N von bewegungsmelder hat 120V

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Octaviars

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Hallo,
Ich bin neu in diesem Forum habe auch schon ein bisschen gesucht aber nichts zu meinem Problem gefunden.

Ich habe in meinem Haus eine Bewegungsmelder Schaltung im Außenbereich verbaut der 3 Lampen schaltet und einen Taster der über ein Zeitschaltrelais womit ich von innen diese auch einschalten kann. Das Haus ist noch alt somit noch mit Klassischer Nullung. Nun zum Problem: Seit einigen Wochen leuchten die Lampen (wenn die vom Zeit vom Bewegungsmelder abgelaufen ist) immernoch schwach.

Nach einigen messungen (mit einem Duspol) ist mir aufgefallen das zwischen N und der Erde 120V Anliegen. Danach habe ich erstmal alles geprüft in dem Stromkreis ist auch noch eine Steckdose installiert an der mein Duspol immer zwischen 120V und 230V flackert wenn ich einen Widerstand dazuschalte leuchten die Lampen dunkler (wenn Bwm eingeschaltet).

Dann habe ich nach dem Fehler gesucht und an dem Bewegungsmelder mal alle Klemmen durchgeprüft und bin darauf gestoßen das der N Kontakt am bewegungsmelder 120V hat. Also somit hab ich gedacht habe ich den Fehler gefunden zu haben. Also ein neuer Bewegungsmelder nach anschließen des Bewegungsmelders also nochmal alles geprüft und ich hatte genau das selbe Problem 120V auf dem N.

Was könnte das Problem sein?

Schonmal danke für eure Antworten.

LG Octaviars
 
Der Beschreibung nach ist der N-Leiter unterbrochen.
Da Du hier von N und "Erde" schreibst würde das allerdings gegen eine klassische Nullung sprechen, da es dabei nur einen PEN gibt.

Das dies kein defekt des Bewegungsmelder ist, sollte klar sein.

Für den Bewegungsmelder sind allerdings mindestens 4 Adern nötig.
L, N, PE, und der Lampendraht.

Bild vom Anschluß?

Prinzipiell ist das Schwache Leuchten ein Standard Problem mit Leuchtmitteln die nur wenig Energie benötigen besonders in Wechselschaltungen und auch Tasterschaltungen und vor allem in Schaltungen mit Relais und Meldern OHNE Neutralleiteranschluß.

Ansonsten kann ich dir nur äußerst dringend raten die Anlagenteile mit klassischer Nullung dringen zu ersetzen.
 
Nach einigen messungen (mit einem Duspol) ist mir aufgefallen das zwischen N und der Erde 120V Anliegen. Danach habe ich erstmal alles geprüft in dem Stromkreis ist auch noch eine Steckdose installiert an der mein Duspol immer zwischen 120V und 230V flackert wenn ich einen Widerstand dazuschalte leuchten die Lampen dunkler (wenn Bwm eingeschaltet).
Mit Lastzuschaltung gemessen?

Lutz
 
Also erstmal danke für die Antwort.

Ich habe einen Kontakt vom Duspol an den N/PEN gehalten und den anderen Kontakt in den Boden gesteckt.

Nein der Bewegungsmelder benötigt keinen PE da es ein Kunststoff Gehäuse ist.

Bilder habe ich leider gerade keine werde aber schnellstmöglich welche reinsenden.

Die Sache die mich wundert ist das bis vor ein paar Wochen alles funktioniert hat es wurden keine Veränderungen vorgenommen an dem betroffenen Stromkreis.

Ich habe vor knapp einem Jahr das Zeitschaltrelais durch ein neues ersetzt danach funktionierte aber wie gesagt alles einwandfrei. Natürlich habe ich nicht gemessen ob Spannung am PEN anliegt aber die Lampen haben nicht geleuchtet wie jetzt der fall.


Ja das mit dem ersetzen der werde ich auch bald in Angriff nehmen leider kann ich das nur langsam machen da viele Zimmer vor kurzer Zeit erst tapeziert worden sind.
 
Wenn Du das Teil in den Boden steckst kommt da noch weniger was raus was man gebrauchen kann.
Du benötigst Erst mal einen ordentlichen Bezugspunkt, wie z.B. eine Leitung zum PA oder den PE einer Steckdose oder Leuchte etc.

noch mal die Frage welche und wie viele Adern liegen an dem Melder an.
Ich bezweifle,d aß es sich dabei um einen N handelt an dem Du da misst.

Und ja auch der im Kunststoffgehäuse benötigt in der Zuleitung aus sicherheitsgründen einen PE auch wen der im Melder nur auf Klemme liegt.
 
Ja da im ganzen Haus eine klassische nullung installiert ist habe ich ja dann deine genannten Bezugspunkte nicht.

Es liegt zum bewegungsmelder ein 3x1.5mm² 1PEN 1L und 1L(Lampe)

Ich habe am Anfang an der außenlampe gemessen und den duspol an den blauen Leiter(PEN) gehalten und dann halt wie gesagt die andere Seite in die Erde gesteckt.


Könnte ich um eine Unterbrechung auszuschließen einfach die Zuleitung der abzweigdose abklemmen und von einer anderen abzweigdose eine Leitung als zltg nehmen?

Lg
 
Der PEN ist aber nicht blau sondern grüngelb.
Als hat hier anscheinend jemand ein NYM-O ohne grüngelbe Ader verwendet und den PE einfach weg gelassen.

Auch in einem Haus mit klassischer Nullung gibt es an allen Stellen ein Bezugspotential, denn an der Steckdose ist der Kontakt trotzdem ein PE und auch der PEN kann als Bezugspunkt dienen.
Auch die Phase kann ein Bezugspunkt sein zum Messen.
Den Duspol einseitig in die Erde zu stecken ergibt nur Blödsinn, erst recht bei klassischer Nullung.
 
Der PEN ist aber nicht blau sondern grüngelb.
Als hat hier anscheinend jemand ein NYM-O ohne grüngelbe Ader verwendet und den PE einfach weg gelassen.

Auch in einem Haus mit klassischer Nullung gibt es an allen Stellen ein Bezugspotential, denn an der Steckdose ist der Kontakt trotzdem ein PE und auch der PEN kann als Bezugspunkt dienen.
Auch die Phase kann ein Bezugspunkt sein zum Messen.
Den Duspol einseitig in die Erde zu stecken ergibt nur Blödsinn, erst recht bei klassischer Nullung.


Zwischen der Phase und dem blauen Leiter habe ich auch schon gemessen auch dort habe ich das selbe Ergebnis.
 
Aha so kommen wir schon mal weiter.
und der Blaue hängt an der Klemme "N" des Melders?
 
In dem Fall ergibt sich eine Unterbrechung des N-Leiters.
In dem Beispiel erkennt man auch gut was mit dem Schutzkontakt passiert wenn der PEN unterbrochen wird.
 
Thema: N von bewegungsmelder hat 120V
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