Da kann man nur zustimmen. Enweder höher qualifizierte Arbeiten für mehr Geld (Anlagenprogrammierung) oder bleiben lassen!
Man darf einfach nicht den Bürokratieaufwand vergessen, der auf einem zurollt. Und Die Zwangsmitgliedschaft in der HWK und die notwendigen Versicherungen werden nicht billiger dadurch, dass du nur im Nebenerwerb arbeitest. Auf Diskussionen mit deiner Krankenkasse, dem Finanzamt wegen der gewerblichen Nutzung deines Privatwagen - der wird da gerne als betrieblicher unterstellt, inkl. Paschalbesteuerung für die private Nutzung. Buchhaltungssoftware benötigst du auch, wirst Gewerbesteuer- und Benachrichtigungspflichtig. Mehrwertsteuer muss du u.U. auch abführen, und zwar pünklich. Steuerberater und und und. Für 50€/h arbeitest du für andere Leute und steckst noch zusätzlich Haufen Zeit rein, wenn man in der Thematik nicht firm ist - für nichts. Jeder noch so schlecht bezahlte Minijob bringt mehr und ist stressfreier.
Und wenn - wie du schreibst - dich alle Leute kennen, dann läuft es eh auf der Ebene: "Cash in de Täsch", da keiner bereit ist 50,-€ oder mehr zu zahlen. Max. 20,-€, dafür inoffiz. Steuer- und Abgabenfrei und ohne lästigen Bürokratiescheiß.