Neue Din 18015

Diskutiere Neue Din 18015 im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, bei der Fachzeitschrift de ist ein Beitrag zur neuen Din 18015 erschienen Elektroplanung in Wohngebäuden - elektro.net Jetzt wird die max...
Das ist so, die Handwerksfirmen werden von den BT/GÜ ausgequetscht wie eine Zitrone. Und das spiegelt sich den bei der Qualität der Ausführung und bei der Wahl des Personals und Materials wieder. Ist nicht auf ein Gewerk beschränkt. Die eigentlichen Bauherren können entgegensteuern, indem Sie Die ausführenden Firmen an Zusatzaufträgen verdienen lassen, oder einfach gute Arbeit per Bares belohnen. Aber die heutige Mentalität ist einfach anders, das interessiert die Leute nicht, wie die Handwerker zurechtkommen, da null persönliche Beziehung besteht.
In einem Markt, der an seinen Kapazitätsgrenzen arbeitet, lässt man sich ausquetschen wie eine Zitrone?

Und Hand auf's Herz. Wenn schon 500k€ für ein kleines Grundstück weg sind, bevor überhaupft 1m2 Erde bewegt wurde, dann darf das Haus nicht mehr viel kosten, dass ist doch der eigentliche Knackpunkt. Die Immobilienpreise für Baugrund sind einfach zu hoch.
Jetzt fehlt nur noch die Verbindung zur EZB und zur Niedrigzinspolitik um am Stammtisch den ganzen Abend zu füllen...
 
In einem Markt, der an seinen Kapazitätsgrenzen arbeitet, lässt man sich ausquetschen wie eine Zitrone?
Merkwürdiger Weise ja - ich verstehst auch nicht, es widerspricht jeder Volkswirtschafstlehre. Genauso, das die Löhne der Handwerker bei dem Fachkräftemangel seit Jahren stagnieren. Eigentlich müssten diese durch die Decke gehen.

Jetzt fehlt nur noch die Verbindung zur EZB und zur Niedrigzinspolitik um am Stammtisch den ganzen Abend zu füllen...
Kannst du haben. brauchst dir ja nur überlegen und ausrechnen welche Zinslasten bei 6% Zinsen aufschlagen würden, wenn du 500k€ finanzieren sollst! 30.000€ pA. Und dazu vielleicht 1% Tilgung, damit das mal weniger wird, bis du bei 35.000€ pA. Das haben viel Leute gerade mal Brutto, die brauchen sich das erst gar nicht überlegen, ob es geht. Und die 500k brauchst du, wenn du kein Grundstück hast. Reihenendgrundstück 300.000, ReihenendHaus 150.000 Nebenkosten 50.000€.
Für ein vernünftiges EFH-Grundstück, wo man mit bequem mit dem Auto herumfahren kann ist in Siedlungslagen nicht unter 800.000 bei uns zu bekommen.
 
Wenn ich solch ein Rumgeeier lese kann ich nur Kotzen ! Stand der Technik sind nun mal FI/Ls und so riesig ist der Platzbedarf dafür in der UV auch nicht. Der Vorteil davon ist aber eindeutig, es fällt nur der fehlerhafte Stromkreis aus und nicht eben 6 oder 8 oder 12. Und wenn ich schon 12 LS nach einem FI einsetzen will dann muss ich eben einen 63 A FI einbauen der durch den vorgeschalteten SLS mit 63 A abgesichert ist. Die Normen sind doch eindeutig, der FI ist vor Überlast zu schützen und das tut die richtige vorgeschaltete Sicherung !
Für mich erschließt sich der Nutzen nicht. In meiner Wohnung gibt es nur einen FI und der hat bisher nur ausgelöst, wenn ich alle 5-6 Jahre mal daran denke die Prüftaste zu betätigen und genauso ist das in den anderen beiden Wohnungen im Haus. seit 20 Jahren. Einzig der in der Allgemein Verteilung für außen zuständige hat in dieser Zeit mehrmals ausgelöst wegen Nässe in einer Pollerleuchte oder auch wegen Ameisen, welche in einer Pollerleuchte ihr Domizil errichtet haben.
Klar, ist ein FI/LS das Beste, aber für mich macht das schon einen Unterschied, ob ein Stromkreis 7€ in der Verteilung kostet oder 50€ macht also in einer Standard Wohnung 500€ Mehrkosten. nur an Material. Wenn du dann prüfen musst kostet das auch mehr. Wenn du in einem Betrieb 2x Jährlich die Prüftaste drücken musst, weil die BG das so will, dann macht das auch den kleinen Unterschied von 300 gegen 4000 Geräte, die du an einem Sonntag oder mehreren prüfen musst, denn während der Produktion wird das nichts werden.
 
