Netzwerk-und-TAE Konfig. nach Umstellung von ISDN auf IP

Diskutiere Netzwerk-und-TAE Konfig. nach Umstellung von ISDN auf IP im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Ein freundliches "Hallo" ins Forum, folgendes Setting: Habe für meinen Bruder einen neuen 50.000er DSL - Vertrag bei O2 abgeschlossen. Vorher...
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jch

Guest
Ein freundliches "Hallo" ins Forum,

folgendes Setting: Habe für meinen Bruder einen neuen 50.000er DSL - Vertrag bei O2 abgeschlossen. Vorher hat die Familie einen unnötigen und viel zu teuren Telekom-ISDN-Tarif gehabt. Der Hauptanschluss ist im Keller, dort habe ich die O2 - Box angeschlossen, DSL funktioniert. Das Haus verfügt neben dem Erdgeschoss allerdings noch über zwei Obergeschosse, im Erdgeschoss ist das Wohnzimmer mit diversem Zeugs wie Sonos, Cathrein, Playstation, etc., im ersten Stock dann diverse Computer und ein Flatscreen TV, der streamen soll. Im zweiten OG reicht normales Wlan. Allerdings gibt es überall - also in allen Stockwerken - TAE Dosen.

An die Keller-LAN-RJ-Buchse habe ich ein LAN Kabel von O2-Box gesteckt (die RJ-Buchse(n) im Keller wurden bei dem vorherigen ISDN-Anschluss nicht genutzt, das LAN wurde direkt in den LAN-Kelleranschluss eingespeist). Der TPLink Archer 7 ist im ersten OG und von dort wiederum speisen die beiden DLAN-Adapter die Wohnzimmer Geräte im EG und den Fernseher im ersten OG. Ganz oben ist der Fritzrepeater, der trotz Kopplung mit dem TPLink im ersten OG und KEINEM unterschiedlichen GHz-Funk-Bereich - weit mehr als die Hälfte der maximalen DSL-Geschwindigkeit der O2-Box liefert, schön. Was mich allerdings wundert: Während bei mir zuhause (Altbau, dicke Wände) meine O2- Box im zweiten OG problemlos das vierstöckige Haus mit Wlan versorgt, reicht es hier (in dem normal wändigem 96er Bau meines Bruders), schon ein Stockwerk tiefer oder zwei Zimmer weiter zu gehen und schon purzelt das Wlan-Signal in Untiefen und ist nicht wirklich zu gebrauchen. Deshalb ist im 2ten OG ein Fritz Repeater 310, der seinem Dienst soweit auch gut nachkommt.

Mein Problem:

1. Die vier DECT Telefone im Haus sollten über die entsprechenden TAE Buchsen im Haus angeschlossen werden, aber ich weiß nicht, wie ich vom O2 Router das Telefon-Signal in den Verteiler (siehe Foto, habe die Abdeckung raufgeschoben) wie verkabele?

2. Trotz 50.000er DSL ist die Bandbreite an den Endgeräten nicht sehr befriedigend. Wie würdet ihr O2 - BOX und Archer7 konfigurieren? Wo DHCP? Wo feste IPs?

3. Der Kathrein SAT Receiver im Wohnzimmer empfängt und zeigt brav alles, was er soll, ist auch im Netzwerk über meinen IP-Scanner zu finden, aber wird trotzdem nicht von Android Geräten oder auch Ipads mit Kathrein App gefunden..

Ein Foto von dem Kelleranschluss habe ich angehängt (O2 Box steht außerhalb des Bildausschnitts, die Kabelenden/Stecker sind noch von dem vorigen Telekom-ISDN-Router)

Bitte keine Kommentare wie "google mal klüger" oder ähnliches. Zielführende Posts würden mich freuen.

Beste Grüße und vielen Dank fürs Lesen schon mal,

Janko

https://s31.postimg.org/75lbjtbif/komplett_bild.jpg
 
jch schrieb:
Zielführende Posts würden mich freuen.
Habe ich dir schon nebenan geschrieben, es gibt keine Fernheilung in dem Chaos. Sucht euch einen Fachmann vor Ort.

