Neuverteilung Keller, Garage und Garten

Diskutiere Neuverteilung Keller, Garage und Garten im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen! ich habe im Keller hinter unserem Zähler 2x Hauptsicherungen (jeweils 3x 35A); die einen für das Erdgeschoss (inkl. Keller)...
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ThorstenENN

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Hallo zusammen!

ich habe im Keller hinter unserem Zähler 2x Hauptsicherungen (jeweils 3x 35A); die einen für das Erdgeschoss (inkl.

Keller) und die anderen für das 1.OG.

Von den Hauptsicherungen führt jeweils ein dickes Kabel zu den jeweiligen Sicherungskästen.


Ich möchte aber gerne den Keller getrennt vom Erdgeschoss mit einem eigenen Sicherungskasten versorgen.
Zudem möchte ich unsere zukünftige Fertiggarage sowie den daneben befindlichen Garten mit Strom versorgen.


Jetzt habe ich mir überlegt im Keller neben der Hauptsicherung für das Erdgeschoss einen kleinen Sicherungskasten

mit eigenem FI (30mA) zu installieren.

Ich möchte im Sicherungskasten folgende Stromkreise abbilden:

1. Heizungskeller (Steckdosen und Licht)
2. Vorratskeller (Steckdosen und Licht)
3. Waschmaschine
4. Trockner
5. Gerfrierschrank
6. Kühlschrank

Zusätzlich möchte ich von diesem Sicherungskasten eine Zuleitung in die Garage legen (Erdkabel 3x2,5mm ???) und

innerhalb der Garage mit einem kleinen Verteilerkasten dort die Aussen-Stromkreise bedienen.

A. Gartenstromkreis 1
B. Gartenstromkreis 2
C. Gartenstromkreis 3
D. Garagen-Stromkreis


Haltet ihr dies für sinnvoll oder gibt es eine bessere Lösung?

Reicht die Zuleitung (Erdkabel 3x 2,5mm) für die Garage aus?


Benötige ich ausser dem FI-Schalter im Sicherungskasten auch noch einen FI-Schalter im Verteilerkasten innerhalb der

Garage selbst?


viele Fragen auf einmal, aber ich hoffe auf Eure Antworten zu meinem Anliegen. :wink:


Thorsten
 
hi,

mit eigenem FI (30mA) zu installieren.
das ist schon mal gut. nimm einen 4 poligen RCD (FI) 40 A mit einem Bemessungsstrom kleiner gleich 30 mA

Ich möchte im Sicherungskasten folgende Stromkreise abbilden:

1. Heizungskeller (Steckdosen und Licht)
2. Vorratskeller (Steckdosen und Licht)
3. Waschmaschine
4. Trockner
5. Gerfrierschrank
6. Kühlschrank

Ob du den Kühlschrank getrennt absichern musst weiß ich nicht. Machs einfach mit dem Gefrierschrank zusammen. So ein teil zieht nicht sonderlich viel.



Zusätzlich möchte ich von diesem Sicherungskasten eine Zuleitung in die Garage legen (Erdkabel 3x2,5mm ???) und

das kommt drauf an,wie lang die Leitung ist, wie sie verlegt wird, wie sie abgesichert wird usw.



Benötige ich ausser dem FI-Schalter im Sicherungskasten auch noch einen FI-Schalter im Verteilerkasten innerhalb der Garage selbst?

wenn die Garagenzuleitung in den FI in der ersten UV mit einbezogen wird dann macht ein zweiter FI keinen sinn


gruß,
techniker28
 
Hallo,

Kühlschrank und Gefriertruhe (jeweils ohne vorgeschalteten RCD) zu trennen, kann im Rahmen einer kompletten el. Überholung sinnvoll sein.
(Wenn ich eh schon am Leitungen ziehen bin, macht eine weitere den Kohl nicht fett und Automaten kosten ja fast nichts.

Für den Außenbereich ist zwingend ein RCD vorgeschrieben, aber wozu brauchst Du 3 Gartenstromkreise?

Wenn in die Garage unbedingt eine eigene UV rein soll, dann würde ich mir auch Gedanken über eine CEE-Steckdose machen, für Schweißgerät, Motor o.ä.

