Netzteil für Laser

Diskutiere Netzteil für Laser im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, das ist mein erster Thread hier, ich hoffe einer von euch hat paar gute Tipps für mich! Ich habe ein Problem mit einem Netzteil...
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DasBerndchen

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Hallo zusammen,
das ist mein erster Thread hier, ich hoffe einer von euch hat paar gute Tipps für mich!

Ich habe ein Problem mit einem Netzteil, das Netzteil ist durchgeknallt.
Wie man an den Bildern hoffe ich sehen kann ist auf der Steckplatine ein TOP224Y Schalter verbrutzelt + einem Widerstand von 10 Ohm. Und ein weiterer von 70,7 Ohm der im anderen Netzteil nur 0 Ohm hat.
Dieser scheint hier nur eine Brücke zu bilden, warum wieso, keine Ahnung?

Das kaputte ist von 2006 und das was noch ganz ist von 2005.

Das kaputte ist „Rev. F“ (also Revision) und das was noch ganz ist „Rev. E“(Also eine Rev. drunter)

Beide Netzteile sind Baugleich! Sehen bis auf zwei Sachen Identisch aus, am kaputten ist am Output ein Spannung Glätter ... glaube ich, oder was ist das?
Und in dem was ganz ist, ist der 0Ohm Widerstand und im Kaputten an der selben Stelle der 70,7Ohm.
Also diese zwei Dinge sind mir aufgefallen, wo sich die Netzteile Unterscheiden!?

Der Widerstand auf der 2005 Hauptplatine (die noch ganz ist) hat dieser Widerstand 0 Ohm, wie ihr auch am Farbcode erkennen könnt!

Das Kaputte Netzteil, der Widerstand war Angekockelt aber noch nicht ganz durch, ein Messergebniss ergab
70,7 Ohm! Ich habe jetzt einen 68,4 Ohm Widerstand eingelötet, müsste gehen oder?

Ich habe den TOP224Y ersetzt und den 10 Ohm Widerstand habe ich auch ersetzt.

Mein ESR Messgerät hat mir auf der Platine wo der TOP224Y sitzt, angezeigt das alle anderen Bauteile ein
Messergebnis liefern, also anscheinend nicht kaputt sind, so hoffe ich doch!?

Bei dem kaputten Netzteil, sieht man am „Output“ noch ein Bauteil, welches bei dem anderen fehlt, es sieht aus
für mich wie ein Spannungsspitzen Filter... „Kann das sein?“Wo ich oben schrieb das aussieht wie ein Spannungsglätter...oder sowas, ist ja für ein Laser...sorry wenn ich mich falsch Ausdrücke.

Ich habe mal „Kommunikationselektroniker“ gelernt, also ich bin ausgelernter, hab mich dann aber auf
PC-Techniker spezialisiert.
Ich will nur damit sagen, ich habe ein Verständnis zur Elektronik, aber nicht wirklich Ahnung von Schaltungen.
Löten kann ich, Messen das eine oder andere auch...aaaber...
Wie man an dem „Typen Schild“ sehen kann, das kaputte Netzteil hat 500V und 400 Jule !
Das andere Netzteil hat 700V und 500 Watt...!

Ok, ich glaube 500 Watt = 500 Jule ... oder!?

Das Netzteil ist also wie erwähnt für einen Haut-Laser!

Meine Probleme damit:
1. Problem:
Ich weiß nicht ob das kaputte Netzteil jetzt wieder Funktioniert, nachdem ich alle kaputten Teile ausgetauscht habe? Wechseln konnte ich ja nur was mir ersichtlich kaputt war.Durch weiteres Messen konnte ich auch keine weiteren kaputten Teile finden!

Die Sicherung auf der Hauptplatine ist noch ganz, hat durchgang, der TOP224Y ist ein Schalter, der „High Voltage“ (Hab ich aus dem Datenblatt!?) schaltet. Wenn die Sicherung noch ganz ist, könnte es doch sein das es wirklich nur der Schalter war + die zwei Widerstände?

Meine Überlegung, sonst wäre doch die Hauptsicherung auch durchgeflogen, da scheint also keine Überspannung hingekommen zu sein!? Oder, völlig falscher Gedanke?

Das Problem, ich weiß nicht wie ich das Netzteil im „Ausgebauten Zustand“ hochfahren kann???

Da hinten kein Kaltgeräte Stecker anzuschließen ist, sondern nur zwei Adern AC ... und auf der anderen Seite ein Trigger!? Oder was ist das?

Also müsste ich es wieder einbauen, oder ... habt ihr da eine Idee? Wie ich das Hochfahren kann, ohne es
einbauen zu müssen? Um zu sehen ob es nicht wieder durch knallt.

2. Problem:
Das ist ein Hautlaser Netzteil, wenn das kaputte Netzteil immer noch kaputt ist, müsste ich das Ältere aber noch
ganze Netzteil irgendwie in Betrieb nehmen...