Lutz
 
elo22 schrieb:
Sucht euch einen Fachmann vor Ort.

Wozu? Scheint alles eine Bastel-Lösung nach Geschmack des Laien zu sein, der Fachmann würde da nur ein Angebot über ein neues strukturiertes Netz erstellen und nicht die Probleme dieses zusammengewürfelten Chaos beseitigen, wenn er schlau ist.

jch: Ein Großteil dessen, was du versuchst zu erläutern ergibt keinen Sinn, weil dein Beitrag chaotisch verfasst ist und anscheinend auch Lücken aufweist. Nichtsdestotrotz ist es für mich wenig verwunderlich, dass die eingesetzten Geräte in einer beliebigen Kombination nicht zu einem befriedigendem Ergebnis führen. Das ist auch nicht möglich!

1.) An dem "Verteiler" hast Du schlichtweg nichts zu suchen. Der Übergabepunkt ist Eigentum der Telekom! Für die interne Anbindung mehrerer TAE auf einen gemeinsam genutzten Anschluss ist ein neu zu errichtender Verteiler notwendig!

2.) Gar nicht! Dein Problem fängt schon bei dem unqualifiziertem Gebastel an, der vermutlich die Verbindung dieser beiden Geräte darstellen soll - Die Netzwerkdose da ist totaler Unsinn im Keller.

3.) Welches Modell, welche Firmware, wie angebunden, welche Funktionen sind gewünscht?
 
T.Paul schrieb:
1.) An dem "Verteiler" hast Du schlichtweg nichts zu suchen. Der Übergabepunkt ist Eigentum der Telekom!

Der Verteiler sieht mir sehr nach einem wohnungsinternen Verteiler aus, dort laufen vermutlich die Kabel der einzelnen TAE-Dosen in den Zimmern zusammen. Wie man das Signal von der O2-Box dahinnein bekommt, haengt von der Beschaffenheit dieser Box ab. Entweder sie stellt eine ausreichende Anzahl a/b-Ausgaenge bereit, die man dann ueber die Box weiter auf die einzelnen Dosen verteilt. Oder sie stellt einen S0-Bus (Isdn) bereit, den man dann hausintern nutzen kann.
 
T.Paul schrieb:
elo22 schrieb:
Sucht euch einen Fachmann vor Ort.
Wozu? Scheint alles eine Bastel-Lösung nach Geschmack des Laien zu sein, der Fachmann würde da nur ein Angebot über ein neues strukturiertes Netz erstellen
Ja genau das. Es muss vernüftig gemacht werden.

T.Paul schrieb:
und nicht die Probleme dieses zusammengewürfelten Chaos beseitigen, wenn er schlau ist.
Da bin ich mal auf deine Lösung gespannt.

Lutz
 
.
Ist m.E. sowieso der falsche Zeitpunkt noch in diese "veraltete" Anlage zu investieren,

weil die Tage von ISDN gezählt sind (Auslaufmodell!)

und somit nochmals ein kompletter Umbau erforderlich werden würde.

Vielleicht sollte der TE seine Vorurteile über Bord werfen
und durch einen Spezialisten eine zukunftsträchtige Plaunung ausarbeiten lassen.
.
 
Hallo und einen schönen guten Morgen,

und danke für die Posts erst einmal.

Ansonsten ersteinmal ein Sorry, wenn der Thread chaotisch wirkt. Ich versuche es noch einmal strukturierter:

1. Es gab einen Telekom-ISDN-Vertrag. Jetzt ist es ein O2-DSL-All-In-L Vertrag, kein ISDN mehr.

2. Alles was auf dem Foto zu sehen ist, ist vor Jahren von einem Techniker dort (im Keller) installiert worden, wie zum Beispiel auch die "total unsinnige Netzwerkdose" im Keller. Wie auch immer, dort ist jedenfalls der Hauptanschluss, deshalb habe ich auch dort die O2 Homebox 2 angeschlossen. Die 50.000 Kbit/s DSL Downloadgeschwindigkeit des O2-Tarifes habe ich dort auch grob messen können. Da die O2 - Box jetzt nun mal im Keller ist, benötige ich eine Lösung im Haus, sprich: Erdgeschoss, erstes und zweites Obergeschoss, ein vernünftiges Netzwerk bereitszustellen für diverse Clients, überwiegen über WLAN, aber auch über LAN. Deshalb zu Punkt 3:

