Normgerechte Unterverteilung

[ego1]

@T.Paul

Siehst du: Glashauseffekt!

Bild 1:

fehlende Fixpunkte der Klemmen,

links der Einspeiseklemme

Betriebsmittelkennzeichnung fehlt, Klemmennummerierung fehlerhaft

Bild 3:

Betriebsmittelkennzeichnung fehlt, Klemmleistenzuordnung/bezeichnung fehlerhaft

um nicht weiter auszuholen.

Trotzdem heben sich alle Bilder erfreulicherweise weit vom Durchschnitt ab.

 

[T.Paul]

Siehst du: Glashauseffekt!

Glaubst du ...

Bild 1:

fehlende Fixpunkte der Klemmen,

links der Einspeiseklemme

Betriebsmittelkennzeichnung fehlt, Klemmennummerierung fehlerhaft

Halter an dieser Stelle lt. Rücksprache mit Phoenix nicht notwendig, BMK fälschlicherweise nur auf Abdeckhaube - wurde später nachgebessert, Klemmbezeichnung ist vollständig gewesen, die zwei Schilder am Einspeiseblock sind mir beim abheben entgegen gefallen und wurden später wieder aufgerastet.

Bild 3:

Betriebsmittelkennzeichnung fehlt, Klemmleistenzuordnung/bezeichnung fehlerhaft

Verteiler in der Werkstatt vorbereitet - unvollständig zum Zeitpunkt des Bildes ...

Die Endabnahmebilder haben meist Kennzeichnungen zum Auftraggeber oder meinem Betrieb, die ich so nicht hier posten werde. Bei den Bildern 4-7 (kurz vor Fertigstellung) habe ich schon unsere Logos rausbearbeitet vor dem Posten hier ...

 

[DrRay]

Hallo, habe fleißig eure Kommentare gelesen.
Das mit den Hinteren Haltern erledige ich direkt.
Überspannungsschutz ist in der Hauptverteilung untergebracht.
Leider war aus Räumlichen Gründen keine größere Verteilung möglich.
Mir ist schon klar das ich net der Profi bin so wie ihr und ich finde es auch echt super das ihr mir auch Tips gebt für die UV. Mit den linken klemmen, die werden noch richtig gesetzt. Ja das mit den Marken mag zwar net schön aussehen aber is mir eig egal.
Der eine FI geht auf 4mm2 runter weil er danach nur auf drei B20 Sicherungen geht.
Ganz unten ist eine Phasenschiene montiert.
Die drei rechten b16 sind Reserve.
Das mit den Haltern für die N Phasenschiene behebe ich.
Das ist kein Neuanschluss sondern nur ne Erneuerung. Leitungen sind alt.

 

[DrRay]

Es sind mehrere Unterverteilungen im Haus vorhanden und ich möchte diese gerne auch ausschalten können, ist für meine Anbauhalle.
Der Lasttrennschalter hat 50A Sicherungen drinnen.

 

[Octavian1977]

Leitungen sind am ANFANG gegen Überlast zu sichern.
nach dem FI darf der Querschnitt nicht reduziert werden.
Ausnahme wäre eine Kurzschußsichere Verlegung die hier auf keinen Fall realisiert ist.

Un wozu jetzt die vielen Drehstromkreise?

 

[DrRay]

Ok dann ändere ich das um.
Habe mehrere 32A cee Dosen in der Halle deswegen. Und einen Durchlauferhitzer für mein Waschbecken usw.

 

[Octavian1977]

Hoffen wir mal, daß der VNB auch weiß was für eine Leistung hier benötigt wird.

Und wozu ist jetzt der Linocur? (Sicherungslasttrennschalter)

 

[DrRay]

Ja ist bekannt, Hausanschluss hat 63A

Ist zum abschalten der kompletten UV.

 

[Octavian1977]

Dann sitzt der da falsch.
entweder sind die in dem Linocur eingesetzten Sicherungen nicht selektiv oder aber die Zuleitung ist höher abgesichert, was auch keinen Sinn macht.