Denn auch hier gilt:
lieber einmal den Boden aufgraben und dann ausreichend und die richtigen leitungen (NYY) verlegen, als sich Jahre später über den fehlenden Drehstrom ärgern und wieder zur Schaufel greifen.-
Dann sollte auch eine Steuerleitung nicht fehlen, damit ggf. vorhandene Springbrunnenpumpen, Weihnachtsbaumbeleuchtung usw. bequem von innen geschaltet werden kann.
Später mit Funksteckdosen schaffen zu müssen ist blöd.

Die UV Garage würde ich auch nicht an die UV Keller anschließen, sondern direkt an die HV.

Und dann natürlich kein 3x2,5mm² sondern je nach Leitungslänge ein 5x4mm2 oder 5x6mm²

Ad hoc fällt mir nicht mehr ein.

ebbi
 
Hallo erneut zusammen!

Vielen Dank zunächst an "techniker28" und "roter Lump" für Eure Antworten.

@"roter Lump":
Die UV Garage würde ich auch nicht an die UV Keller anschließen, sondern direkt an die HV.
Und dann natürlich kein 3x2,5mm² sondern je nach Leitungslänge ein 5x4mm2 oder 5x6mm²

Die Entfernung von der Hauptsicherung zur Garage beträgt ca. 20-25m (davon sind 15m innerhalb des Hauses zu verlegen).

Welches Kabel sollte ich also letztendlich wählen?
NYY 3x4mm2 oder reichen nicht auch 3x2,5mm2 ?

Danke nochmals,

Thorsten
 
hi,

also du willst ja 4 Garagenstromkreise haben.Meinst du nicht,dass das bisserl viel ist?
Angenommen du wirst 4 Stromkreise installieren.Mit je 16A abgesichert. Das ergibt im ungünstigsten Fall eine maximale Last von 4 x 16A = 64A. Weist du was für eine Leitung du dann nehmen müsstest?
Oder du sicherst die Zuleitung mit z.B. 25 A oder so ab.Aber dann machen 4 Stromkreise echt keinen
Sinn.
Fest steht:
Die Leitung,die du nehmen musst, hängt von deren Belastung/Absicherung und Ihrer Länge ab.

Ich würde für eine normale Garage maximal 2 Stromkreise installieren.Und wenn du dann noch ne Unterverteilung installieren willst (auch das ist nicht zwingend notwendig),würde ich ich die Zuleitung mit 20 A oder so absichern. Abhängig von der Leitungslänge musst du dann 4 mm² oder 6 mm² legen.

gruß,
techniker28
 
techniker28 schrieb:
hi,

also du willst ja 4 Garagenstromkreise haben.Meinst du nicht,dass das bisserl viel ist?
Angenommen du wirst 4 Stromkreise installieren.Mit je 16A abgesichert. Das ergibt im ungünstigsten Fall eine maximale Last von 4 x 16A = 64A. Weist du was für eine Leitung du dann nehmen müsstest?
Oder du sicherst die Zuleitung mit z.B. 25 A oder so ab.Aber dann machen 4 Stromkreise echt keinen
Sinn.
Fest steht:
Die Leitung,die du nehmen musst, hängt von deren Belastung/Absicherung und Ihrer Länge ab.

Ich würde für eine normale Garage maximal 2 Stromkreise installieren.Und wenn du dann noch ne Unterverteilung installieren willst (auch das ist nicht zwingend notwendig),würde ich ich die Zuleitung mit 20 A oder so absichern. Abhängig von der Leitungslänge musst du dann 4 mm² oder 6 mm² legen.

gruß,
techniker28
Zuleitung mit 20A die Stromkreise dann mit 10A?
 
hi,
nein 2 mal 16 A.Warum soll das nicht gehen?


gruß,
techniker28
 
ThorstenENN schrieb:
Welches Kabel sollte ich also letztendlich wählen?
NYY 3x4mm2 oder reichen nicht auch 3x2,5mm2 ?
Thorsten

Nochmal: Besser ist es, gleich ein 5x zu verlegen.
 
Hallo nochmal zusammen,

vielleicht ist hier ein Missverständnis aufgetreten.

In der Garage wollte ich in einem eigenen Sicherungskasten eine kleine Unterverteilung realisieren und nicht nur eine Verteilerdose setzen, in der ich dann die 4 Stromkreise anschliessen wollte.