3. Die Netzwerkdose vom Keller ist direkt mit einer Netzwerkdose im ersten Stock verbunden, dort habe ich den TP-Link-Archer-7 angeschlossen, über den WAN-Anschluss, auch hier habe ich die volle 50.000er Bandbreite. Der TP-Link dient als Hauptknoten, stellt das WLAN bereit und hier sind auch die beiden DLAN - Adapter angeschlossen (Von der O2-Homebox-2 im Keller kann ich das D-LAN nicht abgreifen, weil dort keine Wandsteckdosen mehr frei sind.). Ein Fritz-Repeater 310 im zweiten OG verstärkt das WLAN und stellt es dort als separate SSID zur Verfügung.

4. Es gibt im Wohnzimmer im Erdgeschoss einen Kathrein-Sat-Receiver und eine PS3, die über D-LAN (Dual RJ Buchse) mit dem TP-Link-Router im ersten Stock verbunden sind, sowie einen Smart-TV im ersten Stock, der ebenfalls über D-LAN mit dem TP-Link-Router verbunden ist.

Kurz nochmal zu den TAE-Dosen im Haus: Danke nochmal für den Hinweis, ich werde einen Telekom Techniker beauftragen.

Also: Mein "unqualifiziertes Gebastel" würde ich gerne durch Eure Hilfe soweit korrigieren, dass das Netzwerk vernünftig funktioniert:

Problemkind 1: Wenn die Verbindung der beiden Router Homebox 2 und Archer 7 so unsinnig ist, DHCP bzw. IP-Konfigurationen überhaupt per se zum Scheitern verurteilt sind, habe ich großes Glück gehabt, dass es trotzdem funktioniert. Weil ich aber gerne eine gute Lösung haben möchte und dankbar für konstruktive und konkrete Vorschläge bin, würde ich mich freuen zu erfahren, warum die beiden nicht verbunden werden sollten bzw. was Ihr/Du anstelle dessen vorschlagen würde(s)t?

Zum Kathrein Receiver: Ich glaube, es ist ein UFS 923 (bin erst wieder in 10 Tagen bei meinem Bruder, dann kann ich nachschauen, auch nach der Firmware), der Receiver wird zwar wie gesagt im Netzwerk gefunden (ist über DLAN mit dem TP-Link verbunden), aber nicht über die Kathrein-APPs auf Android oder Apple Geräten im WLAN (allerdings schon über eine WLAN-IP-Scanner-App). Der Sat-Receiver funktioniert als solcher tadellos im Wohnzimmer, die Funktion, die jetzt gewünscht ist, ist das TV-Streamen auf mobile Endgeräte.

Puh, soweit erstmal, danke fürs Lesen und Eure Hilfe.
Beste Grüße,

Janko


P.s.: @Lutz: Ich habe Deinen Beitrag im anderen Forum gelesen und auf Deinen Hinweis geantwortet, inklusive einer Frage, dann kam leider kein weiterer Post mehr von Dir. Dass Du in diesem Forum dafür sofort wieder den gleichen Hinweis postest, verstehe ich nicht, wofür? Ich habe Deine Position schon im anderen Forum zur Kenntnis genommen..
 
Kompletter Umbau wird da nicht notwendig, da auch weiterhin S0 Schnittstellen an den ganzen Routern etc dran sind.

Herzliches Beileid zum Ersatz des hochwertigen Telefonanschlußes gegen den Minderwertigen VOIP Mist.
Funktionen wie Rückruf bei Besetzt oder Nichtmelden gehen jetzt nicht mehr, bei Stromausfall steht kein Telefon mehr zur Verfügung.
 