Die Prüftaste ersetzt keine Prüfung ! und FI kann ich auch Prüfen ohne das diese Auslösen!
 
Die Hersteller geben ca 2000 Schaltspiele an, das sind bei monatlicher Prüfung ca 150 Jahre ! Die Mechanik ist aber für max 20 Jahre halbwegs zuverlässig und eher lässt der sich nach Auslösen nicht wieder wegen Versagens der Mechanik nicht zuschalten !
 
Die BG verlangt Prüftaste drücken alle 6 Monate und das zu dokumentieren. Prüfen musst du nur wenn die Widerholungsprüfung für die Anlage fällig ist. Wenn du den ganzen Sch.. aber nur am Wochenende machen kannst, dann überlegst du schon, ob du irgend etwas neu machst oder lieber die alte Anlage weiter betreibst ohne FI und ohne die ganze Bürokratie.
 
Wir haben ein Einfamilienhaus Bj 1974, alle Stromkreise laufen über einen FI einschließlich Herd und Licht. In dieser Zeit haben wir noch nie große Probleme gehabt.
Der alte FI 40A/0,5 wurde vor 20 Jahren gegen einen 40A/,03 getauscht. Einmal hat der FI ausgelöst als bei meine Frau auf dem Herd die Kartoffeln längere Zeit überkochten.
Herdplatte abgestellt FI wieder eigeschaltet und alles ging normal weiter. Nach einer Zeit als alles trocken war löste die Herdplatte den FI nicht mehr aus. Ich würde auch mehrere
FIs einbauen bei einer Neuinstallation ein für den Außenbereich und mindestens zwei fürs Haus.
 
Wer braucht schon 2 Bremsen im Auto ? Und Bremsen prüfen wozu ? Die Tun doch oder sie tun es eben nicht . Es reicht doch wenn im Stand die Bremsleuchte aufleuchtet . Genauso ist das mit der Testtaste der FI löst doch aus. Prüfen ist bei mir etwas anderes und dazu gehört das messtechnische Überprüfen des FI genauso dazu wie die Funktionsprüfung ! Ich habe da auch kein Problem dem verantwortlichen Leiter da Klar zu machen , das die Prüfung auch eine Arbeit ist und diese in der regulären Arbeitszeit ausgeführt wird . Soll er doch abklären wann und in welchem Umfang . Ansonsten werden eben Zuschläge fällig. Ohne Moos nix los . Ich habe eine 5 Tage Arbeitswoche. :D
 
Messtechnisch ändert sich beim FI nichts. Und kein Mensch prüft halbjährlich die Elektroanlage.
Als ich gelernt habe, gab es noch nicht einmal Messgeräte, mit denen man FIs messen konnte trotzdem wurden die eingebaut und das war auch nie ein Problem. Heute gibt es Brandschutzschalter und dafür gibt es auch kein Messgerät und trotzdem werden die eingebaut.
 
Messtechnisch ändert sich beim FI nichts. Und kein Mensch prüft halbjährlich die Elektroanlage.
Als ich gelernt habe, gab es noch nicht einmal Messgeräte, mit denen man FIs messen konnte trotzdem wurden die eingebaut und das war auch nie ein Problem. Heute gibt es Brandschutzschalter und dafür gibt es auch kein Messgerät und trotzdem werden die eingebaut.
Ab jetzt keine PVC Isolierung mehr, sondern wieder alles auf Papierisolierung?
 
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