Frankster
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- Beruf
- Elektroinstallateur
Servus Kollegen,
folgender Sachverhalt:
In einem Hotel das zu einer Spanischen Hotelkette gehört, wurden sämtliche Zimmer modernisiert. An der Elektroinstallation wurden ein paar zusätzliche Steckdosen nachgerüstet, neue Lampen an den Betten montiert usw.
Die Arbeiten führte eine spanische Firma durch, die aber nicht zu der Hotelkette gehört. Nun hat mich diese Firma beauftragt bei 34 von 244 Zimmern eine Prüfung durchzuführen. Ich habe eine Elektroanlagenprüfung angeboten. Das Hotel ist von 2005. An einem Stromkreis hängen immer 3-4 Zimmer, getrennt in zwei Stromkreise für Steckdosen und Beleuchtung. Die Steckdosenstromkreise haben einen Leitungsschutzschalter B16A, Leitungs in 3x2,5 und einen zweipoligen 30mA FI, die Beleuchtungsstromkreise einen B10A, Leitung in 3x1,5 und ebenfalls einen zweipoligen 30mA FI. Soweit so gut.
Nun ist mir schon beim begehen aufgefallen das der Weg vom Sicherungsverteiler zum am weitest entfernten Zimmer ziemlich weit ist.
Bei der Niederohmmessung hat sich das dann auch bestätigt. Anhand des Bundes den ich zum Messen benötigte, ist die Leitungslänge geschätzt ca. 80-90m weit. Die Niederohmmessung der Steckdosen liegt das zwar noch unterhalb 1 Ohm, bei der Beleuchtung allerdings teilweise bei 1,5-2 Ohm.
Das ganze ist aber nicht auf die Umbauarbeiten zurück zu führen da an den Zuleitungen nichts geändert wurde, sondern noch von der Grundinatsllation aus 2005.
Wie würdet ihr euch nun verhalten? Neue Leitungen können nicht nachgezogen werden. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, das das ganze so in 2005 abgenommen wurde. Da müssen doch auch Prüfprotokolle erstellt worden sein. Irgendjemanden muss doch aufgefallen sein das 90m für 3x1,5 bissl weit ist. Was haltet ihr von der Sache?
Viele Grüße Frank
folgender Sachverhalt:
In einem Hotel das zu einer Spanischen Hotelkette gehört, wurden sämtliche Zimmer modernisiert. An der Elektroinstallation wurden ein paar zusätzliche Steckdosen nachgerüstet, neue Lampen an den Betten montiert usw.
Die Arbeiten führte eine spanische Firma durch, die aber nicht zu der Hotelkette gehört. Nun hat mich diese Firma beauftragt bei 34 von 244 Zimmern eine Prüfung durchzuführen. Ich habe eine Elektroanlagenprüfung angeboten. Das Hotel ist von 2005. An einem Stromkreis hängen immer 3-4 Zimmer, getrennt in zwei Stromkreise für Steckdosen und Beleuchtung. Die Steckdosenstromkreise haben einen Leitungsschutzschalter B16A, Leitungs in 3x2,5 und einen zweipoligen 30mA FI, die Beleuchtungsstromkreise einen B10A, Leitung in 3x1,5 und ebenfalls einen zweipoligen 30mA FI. Soweit so gut.
Nun ist mir schon beim begehen aufgefallen das der Weg vom Sicherungsverteiler zum am weitest entfernten Zimmer ziemlich weit ist.
Bei der Niederohmmessung hat sich das dann auch bestätigt. Anhand des Bundes den ich zum Messen benötigte, ist die Leitungslänge geschätzt ca. 80-90m weit. Die Niederohmmessung der Steckdosen liegt das zwar noch unterhalb 1 Ohm, bei der Beleuchtung allerdings teilweise bei 1,5-2 Ohm.
Das ganze ist aber nicht auf die Umbauarbeiten zurück zu führen da an den Zuleitungen nichts geändert wurde, sondern noch von der Grundinatsllation aus 2005.
Wie würdet ihr euch nun verhalten? Neue Leitungen können nicht nachgezogen werden. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, das das ganze so in 2005 abgenommen wurde. Da müssen doch auch Prüfprotokolle erstellt worden sein. Irgendjemanden muss doch aufgefallen sein das 90m für 3x1,5 bissl weit ist. Was haltet ihr von der Sache?
Viele Grüße Frank