Somit bräuchte ich ja lediglich eine Zuleitung aus dem Keller in die Garage.

In der Garage selbst möchte ich natürlich das Licht, den Garagentorantrieb sowie einige Steckdosen für meine kleine Heimwerker-Ecke versorgen. Zudem sollte von der Garage ausgehend der Garten mit Licht und Steckdosen versorgt werden.


Jetzt nochmal meine wichtigste Frage:

Wie sollte die Zuleitung (NYY) vom Sicherungskasten im Keller zur Garage beschaffen sein, wenn diese eine etwaige Länge von 20m hat und mittels des in der Garage anzubringenden Sicherungskasten meine o.a. Wünsche erfüllt werden sollen?


Reicht da nicht wirklich eine Zuleitung NYY 5x2,5mm2 aus? Dann könnte jede Phase doch mit 16A belastbar sein, oder? Das müsste doch reichen...


Ich hoffe mich diesmal vertändlich ausgedrückt zu haben...;->>>>

Vielen Dank für Eure Anregungen im Voraus,

Thorsten
 
vielleicht ist hier ein Missverständnis aufgetreten
wir haben dich schon verstanden
hast du drehstrom?steht auf deinem Zähler. Oder nur Wechselstrom?
Warum willst du denn die Zuleitung umbedingt vom Sicherungskasten im Keller legen?
Wie stellst du dir das denn genau vor? Willst du im Keller 3 Aussenleiter von der Zuleitung an 3 16 A Sicherungen hängen?Und an diese Zuleitung dann in der Garage einen weiteren Sicherungskasten?

das würde keinen Sinn machen.

wenn du die Fragen beantwortet hast,kann man mehr sagen

gruß,
techniker28
 
Nein, natürlich nicht.

Ich wollte lediglich vom FI (innerhalb des Sicherungskasten im Keller) ausgehend eine Zuleitung zum Sicherungskasten in der Garage legen. Dort sollen dann die benötigten Stromkreise jeweils mit einer Sicherung abgesichert werden.

Da ich mir aber nicht sicher bin, welches Kabel ich als Zuleitung verwenden sollte, wende ich mich an Euch.

Reicht hier eine NYY 5x2,5mm2 - Leitung aus?

Oder würdet ihr es komplett anders machen?

Thorsten
 
Nachtrag:

Auf dem Zähler steht DREHSTROM.

Thorsten
 
ThorstenENN schrieb:
Jetzt habe ich mir überlegt, im Keller neben der Hauptsicherung für das Erdgeschoss einen kleinen Sicherungskasten mit eigenem FI (30mA) zu installieren.
Also natürlich hinter den 3x35 A Sicherungen für Keller&Erdgeschoss. Ich würde zwei vierpolige 40A/30mA nehmen, einen für die Garage, den anderen für den Keller, und Gerfrierschrank und Kühlschrank direkt über einen gemeinsamen LS, der nicht über den FI geht, laufen lassen. Wäre doch blöd, wenn ein Fehlstrom immer dazu führt, daß Gefrohrenes auftaut.

Vom FI für die Garage geht ein fünfadriges Erdkabel mit jeweils 6mm² (da das Kabel ja mit jenen 3x35A gesichert ist) zum Stromverteiler in der Garage.

Alternativ könnte man auch im neuen Verteiler im Keller eine dreipolige LS mit 20A vor den Garagen-FI setzen, der dann weniger Nennstrom haben kann. Dann sollten 5x2.5mm² für das Erdkabel reichen.

ThorstenENN schrieb:
Benötige ich ausser dem FI-Schalter im Sicherungskasten auch noch einen FI-Schalter im Verteilerkasten innerhalb der Garage selbst?
In der Garage macht ein FI dann keinen Sinn mehr.

ob3lix schrieb:
Angenommen du wirst 4 Stromkreise installieren.Mit je 16A abgesichert. Das ergibt im ungünstigsten Fall eine maximale Last von 4 x 16A = 64A. Weist du was für eine Leitung du dann nehmen müsstest?
Da es sich um eine Art Verbindungsleitung handelt, sollte man vielleicht einen maximalen Spannungsfall von 0.5% anpeilen. Da dürften 5x10mm² nicht mehr reichen.

Aber da es die 3x35A Hauptsicherung gibt, wird es zum Glück niemals dazu kommen.

