Neubau Thermostate für Fußbodenheizung -> Eberle oder BJ

Diskutiere Neubau Thermostate für Fußbodenheizung -> Eberle oder BJ im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, da wir gerade am Planen sind ist mir folgendes aufgefallen: Wir haben uns für das Schalterprogramm Reflex SI von Busch Jäger entschieden...
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Satellite

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Hallo,
da wir gerade am Planen sind ist mir folgendes aufgefallen:
Wir haben uns für das Schalterprogramm Reflex SI von Busch Jäger entschieden.
Da wir in vielen Räumen eine FBH haben, benötigen wir auch ein Thermostat.
Jetzt kosten die Thermostate von Busch Jäger so um die 80€
Eberle liegen so bei etwa 40 € -> also knapp die Hälfte...
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Thermostaten?
Von der Bedienung her finde ich und meine Frau die Eberle mit der direkten Temperaturangabe sogar noch etwas besser als Busch Jäger...
(Sie werden ja nicht direkt in Schalterprogramm mit integriert sondern sitzen seperat etwas versetzt...)
 
Technisch gesehen sollte Eberle OK sein. Wichtig ist, dass auf richtigen, 3-pol. Anschluss geachtet wird.
 
Raumthermostate für FBH im Neubau nicht notwendig.

Hier im Forum hat es vor einiger Zeit mal eine kontroverse Diskussion über die Nicht-Notwendigkeit von Raumthermostaten für FBH bei einem Neubau gegeben. Demnach kann man sich die Regler komplett sparen.

-> In der Suchfunktion FBH eingeben und querlesen.

mfG
 
werner_1 schrieb:
Technisch gesehen sollte Eberle OK sein. Wichtig ist, dass auf richtigen, 3-pol. Anschluss geachtet wird.

Danke Werner =)
Wir legen zu jedem Regler ein günstiges 5x 1,5mm²
Das sollte auf jeden Fall reichen. Hoffe das meinst du mit richtigen 3pol Anschluss..?
 
Satellite schrieb:
Wir legen zu jedem Regler ein günstiges 5x 1,5mm²
Das sollte auf jeden Fall reichen. Hoffe das meinst du mit richtigen 3pol Anschluss..?
Ja, das meinte ich (aber nicht hinterher nur 2 Adern anschließen).

@Moorkate: Ich habe bei mir im ganzen Haus FBH.
Auf Einzelraumthermostate möchte ich aber nicht verzichten.
 
Re: Raumthermostate für FBH im Neubau nicht notwendig.

Moorkate schrieb:
Hier im Forum hat es vor einiger Zeit mal eine kontroverse Diskussion über die Nicht-Notwendigkeit von Raumthermostaten für FBH bei einem Neubau gegeben. Demnach kann man sich die Regler komplett sparen.

-> In der Suchfunktion FBH eingeben und querlesen.

mfG

OK und wie regeln die dann in den einzelnen Räumen die Temperatur ??? Oft gibt es ja unterschiedliche Gewohnheiten (Frau Küche Wärmer -> Mann Werkstatt Kälter ...)
Zumal werde ich die Möglichkeit nutzen über eine LOGO die Absenkautomatik der Thermostate zu realisieren
:D
 
Re: Raumthermostate für FBH im Neubau nicht notwendig.

Satellite schrieb:
OK und wie regeln die dann in den einzelnen Räumen die Temperatur ??? Oft gibt es ja unterschiedliche Gewohnheiten (Frau Küche Wärmer -> Mann Werkstatt Kälter ...)
Zumal werde ich die Möglichkeit nutzen über eine LOGO die Absenkautomatik der Thermostate zu realisieren
:D
Einfach mal lesen, die Frage wurde dort auch aufgeworfen. Ist dieser Beitrag hier: http://www.elektrikforum.de/viewtopic.p ... h&start=10
Genauso die Sinnlosigkeit von Absenkautomatiken. Die Frage wurde dann in dem Forum für Heizungstechnik weiter erörtert - war erkenntnisreich.

mfG
 
Danke =)
Hat zufällig noch einer die Erkenntnis ob eine PWM für eine genauere Raumtemperaturregelung sinnvoll ist?
Immerhin hat z.B. das Eberle RTR R1w einen Eigenverbrauch auf Aus von 0,5W pro Thermostat.
(Wir haben so 12-13 Stck!)
Oder sollte das ganze eher über den Hydraulischen Abgleich geregelt werden - und eine "normales" Thermostat gewählt werden?
 
Ich würde diese Frage in einem Heizungsforum einstellen, dort sitzt eher die Fachkompetenz. Mit den hydr. Abgleich haben wir Elektriker weniger zu tun, werden daher auch keine Erfahrungen im Vergleich zur PWM haben.

Faustregel: 1W permanent am Stromnetz sind ca 1,75-2€ Stromkosten p.A.

mfG
 
Gescheite Stellantriebe benötigen gar keine Energie zum Erhalten der Stellung.

Eine Regelung ohne Erfassung von Istwerten kann nie richtig funktionieren.
Als Sparversion der Ist werte Erfassung geht natürlich die schon lange gebräuchliche Methode mit einem Führungsregler im Raum mit dem größten Heizbedarf, sowie dann an den Heizkörpern der anderen Räume die Thermostatköpfe. Ist bei FBH nicht ganz so realisierbar.
 
Octavian1977 schrieb:
Eine Regelung ohne Erfassung von Istwerten kann nie richtig funktionieren.
Jeder Raumthermostat erfasst den Istwert (Raumtemperatur). :roll:
 
Hallo,
und nun ich, der Kundendiensttechniker für HLS-Anlagen....

Ich würde auch nicht auf die MÖGLICHKEIT der Regelung der einzelnen Räume verzichten... ABER.. ich weis ja nicht , was du für ein Heizsystem planst.. Wärmepumpe..??? Brennwert Gas??? Brennwert Öl????...

Ist aber auch eigentlich egal.. je niedriger die Vorlauftemperatur ist um so BESSER!!!!

Also... in den meist genutzten Räumen die Stellantriebe der ERR !!ABMONTIEREN !!!!! und die Heizkurve des Heizsystems anpassen.. heißt" runter, runter, runter, bis du frierst, dann wieder !!ETWAS hoch !!!! bis sich das "Wohlfühlklima" einstellt.. kann !!LANGE (1/2 Jahr oder länger)!! dauern und funktioniert NUR in der Heizperiode...

Die untergeordneten Räume regelst du dann über die ERR.... WENN der VERLEGEABSTAND???? der FBH stimmt ???

LG
der Jens

PS: wenn du die Stellantriebe abbaust UND die Regler auf "Null" stellst, hast du auch keinen Stromverbrauch in den betroffenen Heizkreisen...

Die "untergeordneten" brauchen dann ein bisschen.....
 
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Thema: Neubau Thermostate für Fußbodenheizung -> Eberle oder BJ
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