Netzwerkkabel nachträglich im Trockenbau Verlegen

Diskutiere Netzwerkkabel nachträglich im Trockenbau Verlegen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin Leute, Ich habe ein kleines Problem ich brauche auf den Spitzboden 6 Netzwerkkabel 4 Sat Kabel das wurde bei uns damals nicht eingeplant...
Da wünsche ich dir viel Spass beim Durchziehen der Cat und Satleitungen an dem Abflussrohr. Da würde ich eher in der Ecke einen Kanal setzen und unter der Treppe den Kanal nach Vorne ziehen. . So das du auf Höhe des Punktes A durch die Wand unten gehen kannst.
 
Richtig darum geht es am Ende was muss das muss.
Mit der Kabel leiste fällt es mir persönlich besser es ist natürlich nicht so viel Arbeit. Ich habe auch noch solche großen Leisten da. Unterm Sicherungskasten ist die Fußbodenheizung dort bohren wird auch schlecht. Ist eine Dumme ecke an der Stelle.
Dann mache doch mal ein Foto von dieser Stelle auf der anderen Wandseite.
Mal sehen ob da Platz für einen Wanddurchbruch zum Treppenraum ist:
 
Du sprachst von dem Spitzboden an dem Du "nur" durch Mineralwolle müsstest.
Sollte dies mehr als nur ein Schallschutz sein, also eine thermische Isolierung ist dort sicher auch eine Dampfbremse vorhanden die Du dann wieder fachgerecht herstellen mußt. Ansonsten gibt es dort Schwitzwasser und Schimmel.
 
Ein Glasfaserkabel könnte man ja auch mit Durchziehen dann hat man seine ruhe wenn es Zukünftige mehr sein soll

Das man Netzwerk und Sat ueber LWL uebertragen kann, weisst du ja sicherlich.

Auf den Spitzboden kommt gar keine Aktive Technik (deswegen ja auch gleich ein bisschen mehr) das geht immer Sommer Schnell Kaputt da oben werden es gerne mal 55 Grad.

Und... was will man dann mit 6x Netzwerk und 4x Sat-Kabel da oben? Das ergibt ohne aktive Technik (Switch, Multischalter...) wenig bis gar keinen Sinn.
 
Es ist auch eine Dampfsperre vorhanden ja die sollte mir aber keim Problem werden.

Ich brauche 2 Netzwerkkabel für meine Access Points die laufen mit POE, 3 Netzwerkkabel für meine Überwachungskameras am Haus die Laufen auch mit POE. Der Rest ist Reserve ( Vielleicht braucht man ja mal eins im Heizungsverteiler oben). Das kommt alles schön in meinen Netzwerkschrank an dort ist akutell ein schöner POE Switch Verbaut. Desswegen kann ich oben auf Aktive Technik Verzichten. Ach ja die SAT Kabel kommen erstmal nur so mit hoch da ich mit den gedanken spiele die SAT Schüssel aufs Dach zu bauen. Einen Multischalter habe ich nicht, wir haben nur ein Twin LNB.

Akutell läuft das alles mit Powerline was mehr oder weniger Funktioniert.
 
Die Steckdose für den SAT-Multischalter funkt. dann mit Funk, bzw. die SAT-Schüssel am Dach wird dann ausserhalb, über die Fassade mit dem Blitzschutz "geerdet" ?
 
Nur weil ich Sat Kabel mit hoch lege und mit den Gedanken Spiel die schüssel aufs dach zu stellen heißt es erstmal nicht das es dazu ein Plan gibt. Ja ich weiß ein Erdngskabel mit 16mm² sollte da mit hoch.
 
Also...du hast auf dem Dachboden AccessPoints (verm. fuer WLAN), die derzeit mit Powerline (LAN ueber 230V?) laufen, keine aktiven Komponenten sind (???) aber zukuenftig ueber PoE versorgt werden sollen. Und anscheinend mit den dort herrschenden Temperaturen (bis 55 Grad, lt deiner Angabe) keine Probleme haben? Nur...was soll die WLAN-Struktur im Dachboden, wenn es da keine Nutzer gibt? Waeren die Accesspoints in den darunterliegenden Etagen nicht sinnvoller angeordnet?

Und die Sat-Schuessel sitzt derzeit irgendwo, soll aber vielleicht mit aufs Dach...spaetestens dann wird dir Dipol seine Folien zu erdungspflichtigen Anlagen um die Ohren hauen, und fragen, was mit PA usw. ist.
 
Die 16mm² legt man aussen nach oben u. nicht durch das Haus, bzw. man sagt ja nichts genaues im Detail, man spricht ja nur darüber, was mal alles noch nachkommen könnte.
 
