Nachtspeicheröfen gegen Infrarotheizungen tauschen

Diskutiere Nachtspeicheröfen gegen Infrarotheizungen tauschen im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich möchte an die Klemmen der Nachspeicheröfen Infrarotheizungen anschließen. Heizen die dann nur zu den Zeiten, in denen...
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Ich sehe die Sache so.

Der Fragesteller hat sich nun mal in den Kopf gesetzt, dass eine Infrarotheizung für ihn eine optimale Lösung seiner Probleme sei.

Von dieser seiner vorgefassten Meinung wird ihn niemand abbringen ... :wink:

Also "Ende der Fahnenstange" und damit Ende dieses Threads!

P.
 
Wenn schon elektrisch hätt ich wenigstens Klimasplittgeräte verwendet.
 
In den Kopf gesetzt habe ich mir die Infrarotheizung nicht.

Wie bereits geschrieben, hauptsächlich wird mit dem Kaminofen geheizt. Ein Nachtspeicherofen ist auch noch da.

Also habe ich die Freiheit, in aller Ruhe zu probieren ob die IR - Heizung für uns geeignet ist.

Warum sollte ich mir Stress machen? Eine Warmwasserheizung kann ich immer noch einbauen lassen.
 
Octavian1977 schrieb:
nun Problematik einer Infarotheizung ist immer daß dort nichts davor stehen darf ansonsten wird außer dem was davor steht nichts warm.

Infarotheizungen sind zur Aufheizung von Räumen ungeeignet. [/qoute]
Ja genauso wie Sonnenstrahlen zum Aufheizen der Erde ungeeignet sind.

Aus unter anderem diesem Grund baut man heute für wassergeführte Heizungen keine Radiatoren mehr, sondern Konvektoren ein.
Konvenktoren wirbeln aber viel mehr Staub auf. Gerade bei glatten Bodenflächen, wird somit ein hoher Staubanteil ständig in der Luft gehalten. Für Personen mit einer Stauballergie sind Infrarotstrahler ideal. Die Wärmeverteilung im Raum lässt sich mit kleinen Konvektoren unterstützen, die gleichzeitig aktiv den Staub herausfiltern.

mfG
F.T.
 
:lol:

Da wird sich der Fragesteller aber freuen, dass er jetzt zusätzlich zur Infrarotheizung laut "Forentroll" auch noch Konvektoren einbauen soll, die aber andererseits laut "Forentroll"
... wird somit ein hoher Staubanteil ständig in der Luft gehalten.
doch eigentlich abzulehnen sind.

Hallo Fragesteller, da bei euch ja einige Perser-Teppiche ausgelegt sind, die den Staub anziehen und "schlucken" (wenigstens bis zur nächsten Reinigung), musst du nicht alle Ratschläge berücksichtigen, die dir hier im Forum gegeben werden.

Auf "Nußbäumen" hängen auch "taube Nüsse". Dieser Ausdruck hat im Südwesten noch eine zweite Bedeutung ...

:wink:

P.
 
Im Obergeschoss ist Auslegware am Fußboden. Untern nur Fließen und Laminat.

In unserer Familie hat jemand eine Stauballergie und ich habe so das Gefühl, dass mir der Staub auch nicht gut tut.

Ein Versuch mit der IR-Heizung ist es Wert, wenn es sich nicht bewährt, suchen wir was anderes, vielleicht Wärmepunmpe, wie bereits empfohlen wurde.

Die Ökobilanz vom Heizen mit Strom ist mir auch klar, aber solange eine Überproduktion an Strom besteht, kann ich damit leben. Zumal unser Tarif 100 % Ökostrom beinhalte.
 
freiheitsstern schrieb:
Im Obergeschoss ist Auslegware am Fußboden. Untern nur Fließen und Laminat.

In unserer Familie hat jemand eine Stauballergie und ich habe so das Gefühl, dass mir der Staub auch nicht gut tut.

Ein Versuch mit der IR-Heizung ist es Wert, wenn es sich nicht bewährt, suchen wir was anderes, vielleicht Wärmepunmpe, wie bereits empfohlen wurde.

Die Ökobilanz vom Heizen mit Strom ist mir auch klar, aber solange eine Überproduktion an Strom besteht, kann ich damit leben. Zumal unser Tarif 100 % Ökostrom beinhalte.