Sicherungen gehören an den Anfang der Leitung um diese vor Überlast zu schützen, wenn ich danach nochmal kleinere Sicherungen setze kann man die auch gleich am Anfang der Leitung setzen.
Wenn es in der Verteilung eine Abschaltmöglichkeit geben soll, wäre dort ein Lasttrennschalter zu verwenden.
z.B. Hager SH63N

Die Absicherugn des Hausanschlußes hat nur wenig mit der beantragten Leistung beim VNB zu tun.
Ein Standard Hausanschluß hat 63A Drehstrom aber nur eine erlaubte Leistung von durchschnittlich 14kW (ohne Durchlauferhitzer) Geräte ab ca. 11kW sind genehmigungspflichtig.

 

[Strippe-HH]

[Sieht einwandfei aus!
Mich wundert nur, dass von der Potentialausgleichsschiene nur eine Leitung abgeht.
Die "geht" doch sicherlich an die Wasserleitung.
Wie erfolgt die Heizung?
Ist eine Antennenanlage vorhanden?
Gibt es Gas im Haus?

@Wechselstromer
Es gibt eine weitere PAS. im Heizungsraum wo alle Rohrleitungen mit verbunden sind, auch Gas.
Inzwischen sind an der abgebildeten PAS. zwei weitere Leitungen angeschlossen worden, einmal links zum neu verlegten Wasserzähler und an die Kabel-Fernsehanlage dessen Leitungen da auf dem Foto noch nicht angeschlossen sind.
Ja, ich mach das schon richtig

 

[ego1]

Leitungen sind am ANFANG gegen Überlast zu sichern.

Nein. Die Anordnung der Überlastsicherung im Verlauf bzw. Konstruktionsbedingt ist völlig i.O.

 

[wechselstromer]

Sieht einwandfei aus!
Mich wundert nur, dass von der Potentialausgleichsschiene nur eine Leitung abgeht.
Die "geht" doch sicherlich an die Wasserleitung.
Wie erfolgt die Heizung?
Ist eine Antennenanlage vorhanden?
Gibt es Gas im Haus?

@Wechselstromer
Es gibt eine weitere PAS. im Heizungsraum wo alle Rohrleitungen mit verbunden sind, auch Gas.
Inzwischen sind an der abgebildeten PAS. zwei weitere Leitungen angeschlossen worden, einmal links zum neu verlegten Wasserzähler und an die Kabel-Fernsehanlage dessen Leitungen da auf dem Foto noch nicht angeschlossen sind.
Ja, ich mach das schon richtig

Daß Du das richtig gemacht hast oder auch machst, habe ich auch nicht angezweifelt :lol:
Aufgrund des Fotos sieht man schon, dass ein Fachmann gearbeitet hat.
Dann ist auf dem ursprünglichen Foto, die von mir mit einem roten Pfeil gekennzeichnete Leitung, zur PAS im Heizungsraum geführt.

Viele Grüße

wechselstromer

https://s9.postimg.org/fqcfqp3ln/IMG_1678.jpg

PS: Wieviele Potentialausgleichsschienen dürfen max.vorhanden sein?

 

[Strippe-HH]

PS: Wieviele Potentialausgleichsschienen dürfen max.vorhanden sein?

@Wechselstromer.
Darüber gibt es die DIN 18014, und es kommt auch oft auf das Gebäude an, hier in diesen Falle liegt zwischen HAR. und Heizungsraum die Eingangsdiele des Altbaus zwischen.
Es ist nur wichtig dass die dort angeschlossenen Leitungen möglichst verfolgbar sind, daher verwende ich auch im Heizungsraum eine zweite PAS. weil dort alles an Rohren zusammen kommt.
Bei Neubauten wo Fundamenterdungen Pflicht sind kommt immer eine Anschlussfahne in den HAR. und in den Heizungsraum und sollte ein Aufzug vorhanden sein auch dort in den Schacht.

 

[wechselstromer]

Hallo Strippe-HH,

danke für Deine Antwort u. den Hinweis auf die DIN 18014.

Mit der werde ich mich einmal beschäftigen.

Viele Grüße

wechselstromer