Ja das Powerline Funktioniert mit schlechten Übertragungsraten und es wir schön heiß bei den Wetter. Die Access Points hängen einmal oben im Flur und unten im Wohnzimmer an der Decke. Der Spitzboden wird nur dafür genutzt alles zu Bündeln. Das geht dann mit POE aktuell alles auf die Mitgelieferten POE Adaptern. Und einen Billigen Switch aufs Powerline. Das soll alles weg. Im Letzen sommer ist schon ein Switch oben gestorben. Außerdem ist dieses System nicht Zukunftsfähig mit Powerline! Übertragungsrate liegt bei 120 Mbits.
Ich komme aus der IT nicht aus der Elektrotechnik.

So das ganze hat so ein bisschen die Eigentlichen fragen grund Verloren meiner Meinung nach. Es ging darum wie man hinter einer Trockenbauwand leitungen durchzieht oder ob es auch andere lösungen gibt.
 
Hinter einer Trockenwand, heisst aber nicht dass es unbedingt AP im Stiegenhaus sein muss, entweder innerhalb dieser, bzw. was ist denn auf der anderen Seite der Wand?
 
Hinter der Trockenwand vom Bild ist da das Bad. Und unten ist der Hausanschlussraum dahinter dort hängt der Sicherungskasten und der Serverschrank. Fußbodenverteiler hängt unterm Sicherungskasten.

Der Access Point oben hängt Zentel in der Mitte vom Flur so das alle Räume gleichmäßig Versorgt werden können.
 
Fazit: Auch wennst leider kein E-Techniker bist, sondern aus der IT-Technik kommst, hast ziemlich viel beim Hausbau bezüglich nötiger "Leerrohre" für Medienleitungen "verpennt"!
 
Ich habe das Netzwerk vor 8 Jahren geplant 2 Netzwerkdosen in jeden raum a 2 Steckplätze.
Im Leerrohr ist da nix alles unterputz war damals sache vom Elektriker ich habe es nicht aufgebaut. WLAN geht leider sehr langsam beim Datenübertragen ich kopiere gerne mal 50 GB hin und her das dauert immer etwas lange.
Tja damals war das nicht angedacht das access points unter die decke kommen.
 
Das ist ein genereller Planungs- und Errichtungsfehler bei dem heutigen Hausbau. Anstatt mal 1qm für vernünftige Revisionsschächte zu opfern, wird jeder Platz bis auf qcm total verplant. Folge: Vollgestopfte mit WEDI-Platten verkleidete Leitungsschächte. Die Bauherren meckern sogar noch herum, wenn so ein Schacht größer als gedacht in der Raumecke steht, wollen aber weder auf eine zentrale Lüftungsanlage und sonstiges verzichten. Selbst das Wellrohr zum Solaranlage läuft unterm Estrich, hat aber nur eine garantierte Haltbarkeit von 25 Jahren. Normalerweise gehören alle, die sowas planen und errichten an die Wand gestellt.

Merkwürdig nur, dass ein im Jahr 1910 gebautes Mehrfamilienhaus kein Problem damit hat. Da gab es t.w. weder Strom noch zentrale Abwasserentsorgung. Von den anderen moderneren Kram ganz zu schweigen. Trotzdem haben alle heute fliesend Warm- und Kaltwasser, Internet und/oder Kabelanschluß und zwar bis in die letzte Wohnung im oberen Stock. Dafür einen begehbaren Leitungsschachtraum vom Keller bis in den Dachboden.
 
Wo ist das Problem?
Rigipswand mit Dosenbohrer öffnen, Leitungen rein, und Rigipswand mit den ausgebohrten runden Teilen wieder verspachteln.
 
Ich kenne diese Norm und werde es natürlich ihn Rohren Verlegen nochmal mache ich die Wand dann sicher nicht auf wegen sowas. Ich mache mir nur sogen um die Mineralwolle in den Wänden ob ich es so durchbekomme weiß ich noch nicht.
Ich vermute mal, die 20x10mm sollen cm sein. Und wenn das normale Ständerwand ist, bekommt man die Leitungen senkrecht problemlos durch. Am Besten zum fädeln geht ein Stück Kanaldeckel von 15x15 PVC Kanal.
Und falls ich mit den 20x10cm richtig liege, es gibt auch größere Hohlwanddosen von Kaiser. Wenn du diese Größe ausschneidest, kannst du hinterher so eine Dose einbauen und das Loch ist wieder zu z.B
Verbindungskasten 240 x 140 x 72 mm
 
Übrigens steht in der Norm nur auswechselbar, von Rohr steht da nichts. Wenn du oben und unten eine Zugdose hast, ist die Leitung in der Ständerwand auswechselbar auch ohne Rohr.
 
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