Neue Lichtanlage

Diskutiere Neue Lichtanlage im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ja also mein Zimmer wird renoviert und da wollte ich etwas energiefreundlichere Beleuchtungen installieren und zwar LED Lampen. Das ist nicht das...
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Ich bin eigentlich auch gar nicht da und auch gleich wieder weg - Trotzdem ...

Ja, an einer LED fallen 2,7V ab, in Modul 7 haben wir davon 3 Stück in Serie, also fallen in dem Strang 8,1V ab.
Das definiert unser <b>Kollektor</b>potential von T4 mit U0-8,1V=3,9V.

Bei der Berechnung des Moduls 4 haben wir festgestellt, dass das <b>Emitter</b>potential von T1 bei Vollaussteuerung 2,7V beträgt.

Alle Basisanschlüsse der Transistoren T1 ... T4 sind durchverbunden und haben somit gleiches Potential. Wir gehen auch davon aus, dass T1 ... T4 zumindest vom UBE=0,65V her identisch wären und diese Spannung konstant wäre (Ist sie aber nicht wirklich - Aber näherungsweise konstant genug).
Daraus ergibt sich, dass die Emitterpotentiale von T1 ... T4 identisch sind - Also halt auch für T4 (in Modul 7) diese 2,7V aus der ersten Berechnung in Modul 4.
Hier ist einfach wichtig zu verstehen, dass Basis- und Emitterpotential in einem engen Bezug stehen. Die Differenz UB-UE beträgt einfach immer die Durchlasspannung der BE-Strecke (ähnlich wie bei ner Diode).

[Exkurs]<ul>Dass das verhängnisvoll werden kann, sehen wir später noch. Das kann ein Grund sein, weshalb der Ausfall eines Bauteils gleich noch andere mit in den Tod reisst.
Das ist für unsere jetzigen Berechnungen aber noch ohne Belang. Uns geht es erst mal darum die richtige Grunddimensionierung heraus zu bekommen.</ul>[/Exkurs]

Das mag widersprüchlich klingen denn bei der Berechnung von Modul 4 gingen wir von einem UCE=UCE(sat)=0,2V aus - Hier ist aber UCE=3,9V-2,7V=1,2V.

Das ist aber kein Widerspruch, denn das bedeutet lediglich, dass hier T4 nicht in Sättigung betrieben wird, sondern halt in T4 ein Spannungsabfall von 1,2V gefordert ist. Das ist aber kein Drama, T4 ist halt nicht durchgesteuert und darf es (ohne den gedachten R8 ) auch nicht sein!

Wir vernachlässigen wieder den eingeprägten Basisstrom, der auch über RE4 abfliessen muss und setzen IE~=IC.
Weil UE4=UE1=2,7V gilt und IC4=IF=20mA sein muss, können wir sofort RE4=2,7V/20mA=135Ohm berechnen - Ein selten doofer Wert.
Wir rechnen das aber erst mal theoretisch durch - Um die Praxis (und davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt) kümmern wir uns später.
Es geht jetzt auch noch nicht darum die 135Ohm zu erreichen, wir werden gleich noch andere Probleme sehen und nehmen den Wert vorerst mal als gegeben.

<b>Hinweis:</b> Es wäre eine völlig übereilte und sinnlose Entscheidung die 135 Ohm jetzt schon durch eine Parallelschaltung von zwei 270 Ohm Widerständen zu erzwingen. Eigentlich wird andersrum ein Schuh draus ;-)
Wir werden auch noch sehen, dass wir das eleganter lösen können.

Dennoch, jetzt haben wir wunderschöne theoretische Werte, mit der Deine Simulation erst mal zufrieden sein sollte.

Schön wär's wenn es dann auch in der Praxis so <u>sauber</u>(!) funktionieren würde. Die Praxis ist aber gemein und funktioniert so eben nicht sauber, sondern nur halbwegs ;-)

Hmm, warum spielt uns die Praxis hier einen Streich? Was könnte das sein?

Klar, ein Grund könnte sein, dass UBE halt nicht vollständig stromunabhängig ist.
Es ist auch nicht so, dass die Kennlinien zweier Exemplare einer Baureihe vollkommen identisch sind.
Aber das sind hier fast Peanuts, die in den später (für die Praxis) noch nötigen (aber einfachen) Feinjustagen untergehen.

Ein grösseres Problem ist der thermische Gleichlauf der Module.

Schauen wir uns dazu die Verlustleistungen in T1 und T4 an.

