L3-N 220V. Der Spannungsunterschied dürfte nichts ausmachen oder ?
 
Hallo,
Wenn der Motor an eine Pumpe antreibt, kann es dann sein, dass nicht die Erwärmung des Motors sondern die Erwärmung der Pumpe den Unterschiet ausmacht. Ist es möglich, dass die warme pumpe einfach leichter läuft und dem nicht so viel Widerstand entgegenbringt. Die Motorleistung wird bei einer schwergängigen Pumpe höher sein. Der Motor wird immer versuchen seine Drehzahl zu erreichen. Bei hohem Widerstand mit viel Leistung, im Leerlauf mit sehr geringer Leistung (also mit geringem Strom).
Gruß Fachmann
 
OK,
ich habe jetzt den Y-D Schalter gegen einen neuen getauscht. Der Widerstand der Wicklungen des Motors haben alle so zieml. die gleichen Ohm Wert. (mit einem Universalmessgerät gemessen). Gibt es andere Messgeräte um event. doch einen Fehler der Motors zu messen ? um den elektr. Fehler ausschließen zu können.
 
Isolationswiderstände kann nur der Fachmann messen,
bzw. eine Hochspannungsprüfung durchführen.

Greetz Patois
 
karlos-20 schrieb:
OK,
ich habe jetzt den Y-D Schalter gegen einen neuen getauscht. Der Widerstand der Wicklungen des Motors haben alle so zieml. die gleichen Ohm Wert. (mit einem Universalmessgerät gemessen). Gibt es andere Messgeräte um event. doch einen Fehler der Motors zu messen ? um den elektr. Fehler ausschließen zu kquote="karlos-20"]OK,
ich habe jetzt den Y-D Schalter gegen einen neuen getauscht. Der Widerstand der Wicklungen des Motors haben alle so zieml. die gleichen Ohm Wert. (mit einem Universalmessgerät gemessen). Gibt es andere Messgerät um event. doch einen Fehler der Motors zu messen ? um den elektr. Fehler ausschließen zu können.
Hallo das messen des Ohmmischen -Widerstandes bei einem Drehstrommotor ist die erste Maßnahme um einen solchen Motor zu prüfen. Leider hat diese Sache auch einem oder gar mehrere "Hacken" .Zum einen ist dies nur bei kleineren Motoren durchführbar weil bei größeren der Ohmsche Widerstand zu gering ist um ein einwandfreies Ergebnis zu bekommen,zum andere können Überganswiderstände an den klemmen das Messergebnis verfälschen.Eine messen der Stromaufnahme mit einem Zangenamperemeter sollte aber doch etwas mehr Klarheit bringen.
Du schreibst von eine Pumpe welche angetrieben wird dabei ist es so dass bei Pumpen je nach Fördermenge/ Drosselung sich auch die Stromaufnahme ändert . So ist etwa die Stromaufnahme des Motors bei großer Fördermenge der Pumpe größer als etwa bei eine 0 Förderung .Hast du das bei deinem Testlauf berücksichtigt?
Ein messen des Isolationswiderstand bringt nicht viel weil bei Vorhandenseins eines FI dieser bei einem Isolations- Fehlers auslöst!
 
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