niveauüberwachung

Diskutiere niveauüberwachung im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Hi Jungs! hätte mal eine Frage. Wie macht ihr das: EIn Brunnen, aus dem Wasser für den Garten gepumpt wird. Ca. 30 m tief. Es ist leider...
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Der Schwimmschalter schaltet. Bis die Pumpe das Wasser hochgepumpt hat ist in den Leitungen kein Wasser so dass der Strömungswächter den Motor abschalten würde.

Hallo
In der Leitung ist kein Wasser -wieso? wenn an der Pumpe ein Rückschlagventil an/ eingebaut ist dann fließt sofort Wasser wen der Schwimmerschalter einschaltet !es ist sowieso Unsinn wen die Pumpe bei jedem einschalten erst die Leitung füllen bzw 30 Meter hoch pumpen muß, ohne Rüchschlagventil fließt das Wasser ja nach jedem ausschalten wieder so weit zurück bis der Wasserstand des Brunnens ereicht ist!wenn ein Rückschlagventil eingebaut wird ist sofort Waser da, deshalb dürfte es kein Problem mit dem Strömungswächter geben!odedr habe ich da ganze nicht richtig verstanden? MfG sepp
 
Hi

klar ist eins da. Aber das wasser wird in den 2. Stock gepumpt.Dann gelangt es durch eine Filteranlagein den Tanlk.

3-5 sekunden dauert es schon.
Aber Zeitrelais rettet die sache

gruß,
techniker28
 
Es gibt die Strömungsmesser afaik auch in Varianten, die eine einstellbare Haltezeit bieten.
Es ist dann kein extra-Bauteil nötig.

Solche hatte der Anbieter, zu dem ich verlinkt hatte, auch im Programm, glaube ich.
 
Trockenlaufschutzschalter

Als 2. Vorschlag würde ich den Strom messen, den die Wasserpumpe bei Betrieb benötig.

Die Leistungskurve wird so aussehen, das beim Anlauf eine hohe Leistung benötigt wird, dann bei Betrieb die Leistung konstant bleibt oder leicht abfällt und bei Leerlauf oder Trockenlauf die Leistung stark abfällt.

Also den Strom messen ( Leistungskurven) .

Dann einen Stromwandler in die Leitung einbauen , gleichrichten, über Vorwiderstand auf ein Zeitrelais schicken, das bei Betrieb anzieht und bei zu wenig Leistung abfällt.

Solche Trockenlaufschutzschalter hatten wir früher, heute lösen wir das Problem mit der SPS.
 
Und ganz einfach mal ein Kabel mit 2 Elektroden in den Brunnen ablassen und mittels eines Operationsverstärkers auswerten? (Mitkopplung und Disbalance und ein Relais)??
Kosten: Etwa 10, höchstens 20 Euro.
Schnell, einfach, günstig, sicher.
 
Hallo candela,

Hallo candela,
welche Spannungsart nimmst du?

Wechsel- oder Gleichspannung???

Gruß Kurzschluß
 
Das kann man sich bauen wie man mag.
Wenn man Gleichspannung nimmt, sollte man die Elektroden nicht nur 3mm im Durchmesser machen. (Elektrolyse). Wobei 10mm CrNi-Elektroden (1.4310) bei entsprechend geringem Strom einige Jahre halten dürften. ;-)
Wechselspannung ist vom BE-Aufwand etwas höher.
Beides machbar.

Es würde sich natürlich auch die hydrostatische Messung anbieten.
Arbeite eben an einem Differenzdruckmesssystem.
Einfach den beschriebenen Festoschlauch in den Brunnen und zB einen Honeywell 26PC ran.
Geht wirklich relativ gut.
 
Hallo candela,

Hallo candela,

Gleichstrom geht nicht, weil wie du schon beschrieben hast die Ionen ( besonders Kalk und Eisenoxide ) eine Elektrode durch Ablagerungen sehr schnell verkleben.

Außerdem hat Grundwasser meistens eine sehr gut Leitfähigkeit , da muß man sicher sein, das die Elektroden nirgends anliegen.
 
Hallo Kurzschluß.

Naja "verkleben" ist ein unglückliches Wort dafür. :wink:
Galvanisiert wäre möglicherweise besser.
Ist aber eigentlich nicht das Hauptproblem.
Es wird ganz sicher kaum Material angetragen.
Und selbst wenn, wäre das völlig unerheblich für die Messung.
Es wäre sicher eher so, dass Material von der Anode abgetragen wird. Aber wie gesagt, bei entsprechend geringem Messstrom und 10mm CrNi-Elektroden sollte das Wechselintervall wohl im Bereich von Jahren liegen.

Ob die Elektrode irgendwo anliegt (außer an Leitern) dürfte wohl kaum eine Rolle spielen.


Gruß Candela :D
 
Hallo candela

Hallo candela,
die von die beschrieben Elektroden und die Auswerteeinheiten gibt es auch in der Industrie, ich setze diese aber nur ein , wenn ich z.B. einen Keller vor Überflutung schützen will, also dies Elektroden im Normalfall trocken sind. Bei jeder andern Anwendung, d,h. wenn diese immer im flüssigen Medium sind muss man genau darauf achten, was der Strom mit dem Medium macht, wir hatten schon zwischen den Elektroden , Pilze, Kohlestaubbrücken, Froschlaich und jede Menge unbekannte Substanzen, die die Funktion beeinträchtigt haben.

Dadurch hatten wir schon Schäden, mit diesem Geld die die gekostet haben, könnten wir gemeinsam bis zu unserem Lebensende Urlaub machen.

Also nehmen wir heute andere Messungen.

Ich verwende diese Messung ( Strom im Wasser ) nur noch bei Leitfähigkeitsmessung.
 
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