Bei T1 haben wir einen KOllektorstrom von 60 mA und einen Spannungsabfall von 0,2 V. Die Verlustleistung durch den Basisstrom vernachlässigen wir.
Wir haben also eine Verlustleistung von etwas über
PT1=0,2 V * 60 mA = 12 mW

Bei T4 haben wir einen Kollektorstrom von 20 mA und einen Spannungsabfall von 1,2 V. Die Verlustleistung durch den Basisstrom vernachlässigen wir.
Wir haben also eine Verlustleistung von etwas über
PT4=1,2 V * 20 mA = 24 mW

Ja schön - Und wo ist nun das Problem?
Das Problem ist, dass T4 nun verrückterweise wärmer wird als T1!!! Das beeinflusst die Kennlinien!
Und wenn wir später noch weiter rechnen, dann sehen wir, dass das nur für diesen Betriebszustand gilt und es Betriebszustände gibt, wo es grad andersrum ist ?!?!!!

Jetzt aber nicht verzweifeln, davon geht die Welt nicht unter und die Auswirkungen wären auch nicht katastrophal.
Das würde sogar in der Praxis halbwegs funktionieren und man würd es kaum merken.
Die Simulation würd sogar behaupten, dass es perfekt funktioniert.
Nö, machen wir nicht, es ist einfach nicht sauber!!!

Ich sag Dir später noch, wie man sowas in der (sauberen) Praxis hinbiegt.
Das ist dann halt der Unterschied zwischen dahingenagelten Bastlerprojekten und der etwas höheren Kunst.
Zu einem sauberen Entwurf gehört schon etwas mehr, als ein paar zufällig gefundene Bauteile zusammen zu löten.

Jetzt kümmern wir uns aber erst mal darum, dass Du das Prinzip verstehst und deshalb bleiben wir erst mal bei der idealisierten Theorie.
Ich möcht Dir nicht zu nahe treten und ich mein es auch nicht bös, aber bislang hat man noch nicht den Eindruck, dass Du die Sache im Griff hättest. Aber das kriegen wir hin ;-)
Ich will einfach nicht, dass Du einer von den "hirnlosen" LED Bastlern wirst, die ein kurzlebiges Ding nach dem andern hinlegen und auch noch stolz drauf sind.

Wenn Du dieses Spässchen hier begriffen hast, dann wirst Du über die Bastlerentwürfe auch nur noch grinsen ;-)

Dein Projekt ist natürlich auch schon etwas anspruchsvoller, als nur irgendwas zum Leuchten zu bringen.

Alla, probieren wir's nochmal. Mach Dich mal an Modul 6.
Das ist so ne Mischung aus Modul 4 und Modul 7.
Denk einfach dran, bei allen Transistoren T1 ... T4 muss wegen der verbundenen Basisanschlüsse (im idealisierten Fall) ein gleiches Emitterpotential da sein.

Jetzt liegt es an Dir herauszufinden:

<ul><li>Welchen Wert hat RE3?
<b>Tipp:</b> Den hatten wir schon mal - Warum? - Aber bitte nicht raten ;-)
<li>Welchen Wert hat idealerweise R7 und warum darf der (in diesem konkreten Fall) keinesfalls Null sein?</ul>
<b>Anmerkung:</b><ul>Man mag mich anklagen, warum ich nicht einfach sage was Sache ist. Aber das bringt doch nix, wenn er was zusammennagelt und nicht richtig weiss warum es funktioniert?!?!
Morgen kommt dann ne andere Aufgabe und schon wieder werden die Augen gross.
Wenn er kapiert wie das geht, dann kann ihn sowas nicht mehr schocken!</ul>
Viele Grüsse,

Uli
 
Gut neues Spiel neues Glück.

Ich fang dann von R7 an.

Also R7 ist zum einem mal da um Tolleranzen der LEDs oder der LED in dem Fall auszugleichen.
Aber die wohl weit aus wichtigere Funktion ist wohl hier das R7 so dimensioniert werden muss das der Strom nicht 20mA überschreitet.

Daraus ergibt sich für mich die Rechnung.
12 V
LED
12 - 2,7 = 9,3 V
R7 (1V/20mA = 50 Ohm)
9,3 - 1 = 8,3

Damit liegt an C 8,3 V an

Es folgt dann RE3 das ich so Berechnen würde.
So
Da ich jetzt voll den Durchhänger hab aber noch mal nachgedacht habe, habe ich mir für R7 was anderes überlegt.
Und bin dann darauf gekommen.
9,3 V
R7 (6,4V/20mA = 320 Ohm)
9,3 - 6,4 = 2,9
Das sollte eher passen, denn
2,9-0,2 = 2,7
Damit halte ich das das Emiterpotenzial ein, und kann dann auch gleich sagen das RE3 = 2,7/20mA = 45 Ohm ist

Stimmt das?
 