ich finde eine der artige Anschaffung zumindest überlegenswert.
Habe mir selber zwei Anbieter näher angeschaut:
Knebel.de und easytherm.at ( beides selber Hersteller )
Eine Wärmepumpe kommt wegen Holzboden nicht in die nähere Auswahl.
Bleiben nur noch Stückgutkessel mit Etagenverteilern und Konvertern/Flachheizkörper - dazu ist aber die IR-Heizung nicht mehr notwendig.
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Überlegung nun: Grundlastbeheizung mit Pellet-Heizung - die restlichen delta-Teta soll die IR-Heizung, an den Decken montiert, auslgeichen?
Für Brauchwasser langt ein Öko-Duschboiler im Ferienhaus. Da man eh kaum im Winter dort die Zeit verbringt, ist es eher vernachlässigbar, ob man dort paar kWh mehr verbraucht oder weniger.
Für den Frostschutz könnte man die ganze Anlage per Fernsteuerung + Steuerung in der Unterverteilung
beobachten.
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eine Wärmepumpe benötigt auch Strom, und das nicht wenig.
Ob ich nun IR-Platten mit Strom versorge oder die Wärmepumpe, ist bei einem gleich gedämmten Haus fast egal, weil in etwa gleiche Verbrauchswerte ( lt. easytherm-Gutachten ) IR ist keine Speicherheizung - völlig andere Technik.
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Denkbar wär auch eine Grundlastbefeuerung mit einem
Holzvergaser + 2 Puffern, bis auf 16 Grad C+ -
den Rest soll die IR-Heizung ausgleichen + Thermostat?
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werde zumindest die flexiblen Heizungsrohre gleich mit verlegen zum Etagenverteiler und zu den Heizkörpern.
Senn die IR nicht groß taugen, gehen diese weg zu ebay.
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Der Kessel vom Kachelofen müsste auch mal nach 60 oder 70 Jahren getauscht werden - analog der ganze Kachelofen abgebaut werden.
Von daher wird man eher in die Zentralheizungsanlage investieren.
Schwedenofen + Kachelofen sind schlecht regelbar.
Ein Pelletofen, Stückgutofen, IR-Heizung dagegen schon.
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gut Nacht
 
Es ist so wie Werner und Franke geschrieben haben:

Die Leitungen zu den Nachtspeicheröfen führen auf Schaltschütze in der Wohnungsverteilung. Diese Schaltschütze werden durchgeschaltet, wenn das EVU den Aufladestrom freigibt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten immer Strom auf den Anschlussklemmen zu haben.
Die Steuerspannung der Lastfreigabe muß abgeklemmt werden, nun könnte man auf die Schütze eine Dauerspannung geben und somit die Schütze immer durchschalten. Das führt aber erfahrungsgemäß auf Dauer zu Schützbrummen
Man kann am Schütz die Kontakte von der Eingangsseite zur Ausgangsseite überprücken oder, wie Werner schon ausgeführt hat, die Drähte zu den Heizkörpern direkt an den Sicherungen anschließen.

Die Antworten haben mir sehr geholfen die Sache zu verstehen. Danke.

Es gibt 4 Stromkreise mit 7 Öfen. Also 3 Kreise mit je 2 öfen und einer mit einem Ofen. Jeder Kreis wird von einem Schütz angesteuert. Der Schütz schaltet wahrscheinlich durch wenn das EVU den NT frei gibt UND wenn die Aufladeautomatik ein Signal abgibt.

Ich will die Leitungen nicht selber umklemmen aber ich möchte dem Eli sagen können, was ich genau will. Und vor allem will ich verstehen, warum was wie funktioniert.

Nochmal zur Heizungsfrage allgemein: Ich bin jetzt 60 Jährchen alt und wegen meiner Restlaufzeit lohnt sich ein Warmwasserheizungseinbau kaum noch. Und wenn jetzt schon Elektroautos trotz miserablem Wirkungsgrad staatl. subventioniert werden, kann die Elektroheizung auch nicht so schlecht sein.

Eins habe ich noch nicht verstanden:

Am Anschluss für die Nachtspeicherheizung sind zwei schwarze Kabel, die vermutlich vom Thermoschalter kommen. Gegen Null gemessen, führen sie 2o volt Spannung. Wenn der Thermoschalter an geht, führt der Anschluss der zum Lüfter geht 220 V.

Es ist also klar, dass das die Leitungen vom Thermostat zum Verteilerschrank und von dort aus zum Heizungsanschluss gehen, um dort den Lüfter ein zu schalten. Aber warum sind dann die beiden schwarzen Kabel, welche beide 20 V führen noch in der Heizungsanschlussdose?
 
Hallo,
ich bin jetzt nicht sicher von welchen Adern du sprichst. Außer der Ader, die vom Raumthermostat zum Lüfter führt (es können auch 2 sein für einen 2-Stufen-Lüfter), kann es noch eine Steuerleitung (2-adrig) von der Aufladesteuerung zum Ofen geben, die die Aufladung witterungsgeführt regelt.

Wie die gesamte Leitungsführung ist (UV - Thermostat - Ofen) oder UV - Ofen - Thermostat oder über irgendwelche Abzweigdosen, das kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Ich kenne es so, dass alle Leitungen über eine Anschlussdose führen.
 
ja die schwarzen Drähte sind wahrscheinlich die von der Steuerleitung. Deshalb auch die 20 V. Wahrscheinlich wird durch die Leitung dem Steuergerät signalisiert, wie hoch die Restwärme im Ofen ist.