Nur hat es etwas andere Werte!

Auf der Hauptplatine seht ihr zwei Blaue „Einstellbare Widerstände“ damit sollen angeblich die Werte einstellbar sein?

Ich habe ein Oszilloskop, nur wie stell ich an dem Gerät dann von 700 Volt auf 500 Volt um, ... ja auf dem Ozi Bildschirm sehe ich ja die Werte..., schließe ich das Ozi dann direkt am Output an? Mit der Messspitze auf + und die Klemme an Masse!? "JA / NEIN" ... ja ne...mmh?

Bitte um Hilfe!
Ich frag so doof weil ich wirklich keinen Fehler machen will, so was mach ich nur alle Jubel Jahre mal wenn überhaupt!

DAS WICHTIGSTE:
Und dann geht es ja darum dass ich das Netzteil auf 400 Jule also 400 Watt einstelle, oder?
Es hat ja auf dem Typenschild stehen 700 Volt und 500 Watt.

WIE MACH ICH DAS ... HILFE!!!

Also wenn das Kaputte wirklich nicht Repariert sein sollte, also weiterhin geschrottet ist.

Dazu noch eine Anmerkung:

Ich habe gelesen das auch einer der „Chips“ für das durchbrennen verantwortlich gewesen sein könnte?
Wäre es Ratsam diesen Auszutauen, bevor ich das Teil Einbaue und Teste..., an dem Chip sind aber keinerlei
Hitzespuren o.ä. zu sehen!

...mmh...was meint ihr?

Also meine zwei Fragen kurz auf dem Punkt gebracht.


1. Wie kann ich das von mir Reparierte Netzteil im Ausgebauten Zustand Testen?

2. Wenn das kaputte kaputt bleibt, wie bekomme ich das andere auf die Alten Werte gestellt?

Ich bin für jede Hilfe und Anregung sehr Dankbar!

BILDER:

Bild 1-6 Kaputtes Netzteil - Bilder 7-10 Noch ganzes Netzteil!
Ich kann auch die Bilder (Habe noch mehr gemacht, in der DropBox zur Verfügung stellen!
 

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Noch mal Bilder vom Kaputten Netzteil:

Hier Bild 6 der OUTPUT! "Spannungsspitzen Glätter" oder was ist das?
 

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Bilder von ganzen Netzteil:

Bild 5 OUTPUT, wie man sieht ist hier so ein "Spannungspitzen Glätter" nicht vorhanden!?
Oder was immer das ist?
 

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Kauf Dir lieber ein neues Netzteil oder lasse das Alte von jemanden Reparieren der weiß was er tut.
Ein Oszilloskop schließt man üblicherweise nicht einfach an 400 oder sogar 700V an selbst 230V ist da üblicherweise zu viel.
Ein 0 Ohm Widerstand gibt es nicht, das nennt man Drahtbrücke. Der gezeigte hat wohl eher 10 Ohm.
Eine Sicherung reagiert nicht auf Überspannung.
Wie man am Anschuß sehen kann ist das Teil nicht nur mit 2 Adern sondern mit dreien an zu schließen, nämlich L , N und PE.
Der Kondensator wird mit 0,47µF nicht sonderlich viel glätten.
Da steht J/s das ist was anderes als Joule. Durch eine Fehlerdopplung kommst Du dann auf das richtige Ergebnis von Watt
denn J = Ws -> J/s = W

Da es sich bei dem Ganzen um ein medizinisches Gerät handelt sind besondere Prüfungen notwendig bevor dieses nach einer FACHGERECHTEN Reparatur wieder eingesetzt werden darf.
 
Danke für die Antwort!
Ich habe nicht behauptet das ich weiß was ich tue, deswegen habe ich mich hier ja auch Angemeldet in der Hoffnung paar gute Tipps zu bekommen!

Jetzt habe ich das auch geschnallt mit der "Erde" ... jo die dicke Schraube... ok, ist ja auch das Symbol für Erde drüber. Also wie gesagt ganz Jungfräulich bin ich nicht in der Sache. Nur eben auch kein Profi. Die hab ich voll übersehen, hab gedacht "Wovon Redet der da...sieht doch jeder dass das eine Klemme mit ZWEI Anschlüssen ist" ... AHHH... dann sah ich es... Lach!!! Ok gut!

Der Brücken Widerstand hat 0 Ohm! Keine 10! Sagt mir aber auch der Farbcode, jedenfalls die "Handy App" für Widerstände ;-)
Dann müsste die mir was falsches anzeigen. Messergebnis ist aber auch 0 Ohm
Ich habe aber auch geschrieben das er als Brücke zu Funktionieren scheint, nur warum im anderen ein 70,7 Ohm Widerstand an der Stelle sitzt? Das ist mir nicht klar, so wie ich gelesen habe wird damit ein zweiter Regelschaltkreis gesteuert, die Brücke ist nur dann drin wenn man den nicht braucht. Ich denke das könnte etwas mit dem J/s zu tun haben... ist aber nur Vermutung/ Spekulation. Aber das sind ja auch die Punkte wo sich die Netzteile unterscheiden.