Dennoch machen so viele Stromkreise in der Garage wenig Sinn. Außerdem gibt es bei der alternativen Lösung mit dem dreipoligen 20A LS Probleme mit der Selektivität, wenn weitere LS in einer Garagenunterverteilung verwendet werden sollen. Die dürften dann nämlich nur ca. 20A / 1.6 = 12.5, also 10A haben, damit sie sicher vor den 20A LS auslösen.

Bei 3x25A müßte man schon ein 5x4mm² Erdkabel verwenden und hätte trotzdem ev. Probleme mit der Selektivität, wegen 25A / 1.6 = 15.6 und nicht 16A.

Dann vielleicht doch im Keller einen LS 3x16A vor einem 20A FI vor einem Erdkabel 5x2.5mm². Und in der Garage dann gar keine LS oder FI, sondern ein einziger Stromkreis?
 
elek schrieb:
Dennoch machen so viele Stromkreise in der Garage wenig Sinn. Außerdem gibt es bei der alternativen Lösung mit dem dreipoligen 20A LS Probleme mit der Selektivität, wenn weitere LS in einer Garagenunterverteilung verwendet werden sollen. Die dürften dann nämlich nur ca. 20A / 1.6 = 12.5, also 10A haben, damit sie sicher vor den 20A LS auslösen.
@elek : Nimmst du mit 1.6 einen Automaten der Type B an?Oder ist das allgemein so?

grtz
BM
 
Hallo erneut,

elek hat folgendes geschrieben:
Ich würde zwei vierpolige 40A/30mA nehmen, einen für die Garage, den anderen für den Keller, und Gerfrierschrank und Kühlschrank direkt über einen gemeinsamen LS, der nicht über den FI geht, laufen lassen. Wäre doch blöd, wenn ein Fehlstrom immer dazu führt, daß Gefrohrenes auftaut.

@elek: Ist es denn erlaubt, elektrische Geräte ohne FI zu betreiben?

@Alle:
Ansonsten habe ich mir jetzt folgendes überlegt:
Ich werde 2 FI im Sicherungskasten im Keller benutzen. Einer mit dahinterliegenden Sicherungen für die Stromkreise des Kellers und der andere FI mit dahinter liegenden Sicherungen für 3 Stromkreise für die Garage und den Garten.
Ich werde dazu ein 5x2,5mm2 Erdkabel vom Sicherungskasten in die Garage legen und dort die weitere Verteilung innerhalb der Garage vornehmen.

Thorsten
 
ThorstenENN schrieb:
@elek: Ist es denn erlaubt, elektrische Geräte ohne FI zu betreiben?


generell JA

Kommt auf das Betriebsmittel, dessen Anbringungsort, die Leitung, das Netzsystem etc. an.
 
baum-max schrieb:
@elek : Nimmst du mit 1.6 einen Automaten der Type B an? Oder ist das allgemein so?
Nein! Das ist nicht allgemein so und auch nur eine Faustregel. Hat mit den Kennlinien der LS Automaten zu tun:

Z.B. löst ein B-Typ zwischen 1,13 und 1,45fachem mehrstündigem Nennstrom aus (Toleranzbereich). Habe ich also eine B16 mit zufällig 1,45 erwischt und schalte sie in Reihe mit einem LS, der zufällig am unteren Ende der Toleranz liegt, dann muß der einen Nennstrom von mindestens 20,53 Ampere haben, damit er bei Überlast garantiert später als der 16er auslöst (16*1,45/1,13). Da es den nicht gibt, muß man aufrunden auf den nächsten existierenden Typ.

Dies ist aber nur der erste Teil der Rechnung, der zweite betrifft den elektromagnetischen Schutzmechanismus im LS, der z.B. den B-Typ und C-Typ unterscheidet: Während beim 3 bis 5fachen des Nennstroms ein B-Typ sofort auslöst, passiert dies beim C-Typ erst beim 5 bis 10fachen. Hier kommt man zwar auch mit der Faustregel 1,6 hin, aber im Kurzschlußfall, wenn z.B. 150 Ampere fließen, ist auch bei in Reihe geschalteten LS vom B-Typ mit z.B. 13 Ampere und 25 Ampere, die der 1,6 Faustregel genügen, nicht sichergestellt, daß der 13er vor dem 25er auslöst. Welcher dann auslöst, ist Zufall. Daher ist es sinnvoll, wegen der Selektivität für die Sicherung, die später auslösen soll, Neozed zu verwenden, da die logischerweise keinen elektromagnetischen Schutzmechanismus haben. Wegen dieses fehlenden Schutzes würde ich dann auch immer LS nachschalten.