Wie könnte ich die vorhandenen Thermoschalter für die IR Heizung nutzen? Das ginge doch am besten, wenn die das Schütz schalten, oder?.

Vorhin habe ich die Beschreibung vom Steuergerät im Verteilerschrank gefunden: Elektronische Aufladeautomatik-IPSOMAT-für Elektro-Wärmespeicher-Anlagen. Von Bauknecht.

Die werde ich mir Morgen mal genauer ansehen.
 
freiheitsstern schrieb:
Wie könnte ich die vorhandenen Thermoschalter für die IR Heizung nutzen? Das ginge doch am besten, wenn die das Schütz schalten, oder?.
Mit "Thermoschalter" meinst du sicher den Raumthermostaten?
Je nach Leistung deiner IR-Heizung und Schaltleistung des Thermostaten kannst du die IR-Heizung direkt oder über das vorhandene Schütz schalten. Adern dürften in beiden Fällen ausreichend vorhanden sein.
 
werner_1 schrieb:
freiheitsstern schrieb:
... du die IR-Heizung direkt oder über das vorhandene Schütz schalten. Adern dürften in beiden Fällen ausreichend vorhanden sein.

Langt da nicht jeweils eine 3 x 2,5mm2 Zuleitung für die
schwindligen 2 x 400 Watt IR-Heizelemente?
Davor ein Raumthermostat, an der richtigen Stelle
und gut?
 
@hager: das würde so gehen, aber dann könnte ich die vorhandenen Raumthermostaten nicht mehr nutzten. Ist aber wahrscheinlich die bessere Lösung, neue zu verbauen.

Von den drei 2,5er Leitungen reicht schon eine locker. Mehr als 1 bis 2 KW werde ich pro Nachtspeicheranschluss nicht für die IR Heizplatten brauchen, selbst wenn ich aufrüsten muss.


Jetzt wo ich die zerknüllerte Anleitung für die Aufladeautomatik (Bauknecht WG 3000) gefunden und gelesen habe, bin ich optimistisch.

Die müsste eigentlich auch tagsüber Strom zu den Ofenanschlüssen durchleiten, ohne dass viel geändert werden muss.

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss nur die Tagnachladung aktiviert werden und draußen muss es kalt genug sein. Weil das bisher nicht der Fall war, konnte ich nicht viel messen.

Weiss jemand, ob ich das richtig verstanden habe, dass man die beiden Steuerleitungsanschlsse Z1 und Z2 verbinden muss, wenn Dauerladung simuliert werden soll?
 
Ich habe hier keinen Schaltplan, aber ich denke nicht, dass das richtig ist.
Die Aufladeautomatik ist für Nachtspeicheröfen. Wenn du keine mehr hast, würde ich die ganz rauswerfen.
Selbstverständlich kannst du die vorhandenen Raumthermostate nutzen. Weshalb denn nicht?
 
Weiss jemand, ob ich das richtig verstanden habe, dass man die beiden Steuerleitungsanschlsse Z1 und Z2 verbinden muss, wenn Dauerladung simuliert werden soll?

Bei eine Schwingungspaketsteuerung wohl kaum ein Kurzschluss anzuraten, dann kommt gar nichts mehr.
 
@werner-1,

einen Nachtspeicherofen habe ich vorsichtshalber noch behalten. Deshalb muss ich auch die Steurung noch im Schrank lassen.

Wenn ich die Raumthermostate nutzen will, müssten Relais verbaut werden, die dann den Heizstrom schalten. Aber das ist wahrscheinlich doch einfacher, als neue Raumthermostate zu verbauen.

@elektroblitzer,
das Verbinden von Z1 mit Z2 habe ich so der Montage- und Betriebsanleitung der WG 3000 entnommen. Zwischen Z1 und Z2 liegt je nach Außentemperartur eine U zwischen 0,91 und 1,43 V DC an. Bei weniger als 0,5 V wird volle Aufladung gesteuert. Also immer an. Kurzschließen ist scheinbar erlaubt. Wird wohl ein ausreichender Innenwiderstand vorhanden sein.
 
Das Verbinden von Z1 mit Z2 habe ich so der Montage- und Betriebsanleitung der WG 3000 entnommen. Zwischen Z1 und Z2 liegt je nach Außentemperartur eine U zwischen 0,91 und 1,43 V DC an. Bei weniger als 0,5 V wird volle Aufladung gesteuert. Also immer an. Kurzschließen ist scheinbar erlaubt. Wird wohl ein ausreichender Innenwiderstand vorhanden sein.[/quote]

Dazu ist die Steuerung gedacht.Widerstand auswerten.
Z1 und Z2 sind die Anschlüsse des deltaTheta der Außentemperatur
 
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