Ich weiß ja auch deinen Rat zu schätzen, ich will ja nur schauen ob das Netzteil im Ausgebauten Zustand wieder läuft.
Ist mein Ego ...bin kein Typ der schnell Aufgibt! Wäre ja einfach.

Ist J1 der "AN/AUS" Schalter ... oder könnte er das sein? Das sieht fast so aus wie das Audio Kabel von einem CD-ROM.
Wenn ich dort einen Schalter dran Baue, kann ich es dann "Ein und Aus" schalten, oder glaubst du es geht direkt an wenn ich es
in den Strom stecke? Oder halt eben direkt wieder kaputt? Das will ich ja Testen!
ALSO NUR TESTEN!
Hast du einen Rat für mich "Wie ich am Sichersten Teste?"

Also müsste ich ein Volt Meter an den "Output" anschließen um von 700V auf 500Volt runter zu regeln?
Grübel?... also auch ein Volt Meter geht doch nicht bis 700Volt ...? Also mit welchem Gerät stell ich das ein?
Diese Spannung soll sich angeblich an den kleinen Blauen Einstellbaren Widerständen Einstellen lassen, so wurde mir gesagt!?

Mit dem Ozi hab ich gedacht wegen der "Teiler Spitze" x10, x100 oder x1000 die Teilt ja die Spannung auf ... wie will man das denn sonst Messen?

Verrate mir doch einfach, wie viel J/s sind 500Watt? Formeln war noch nie mein Ding, schon in der Ausbildung nicht und ein Jahr später hab ich alles davon vergessen, als Kommunikationselektroniker musst du ja das alles irgendwie können, aber das war nie mein Ding, Mathe so wieso nicht, obwohl das 65% des Berufs waren... ja keine Ahnung, ich habe aber trotzdem meine Ausbildung geschafft, so ist es ja nun nicht.

Ich möchte mich einfach durch das Netzteil wühlen, wäre nett wenn ich noch ein paar Tipps bekommen könnte!

Oder bekommt man/ich hier keine Hilfe auf seine Fragen, hatte aber beim rein schauen ins Forum aber ein anderen Eindruck!
 
mit 500V und 1 A DC ist nicht mehr zu Spaßen! Und du kannst jedes Voltmeter auch locker für 1000V und mehr auslegen, das Geheimnis dahinter nennt sich Spannungsteiler! Allerdings sollte solch ein Netzteil nie ohne Grundlast laufen. Aber auch dafür gibt es Lösungen! ZB Glühlampen in Reihe! Mit 2 Stück 100W a 230 V kommst du auf 460 V in Reihe mit 3 demzufolge auf 690V mit rund 170 V über jeder Glühlampe sollte die noch sichtbar leuchten!
 
Da es sich bei dem Ganzen um ein medizinisches Gerät handelt sind besondere Prüfungen notwendig bevor dieses nach einer FACHGERECHTEN Reparatur wieder eingesetzt werden darf.
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Man kann nur hoffen, dass dieser locker vom Hocker plaudernde Hansdampf-in-allen-Gassen den Haut-Laser an sich selbst ausprobiert !

Allerdings möchte ich nicht in der Haut derer stecken, die diesem Übereifrigen bei seinen gewagten Experimenten hier im Forum Ratschläge erteilt haben,
die im Falle von etwaigen Verbrennungen, die durch falsch justierte Laser-Leistung entstehen können, als "Beihilfe" zur Körperverletzung ausgelegt werden könnten.

... und dass hier etwas oberfaul ist, haben einige schon bemerkt, wenn man die Beiträge aufmerksam durch liest!
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Also @patois ...willst du einen Job, möchtest du dir das mal Anschauen? Bist du der Fachmann der das Reparieren kann?
 
mit 500V und 1 A DC ist nicht mehr zu Spaßen! Und du kannst jedes Voltmeter auch locker für 1000V und mehr auslegen, das Geheimnis dahinter nennt sich Spannungsteiler! Allerdings sollte solch ein Netzteil nie ohne Grundlast laufen. Aber auch dafür gibt es Lösungen! ZB Glühlampen in Reihe! Mit 2 Stück 100W a 230 V kommst du auf 460 V in Reihe mit 3 demzufolge auf 690V mit rund 170 V über jeder Glühlampe sollte die noch sichtbar leuchten!

Vielen Danke!
Genau so eine Info hab ich gebraucht! Sehr gut!
 
wie stell ich an dem Gerät dann von 700 Volt auf 500 Volt um

Vielleicht gibt es irgendwo einen Poti oder eine programmierbare Referenz.

Vielleicht ist es aber auch einfach über die Bestückung gemacht. Dann wird es ohne Schaltplan und ohne Kenntnisse über die verbauten ICs "etwas" schwer.
 
Thema: Netzteil für Laser

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