War das verständlich?
 
ThorstenENN schrieb:
Ich werde 2 FI im Sicherungskasten im Keller benutzen. Einer mit dahinterliegenden Sicherungen für die Stromkreise des Kellers und der andere FI mit dahinter liegenden Sicherungen für 3 Stromkreise für die Garage und den Garten.
Ich werde dazu ein 5x2,5mm2 Erdkabel vom Sicherungskasten in die Garage legen und dort die weitere Verteilung innerhalb der Garage vornehmen.
Tja, wenn Du ein Erdkabel mit 2.5mm² nimmst, mußt Du es zusätzlich mit einem Leitungsschutz absichern, da es ja sonst nur durch die 3x35A abgesichert ist, die zu groß sind für 2.5mm².

Vorschlag: Nimm 3 Neozed 20 A vor dem Garagen-FI (der dann auch nur 20 A Nennstrom haben muß) und gehe danach direkt ins Erdkabel. In der Garage kannst Du dann fast machen, was Du willst. Wegen Selektivität würde ich dann im Garagen-Verteiler maximal 13 A B-Automaten nehmen.

PS: Meiner Meinung vielleicht sogar nach noch besser: Gehe von den drei Neozed direkt ins Erdkabel und baue den 20 A FI in den Garagenverteiler. Wenn dann beim Heimwerkeln in der Garage der FI fliegt, mußt Du nicht in den Keller.
 
Elek schrieb:
Z.B. löst ein B-Typ zwischen 1,13 und 1,45fachem mehrstündigem Nennstrom aus (Toleranzbereich). Habe ich also eine B16 mit zufällig 1,45 erwischt und schalte sie in Reihe mit einem LS, der zufällig am unteren Ende der Toleranz liegt, dann muß der einen Nennstrom von mindestens 20,53 Ampere haben, damit er bei Überlast garantiert später als der 16er auslöst (16*1,45/1,13). Da es den nicht gibt, muß man aufrunden auf den nächsten existierenden Typ.
[...]
War das verständlich?
Jein.Ich versuche es mal als Formel auszudrücken und du sagst obs stimmt,ok?
Also
<br><img src='http://fed.optimath.com/mprender.php?pstring=\fed\mixon(x*k_x)/k_y=w&mixmod=mix' alt='Wenn die Formel nicht zu sehen ist, klicke auf den Button'> <br>

wobei
x.....I der Sicherung 1
kx....die Toleranz von x(x=Sicherungs - I 1)
ky....die Toleranz von y(y=Sicherungs - I 2)
d.h. y>=w ?

Was mache ich aber, wenn ich den Toleranzwert nicht vorliegen habe?

thx
bm[/img]
 
baum-max schrieb:
Ich versuche es mal als Formel auszudrücken und du sagst obs stimmt,ok?
Also
<br><img src='http://fed.optimath.com/mprender.php?pstring=\fed\mixon(x*k_x)/k_y=w&mixmod=mix' alt='Wenn die Formel nicht zu sehen ist, klicke auf den Button'> <br>

wobei
x.....I der Sicherung 1
kx....die Toleranz von x(x=Sicherungs - I 1)
ky....die Toleranz von y(y=Sicherungs - I 2)
d.h. y>=w ?

Was mache ich aber, wenn ich den Toleranzwert nicht vorliegen habe?

Bei Sicherungen findet man immer die Toleranzbereiche, die sind sinnvollerweise genormt. Die Formel stimmt nicht ganz, denn Du hast Minimum und Maximum der jeweiligen Toleranzen nicht gekennzeichnet. kx ist also die maximale Toleranz der ersten Sicherung und ky die minimale der zweiten, wenn die zweite größer sein soll als die erste.

w wäre dann der minimale gesuchte Nennstrom. Aber Ströme sind ja immer I, also wenn schon Formel, dann sowas wie:

Ib >= Ia * max(Toleranz a) / min(Toleranz b) wenn Nennstrom von Sicherung b größer als Sicherung a ist.
 
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