Fast richtig - Gratulation! :)

Jetzt noch den Rechenfehler rausmachen (RE3 hat 135 Ohm) , die Begründung für R7 überdenken und die Sache passt!

Dann rechnest Du bitte bitte auch gleich noch Stufe 5 aus.
<font color="red"><b>Achtung:</b> Da hab ich nen Fehler im Entwurf gemacht. Vielleicht entdeckst Du ihn und kannst ihn beheben?</font>

Aber ich merk's, langsam kommst Du auf den Trichter Wir nähern uns dem Ziel :)

Was für ne Simulation verwendest Du? Ich nehme an Crocodile/Yenka? Lieg ich da richtig?

Ich hab spasseshalber mal <a href="http://www.yenka.com/de/Downloads/" target="yenka">Yenka</a> bei mir installiert.

Das Ding ist in der Home-Version kostenlos. Es ist nicht berauschend und manche Dinge (speziell hier UF)lassen sich nicht einstellen.
Trotzdem, ganz schlecht ist es nicht. Es zeigt zumindest Probleme auf, die man in der Realität haben könnte. Schön find ich auch, dass es auf Kennlinienprobleme von Standardbauteilen <u>versucht</u> einzugehen.

Yenka gibt uns andere Eckdaten vor (Ich konnte die bei den LEDs nicht ändern oder ich war zu blöd dazu).

Kleinleistungstransistor:
<ul><li>Type: BC548
<li>Max current=500 mA
<li>Max Power=625 mW
<li>b=325</ul>

LED rot:

Ach, probier's selbst :lol:

Keine Angst, es geht. Ich hab mal kurz selbst gerechnet und eine funktionierende Simulation ;-)

Viele Grüsse,

Uli
 
Okey mach ich.
Ich sehe noch keinen fehler aber ich habs auch nur überflogen.

Aber vorstellen was probleme machen könnte hab ich
 
Schau her, ich hab das mal ausprobiert und nix gerechnet. Das ist halt der Vorteil, wenn man etwas Erfahrung hat, dass man dann auch ohne Rechnerei sofort sieht, was da rein gehört. Aber dieses Gefühl bekommst Du auch noch!

Es wurden hier nur real verfügbare Werte verwendet und die Abweichungen sind innerhalb der Toleranz.

Ich hab hier schon mal sicherheitshalber Basiswiderstände eingebaut. Es würde zwar auch ohne gehen, aber dann dürfte wirklich nichts schief gehen

Trotzdem ist das Murkserei! Wenn man es richtig machen will, dann muss man halt doch rechnen!

Ich hab das mal mit Yenka gemacht. Yenka gibt mir leider ein UF=1,92V von roten LEDs vor. Das ist nicht realistisch!
Ein echtes Problem ist das aber auch nicht. Das könnten wir mit realistischen Werten und ein paar Tricks hinbiegen.

<font color="red"><b>Nochmal die Frage, welche Simulation verwendest Du?</b></font>

Den LM7805 hab ich halt doch durch ne Zener ersetzt. Nicht dass das besser wäre, aber Yenka bietet mir halt keinen 7805 an :-(
Das ist aber auch wurscht, zum Testen reicht das.

Wunder Dich auch nicht, dass hier die Werte völlig anders sind. Ich musste mich halt an die fixen Vorgaben von Yenka halten (speziell UF=1,92V).

Bitte gib auch mal UF und IF der zu verwendenden LEDs an, dann können wir richtig rechnen.
Bitte beachte, dass sich rote, gelbe, grüne und blaue LEDs hier sehr unterscheiden!

Bitte beachte auch die Belastbarkeit der einzusetzenden Bauteile.
Das ist teilweise selbst bei 500mW kritisch!

Das könnte man sogar so bauen und es würde funktionieren. Aber wehe da stimmt was nicht!
Ich hab da ein paar Trennmöglichkeiten eingebaut. Trenn die mal und guck, was abraucht oder welche Auswirkungen das hat. Spiel mit dem Ding, dann lernst Du, wo die Probleme liegen!
Du wirst auch merken, weshalb es gar nicht so toll ist zu viele Stränge an eine Stromquelle zu hängen - *brützel* :)

Ich würd Dir ja gerne den Yenka Entwur mailen, denn den kann ich hier schlecht einstellen.
Schick mir mal Deine Mailadresse. Mach das aber bitte per PN!
Wenn's kompliziert werden soll, dann darfst Du den Entwurf natürlich auch gerne abmalen :lol:

Wir sind aber kurz vor einem wirklich funktionierenden Entwurf!

