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PeterVDK
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Jo, nur lohnt sich das mit der Überstunde für den Mitarbeiter dann mal überhaupt nicht ^^
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und für den Arbeitgeber schon gar nicht !
Tastatur kaputt?
Und genau solche Sachen wie bei dem TE sind somit vom Tisch denn das überschreitet bei weitem den geringfügigen Umfang. Und auch der Nachweis der Sicherheit kann der TE da nie erbringen , den ihm fehlen dafür die Voraussetzungen.
Grundsätzlich stimme ich @Pumukel zu.
Es wird ja auch keinem die Arbeit "weggenommen", und solange das ganze seinen rechtlichen Rahmen hat, und auch nicht die Steuer beschi**sen wird, ist das ganze doch in Ordnung. Das man auf diese Art und Weise keine 6-Familienhäuser hochzieht, versteht sich ja von selbst...hoffe ich zumindest.
Es gibt viele Sachen die sich für einen gewerblichen Betrieb nicht lohnen. Das spielt keine Rolle. Folge es wird von Leuten gepfuscht die absolut keine Ahnung haben. Auch das spielt keine Rolle. Wenn ich jetzt mit Zustimmung meines Arbeitgebers in meiner Freizeit reine arbeitsrechtliche Sache solche Aufträge im geringfügigen Umfang übernehme und diese Sachen Fachgerecht erledige und dafür auch etwas im Rahmen eines "Minijobs" das ist kein Minijob (Minijob ist "Angestellter"), sondern selbständige Arbeit übernehme ist beiden geholfen ist völlig wurst ob einem, beiden oder mehreren dabei "geholfen" sind . Der Staat verdient zusätzlich daran , da ich ja diese Nebeneinkünfte auch versteuer . Das ist sehr nobel, aber rechtfertigt nicht die Verletzung anderer Vorschriften. Im Gegensatz zu Schwarzarbeit wo das nicht erfolgt . Gewerblich wird das erst wenn ich das im größerem Umfang mache. Die Höhe des Umsatzes oder Gewinns spielt nicht unbedingt eine Rolle. Genau so gut könnte ich solche Arbeiten auch als Nachbarschaftshilfe erledigen. Schwer vorstellbar wenn es 450 Euro im Monat, 12 Monate pro Jahr sind. Ob mir dann der Nachbar etwas dafür bezahlt oder mir einen Blick übers Heizhaus spendiert steht auf einem anderem Blatt .
So und ich mach das so das eine bestimmte Summe vorher vereinbart wird und diese Summe nicht bar sondern per Überweisung auf mein Konto erfolgt mit Angabe des Verwendungszweckes . Somit hat der Auftraggeber als auch ich einen Nachweis. Mit diesem Nachweis kann ich die Nebeneinkünfte auch meinem Einkommen zuordnen und dafür auch die Einkommenssteuer entrichten . Da diese Nebentätigkeit eben kein Gewerbe ist entfallen auch alle darauf anfallenden Steuern . Mein Arbeitgeber muss dieser Nebentätigkeit nur Zustimmen, tut er das nicht darf ich es nicht. Nur arbeitsrechtlich interessant. Das bringt ihm aber nichts, denn wenn ich feststelle das der Aufwand da erheblich ist generiere ich für ihn zusätzliche Aufträge . Und wer sagt denn das ich zb am Sonnabend nicht auch für die Firma tätig sein darf. Hier kommt das jetzt mit dem fehlenden Versicherungsschutz? Das der Chef dann für diese Aufträge dann auch die entsprechenden Steuern abführen muss steht ebenfalls auf einem anderem Blatt. Unterm Strich ist aber sowohl dem Auftraggeber, als auch mir, als auch der Firma geholfen. Aber z.B. der "Konkurrenz" ist nicht mit deinem unlauteren Wettbewerb geholfen...
So um auf Schwarzarbeit zurückzukommen . Erstens ist damit nie sichergestellt das die Arbeiten fachgerecht ausgeführt werden und Zweitens werden damit Steuern hinter zogen. Und wegen der Steuerhinterziehung ist diese Strafbar und zwar für Beide beteiligten !
Und noch etwas da mein Chef über die Nebentätigkeit informiert ist kann er auch jederzeit die fachgerechte Ausführung überprüfen. Dazu ist er weder verpflichtet, noch berechtigt, und schon gar nicht vom Staat berufen. Für alle Beteiligten also eine saubere Lösung.
Noch ein Nachtrag : Inhaltsübersicht SchwarzArbG - Einzelnorm
Den § 1 dieses Gesetzes sollte jeder Lesen und verstehen der über Schwarzarbeit spricht .
Ehrenamtlich ist keine Schwarzarbeit, aber es ist ein Skandal, dass wichtige gesellschaftliche Bereiche von Ehrenamtlichen erledigt werden müssen. Könnte natürlich helfen, wenn der Staat die fehlenden 70 Mrd. Steuern aus Schwarzarbeit eintreiben wird. (Und, weil wir dabei sind, und nicht dass es gleich als Rechtfertigung aufkommt: einige zig. Mrd. von Großkonzernen).Mal ganz ehrlich. Ohne Schwarzarbeit würden ganze Bereiche gar nicht mehr laufen, nicht mal die Altenbetreuung, die von der Horde ehrenamtlicher lebt. Die machen doch den sozialen Job, die Zeit die den Pflegefachkräften hinten und vorne fehlt und bekommen von den dankbaren Alten sicherlich den eine oder anderen Schein zugesteckt. Ist das jetzt steuerfreies Trinkgeld (sofern es sowas gibt) oder Schwarzarbeit?