Octavian1977 schrieb:
Kompletter Umbau wird da nicht notwendig, da auch weiterhin S0 Schnittstellen an den ganzen Routern etc dran sind.

Herzliches Beileid zum Ersatz des hochwertigen Telefonanschlußes gegen den Minderwertigen VOIP Mist.
Funktionen wie Rückruf bei Besetzt oder Nichtmelden gehen jetzt nicht mehr, bei Stromausfall steht kein Telefon mehr zur Verfügung.
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Leider nützt dein "Beileid" garnichts,
denn das "Kapital" hat die ganze B.-Republik im Würgegriff,
und so werden auch die letzten Aufrechten aufgeben müssen,
wenn ISDN endgültig abgeschaltet wird,

genau so wie es zurzeit im TV-Bereich mit dem zwangsweisen Abschalten der Analog-Kanäle geschieht.

Leider kann sich der somit entmündigte Bürger überhaupt nicht legal gegen diese Zwangsmaßnahmen wehren,
ganz im Gegenteil er muss dafür auch noch zahlen.

Damit die Reichen noch reicher werden können,
zum Glück können die sich noch nicht das ewige Leben kaufen ...

[ tut mir leid, ist wohl etwas OFF-TOPIC geworden ]
 
Ich glaube du hast das Problem nicht richtig erkannt - Wenn deine Verbindungen aus WLAN, DLAN und einem aus Telefonleitung (anstelle Netzwerkleitung) zusammengebastelten Mischwerk bestehen, also alles nur Medien, die nie für maximale Leistung geeignet waren, noch jemals sein werden, ist es kein Wunder, dass die Geschwindigkeit an den Endgeräten eher unterdurchschnittlich ist - Eine vernünftige Verbindung erhälst du nur über eine strukturierte Netzwerkverkabelung - Kein Funk, keine Übertragung übers Stromnetz, kein Missbrauch von Telefonleitungen, ... NETZWERK!

Egal, wie viele Funktionen 802.11ac gegenüber bisherigen WLAN-Standards hat, um die Geschwindigkeit zu optimieren - es bleibt ein Medium, dass über eine Funkfrequenz läuft, mit schwankender Empfangsqualität und es bleibt auch ein shared-Medium, es wird zwischen allen in diesem Frequenzbereich arbeitenden Geräten und Netzwerken immer Leistung reduzierende Konflikte geben.

Und genauso ist es auch beim Medium Stromleitung - es ist keine exklusive Punkt-zu-Punkt-Verbindung wie ein Netzwerk, es wird geteilt, es gibt Störungen.

Dein WLAN-Repeater halbiert z.B. auch die verfügbare Bandbreite in etwa ...

Du erwartest von diesem Machwerk Dinge, dies es schlichtweg aus technischen Gründen nicht zu leisten vermag - Das kann nichts werden!
 
Hallo, Paul,

danke für Deinen Hinweis. Die Telefonleitungen wollte ich nur für DECT - Telefone "missbrauchen", habe mich wohl schon wieder unglücklich ausgedrückt. Es ging bei dem TAE Problem einfach nur darum, wie ich aus dem Keller liegenden Hauptanschluss und der dortigen O2 Homebox 2 die bereits im Haus verteilten und im Keller zusammenlaufenden Telefonleitungen mit der BOX verbinde, aber so wie es aussieht, muss da eben ein Fachmann ran, gut. Die anderen Komponenten sind wie Du richtig festgestellt hast ein Ungetüm aus LAN, WLAN und DLAN, dachte trotzdem nicht, dass das alles sooo problematisch wird. Schade.
 
Ich rede nicht von deinen TAE-Dosen, sondern der so genannten Netzwerkdose, die Leitung geht doch in den Verteiler und ist auf Telefonleitung aufgeklemmt! Allein die Klemmstellen halbieren vermutlich die Bandbreite mangels Schirmung!

P.S.: Ich hatte meinen vorherigen Beitrag noch ergänzt, während du geantwortet hast ...
 
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