Hmm, Du willst Strom sparen? Wenn ich mal die Kosten für die LEDs und andere Bauteile überschlage, dann sind die schon so hoch, dass die von Patois vorgeschlagene PWM gar nicht so doof ist.
Keine Angst, das ist weder wahnsinnig teuer noch übermässig aufwendig - Wir reden hier über den 2 EUR Bereich!

Bei voll aufgedrehter Leuchtleistung wirst Du nichts sparen. Im Gegenteil, Du brauchst noch Strom für die Steuerung (na ja, ein paar mA).
Im gedimmten Zustand kann man aber richtig sparen!

Viele Grüsse,

Uli

http://s2.postimage.org/2pfxw8x5w/LEDs.jpg
 
Simulationen benutzen ???

.
Wenn eine Simulation ausgerechnet das Bauteil, das man untersuchen möchte, nicht richtig simuliert, dann sollte man sich nach anderen Wegen zur Schaltungsuntersuchung umsehen.

Wenn man also das Bauteil "LED" simulieren möchte, kann dies nur erfolgreich geschehen, wenn das "Simulations-Programm" die gekrümmte Kennlinie der LED voll berücksichtigt.

In Fällen, in denen dann in Reihe geschaltete LEDs untersucht werden sollen, wird die Chose noch komplizierter, da sich die Kennlinien "überlagern".
Die Gesamt-Kennlinie, die aus der Überlagerung entsteht, hat eine ganz andere Kurvenform als die Kennlinie einer einzelnen LED. Ob es überhaupt ein Simulations-Programm gibt, das diese Gesamt-Kennlinie simulieren kann, wage ich stark zu bezweifeln.

Meines Erachtens muss man auf die bewährte Vorgehensweise aus der Radiotechnik zurückgreifen,
nämlich die Arbeitsgerade im Kennlinienfeld der LED graphisch darzustellen.

Zuerst sollte man sich nur die einzelne LED vornehmen. Sehr Verständnis fördernd ist, wenn man auch getrennt die unterschiedlichen Kennlinien der roten, grünen, blauen, gelben und weißen LEDs betrachtet, bzw. die sich durch Einzeichnung der Widerstandsgeraden ergebenden Arbeitspunkte.

Große Schwierigkeiten bereitet den meisten LED-Newbies die Festlegung des Vorwiderstandes, bzw. die Wahl des Spannungshubs über demselben, bei der Reihenschaltung mehrerer (gleichfarbiger) LEDs. Da dieser ungeliebte Vorwiderstand bekanntlich "Energie vergeudet", tendiert man dazu, diesen Spannungshub so niedrig wie möglich anzusetzen, was aber zumeist zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen wird.

Dass man mit einem zu kleinen Widerstand, -ganz allgemein gesprochen -, keine Stromeinprägung verwirklichen kann, ist jedem erfahrenen Radiotechniker bekannt.

Der AHA-Effekt tritt aber zu 99% auf sobald man sich dem Thema auf graphischem Wege nähert.

Wichtig! Die Superposition der drei Kennlinien einer Reihenschaltung von drei LEDs muss punktweise erfolgen. Man darf nicht die erste Kennlinie parallel "verschieben", um die zweite und dritte Kennlinie "auf die Schnelle" einzuzeichnen. Dies führt zu einer falschen Gesamt-Kennlinie, und demzufolge auch zur Festlegung eines falschen Arbeitspunktes, der als weitere Folge auch einen falschen Wert für den Vorwiderstand ergibt.

Zur Vertiefung des Wissens kann man sich mit der Reihenschaltung verschiedenfarbiger LEDs beschäftigen, also auch hier mittels der Superpositions-Methode graphisch die Gesamt-Kennlinie darstellen und den geeigneten Vorwiderstand bestimmen.

Zur "weiteren" Vertiefung sei empfohlen in der graphischen Darstellung mit unterschiedlichen "Batterie"-Spannungen zu experimentieren. Hierbei werden dem Betrachter die Auswirkungen eines unterschiedlichen Spannungshubs über dem Vorwiderstand, wie er sich beim Ändern der "Batterie"-Spannung ergibt, drastisch und plastisch vor Augen geführt.

Im ersten Moment mag man denken, dass diese Vorgehensweise zu aufwändig ist, aber dies ist keineswegs der Fall, denn dieser Aufwand ist es, der einem in Zukunft den Schaltungsentwurf erleichtern wird, da man ENDLICH die grundlegenden Zusammenhänge verstanden hat.