Das mit dem Arbeit wegnehmen habe ich schon bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil es meiner Meinung nach den aktuellen Stand insbesondere in der Elektrohandwerksbranche beschreibt.Ob er dabei jemandem die Arbeit wegnimmt, ist schwer zu beurteilen. Ich denke, dass es durchaus kleine, startende Unternehmen gibt, die für 100 Euro oder so den Herd gerne anschließen. Aber das ist überhaupt nicht ein Kriterium.
Das freut mich. Lass uns dann doch mal Klartext reden: Es handelt sich hier um reine Schwarzarbeit. Nicht mehr und nicht weniger. Brauchst mir nicht mit Ausreden zu kommen. Infolgedessen:
Dafür kann dann die Allgemeinheit aufkommen. Für dich persönlich bedeutet das, dass es auch keinen Haftpflichtversicherungsschutz gibt. Sollte etwas schief gehen, lassen wir hoffen, dass durch eine nicht angezogenen Schraube nur die Bude abbrennt, und es nicht zu Personenschäden kommt, dann stehst du ziemlich blöd da. Und unter Umstände auch der Auftraggeber. Und das nur weil der Bauer (?), nachdem er das OG renoviert hat, vielleicht für 30.000 Euro eine neue Küche und 20.000 Euro ein neues Bad, und noch weitere zigtausend Euro ausgegeben hat, sich bei der Elektrik ein paar Tausend Euro sparen wollte und es dafür willige Helfer gab. Bei deinen Fachkenntnissen um diese Arbeiten auszuführen fehlt es m.M. nach weit, aber darüber können andere hier besser urteilen.
- Kein Gewerbe oder Firma
- Keine Gewerbeanmeldung, keine Eintragung in die Handwerksrolle oder in das Handelsregister
- Keine Rechnung
- Keine Abgaben, keine Steuern, keine Sozialversicherung, keine Unfallversicherung
- Usw. usw.
Und in zwei Jahre startet hier einer einen neuen Thread: "ich habe gerade bei meinem Bekannten den Verteiler aufgemacht, und mir wurde schlecht"
Ausnahmsweise rege ich hier an, dass dieser Thread geschlossen wird.
Wenn ich während meiner Lehrzeit auf einem Bauernhof arbeitete, dann gehörte es für manchen Bauern zur Selbstverständlichkeit, dass die Arbeiter mit an den Mittagstisch eingeladen wurden (nix Schwarzarbeit).Pfusch (Schwarzarbeit) ist es bereits, wenn Du eine Jause und ein Bier annimmst. Zumindest ist die Rechtslage so in AT.
Doch, es ist nur ein bisschen aufwendiger.... möchte ich anmerken das es nicht die feine englische ist im Zitat selbst zu zitieren. Man kann dann nämlich nicht mehr darauf reagieren, da man ein Zitat nicht zitieren kann.
jo, nur wenn dann solch ein Zitat zigmal durchgeschliffen worden ist, sind alle möglichen Farben und Textformatierungen drin und keiner Blick mehr durchDoch, es ist nur ein bisschen aufwendiger.
Und gleichzeitig total scheinheilig und verlogen! Ich habe noch keinen, ich wiederhole, noch keinen Handwerker getroffen, der NICHTS schwarz nebenbei macht. Und auch im Bekanntenkreis ist das so. Ich mag einfach nicht glauben, dass dieses Forum ein moralisch einwandfreier Ort ist!
Argumente dagegen? Die Welt ist nunmal schlecht, da sollten wir hier auch nicht vortäuschen, es wäre anders!
So so dann darf ich meinem Nachbarn also den neuen Herd nicht anschließen und der Darf meine Mutter auch nicht zum Arzt fahren, denn dann wäre er ja Taxifahrer . Und meine Mutter könnte sich dafür auch nicht mit Kaffee und Kuchen Revanchieren oder eben mal auf die Kinder des Nachbarn aufpassen .
Und wenn meine Mutter dem Nachbarn da Geld zusteckt für den Sprit und seine Zeit dann bezahlt sie ja eine Schwarzarbeit .
@LED_Supplier
btw
Auf das Zitat deinerseits von @Pumukel möchte ich anmerken das es nicht die feine englische ist im Zitat selbst zu zitieren. Man kann dann nämlich nicht mehr darauf reagieren, da man ein Zitat nicht zitieren kann.
@LED_Supplier
wenn ich deinen Beitrag #25 durchlesen, taucht unmittelbar folgende Aussage vor meinem inneren Auge auf:
Probleme suchen statt Lösungen zu finden.
Möchte da mal auf einen Punkt von dir eingehen
Das mit dem Arbeit wegnehmen habe ich schon bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil es meiner Meinung nach den aktuellen Stand insbesondere in der Elektrohandwerksbranche beschreibt.
Willst du heute ein Elektrohandwerksbetrieb eröffnen, biste erstmal einen 5stellige Betrag für die Erstausstattung los, und da steht sicherlich keine 1 ganz links. Ebenso kannste dich dann locker auf mittlere 4stelligen jährliche Fixkosten für Versicherungen, Verbände, Berufsgenossenschaften, HWK, VDE-Abo, Schulungen etc. einstellen. Wie gesagt, da biste bei einem 1-Mann-Betrieb, sobald da Mitarbeiter ins Spiel kommen schaut das ganze noch schwärzer aus.