Man kann auf sehr einfache Art und Weise überprüfen, ob man die Theorie verstanden hat, indem man versucht anhand einer graphischen Darstellung zu erklären, warum man eine rote und eine blaue LED nicht erfolgreich hinter einem einzelnen gemeinsamen Vorwiderstand parallel schalten kann.

Greetz
Patois
 
Jein, ich bin auch kein echter Freund von diesen "Simulanten". Aber der Entwurf wurfe schon so entschärft, dass hier verbogene Kennlinien nicht wirklich noch nen Tango spielen.

Immerhin hat mir (das muss ich zu meiner Schande zugeben) die Simulation nen logischen Fehler in meinem ersten Entwurf gezeigt und das ist doch auch schon mal was wert.

Es ist halt wie immer, selbst bestes Werkzeug kann nur richtig wertvoll sein, wenn man damit umzugehen weiss.
Ein Esel wird immer falsch messen oder macht auch das beste Werkzeug kaputt.

Ein turboscharfes VDE100 Meterchen macht aus seinem Besitzer ja auch noch keinen Eli.

Viele Grüsse,

Uli
 
Ich hab beides Yenka und das alte croco clips.

Wobei ich das alte lieber benutze.
Die Kennwerte kann ich dir noch nicht sagen weil ich mich nicht entschieden habe.

Aber ich hab letztens im Baumarkt ne ein Watt Lampe LED gesehen und die mal mitgenommen.
Dabei ist mir eine Problem aufgefallen das nicht Elektrischer Natur ist.

Ich lade im nächsten Post kurz meinen Entwurf hoch.

Und wegen Sparen.... ich meine wenn man mit 40 Watt ein Zimmer beleuchtet hat man auf jeden fall Ersparniss.

Wenn ich daran denke das mein LED Fernseher 80 W verbrät.... soviel war früher ne Glühbirne^^
 
http://dark-clan-bf2.de/14_Open_Webspace/Licht1.png

Also hier im ersten Bild haben wir drei Kreise.

In den Kleine solten die RGB LEDs rein.
Und in den Großen die Hauptbeleuchtung.
Natürlich mehr als eine Hauptbeleuchtung den ich will ja ein ganzes Zimmer beleuchten.

http://dark-clan-bf2.de/14_Open_Webspace/Licht2.png

Dann hier im zweiten Bild sehen wir die gesammte Anlage mir gestrichelten Linien.

Die Anlage ist fast so lang wie mein Zimmer und wird in rund 2.3 M höhe Hängen.
So zu beiden Seitenwänden ist dan noch der Abstand von 195 cm jeweils eine gestrichelte Linie.
Also ingesammt 3.9 m

Also ich Baumarkt jetz so ne LED Lampe geholt habe ist mir aufgefallen die macht ja kaum Licht und um das Zimmer wohl damit aufzuhellen brauch ich sicher 20 Teile.

und 200€ nur für die Hauptbeleuchtungs ist happig und ich vermute das Ergebnis is auch nicht so toll.
Gibts da was besseres?

Die RGB LEDs sind halt später zur schönheit da das etwas licht im Zimmer is wenn man ein Film schaut oder so.
 
So und noch was wegen der Stage 5 jetz hab ich es ja in der Schaltung gesehen^^

Du hast noch ne Diode eingebaut.
Sowas war mir schon klar das ich da ansetzen muss.
Aber ich hätte es eben so gerechnet das an dem Wiederstand anstelle von 1V 3.9V abfallen.
Oder ist die Diode bei dir drinnen das du sozusagen erzwingst das R5=R6 ist?
Weil wenn ich jetz drüber nachdenke würde das Sinn ergeben.

Den wenn R5<R6 wäre würde doch der Strang an R6 weniger kräftig bist garnicht leuchten?

Und den R5 Stang vlt sogar beschädigen?
 
So stage 5 Teil eins.
Aber zuerst mal guten Rutsch und das alles gelinge was man sich vorgenommen hat :p

Also wir haben ja wieder die 3 LEDS mit den 2,7 V

Also wird im ersten Teilstang 8,1 V abfallen.
Gut am Wiederstand fällt wieder 1 V ab und es fließen 20 mA

Das heißt im ersten teilstang muss R = 50 Ohm sein

2,9 kommt an C an und E gibt 2,7 V aus passt.

Nun gut im zweiten Teilstang muss eine Diode rein an der wieder 2,7 abfällt damit wir den wiederstand nicht erhöhen müssen

Also beträgt R = 50 Ohm

Der Wiederstand nach E erechnet sich aus 2,7 / 40mA = 67,5 Ohm
 
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