Notstromaggregat mit IT-Netz, Anschluss an Rollladensteuerung

Diskutiere Notstromaggregat mit IT-Netz, Anschluss an Rollladensteuerung im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich hab mal eine Frage in die Runde.. Ich habe mir ein Notstromaggregat zugelegt, um bei einem Stromausfall weiter TK- Truhe usw. betreiben...
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Hallo, ich hab mal eine Frage in die Runde..
Ich habe mir ein Notstromaggregat zugelegt, um bei einem Stromausfall weiter TK- Truhe usw. betreiben zu können. Funktioniert auch alles soweit gut. Habe mir dazu eine extra Verkabelung gelegt, wo ich im Notfall einspeisen kann und dann z.B. den Kühlschrank in die extra Steckdose stecke. Wird dann also alles getrennt vom Hausnetz betrieben.
Nun zu meiner Frage: Hab mir überlegt, dass es ja gut wär, bei einem längeren Stromausfall (der kann ja durchaus mal kommen ;-( ) auch die Rollläden weiter betreiben zu können. Habe ringsrum im Haus elektrische Rollläden montiert. Und die Verkabelung geht komplett nach 'oben' ins Dach. Dort ist dann für jeden Rollladen quasi ein separates 3-adriges Kabel vorhanden. Das könnte ich dann z.B. im Notfall auch vom Hausnetz trennen und über das Notstromaggregat betreiben. Nur: Die Steuerungen von Somfy brauchen ja L und N . Und mein Notstromgenerator hat IT- Netz, also kein 'N'... Kühlschrank usw. ist ja kein Problem, aber wie ist das denn mit dieser Steuerung, über die ja dann auch die beiden Laufrichtungen geschaltet werden müssen..
Hat jemand eine Idee, wie man das lösen könnte? Gibt es evtl. eine Steuerung, die dafür geeignet wär?
 
Er will kein IT-Netz in seiner Hausanlage, sondern fragt KONKRET, wie seine ROLLADENMOTOREN mit einem IT-Notstromer betrieben werden können.
Also wäre z.B. der Hinweis angebracht, ggf. einen Pol zu erden etc. etc.
 
@Stromberger: Danke! Mir gehts wirklich nur um einen guten Tipp, ob/wie ich es lösen kann, im Notfall meine Rolläden betreiben zu können. Und sei es auch nur, die noch einmal hochzufahren, damit man nicht ständig im dunkeln sitzt...
 
Dann musst Du hier im Forum mal ein wenig suchen, Stichwort Notstrom und IT-Netz, das Problem haben ja auch einige andere (vor Dir), dass gewisse Verbaucher einen "N" benötigen, den der 1ph-Moppel aber nicht bereit stellt und dann kommt sehr häufig die Idee auf, einen Pol des Generators zu erden.
Wie gesagt, das ist in den o.a. Threads m.E. nach hinreichend beschrieben; ich weise aber darauf hin, dass das nicht ganz "ohne" ist und dadurch auch die Garantie des Notstromers erlischt.
 
Danke! Hatte schonmal gesucht, aber war nicht so richtig erfolgreich. Ich geh nochmal auf die Suche...
 
In 99,9 % aller Fälle interessiert es eine Jalousianlage ob sie an einem erdfreiem Netz oder an einem geerdeten Netz betrieben nicht die Bohne. Und um Jalousieanlagen einstellen zu können gibt es auch Adapter mit Schukostecker über die die Anlage dann Bedient und eingestellt werden kann.
 
Es stellt sich die Frage, was macht mehr Aufwand, zu jedem einzelnen Fenster eine Notversorgung vorbereiten, oder gleich in der Hauptverteilung eine zentrale Notstromeinspeisung nach vdn Vorgaben installieren zu lassen mit einem 5x32A CEE Einspeisestecker. Zumal die Lösung, mit fliegenden Verlängerungsleitungen durchs Haus das zu realisieren, auch seine Tücken hat und im Falle eines IT-Netz - Generators prinzipiell so viele RCDs notwendig wären, wie man Verbraucher dran hängt (minus 1)

Meine Meinung wäre, wie oben gesagt, die Lösung der deutschen Versorgungsnetzbetreiber und den IT-Generator vom Fachkundigen mittels Anschlussleitung und Erdung sachgerecht anpassen zu lassen.
 
Möglich wäre, die Somfy- Steuerung von Festanschluß auf Anschluß über Steckdose und Stecker zu ändern.
Aber egal, an ein Notstromaggregat darf ohne weitere Schutzeinrichtungen nicht mehr als ein Verbraucher angeschlossen werden.

Leprechaun
 
In 99,9 % aller Fälle interessiert es eine Jalousianlage ob sie an einem erdfreiem Netz oder an einem geerdeten Netz betrieben nicht die Bohne.
Geb ich dir sagr Recht, auch wenn es um eine Rollladenanlage und nicht um eine Jalousieanlage geht...
Und um Jalousieanlagen einstellen zu können gibt es auch Adapter mit Schukostecker über die die Anlage dann Bedient und eingestellt werden kann.
...aber was hat das nun wieder mit dem Thema oder gar der Frage des TE zu tun?
 
Es stellt sich die Frage, was macht mehr Aufwand, zu jedem einzelnen Fenster eine Notversorgung vorbereiten, oder gleich in der Hauptverteilung eine zentrale Notstromeinspeisung nach vdn Vorgaben installieren zu lassen mit einem 5x32A CEE Einspeisestecker.
Also ich weiss ja nicht was ihr immer so rauslest, aber der TE hat doch extra geschrieben
Habe ringsrum im Haus elektrische Rollläden montiert. Und die Verkabelung geht komplett nach 'oben' ins Dach.
bzw. noch ergänzend
Das könnte ich dann z.B. im Notfall auch vom Hausnetz trennen und über das Notstromaggregat betreiben.

Ich finde es, im Gegenteil zum Grundsatz in die (Haupt-)Verteilung direkt einzuspeisen, schon sehr überlegt das der TE die Notstromgeschichte mit separten Anschlüssen/Steckdosen löst bzw. lösen möchte. Es ist ja (noch) nicht so, das man wechselweise alle zwei Wochen den normalen oder Notstrom nutzen muss.
 
Du denkst einfach viel zu kompliziert:p dem Kühlschrank oder der Rollladensteuerung ist es völlig egal wo da der N und wo da der L anliegt.
 
Ich finde es, im Gegenteil zum Grundsatz in die (Haupt-)Verteilung direkt einzuspeisen, schon sehr überlegt das der TE die Notstromgeschichte mit separten Anschlüssen/Steckdosen löst bzw. lösen möchte. Es ist ja (noch) nicht so, das man wechselweise alle zwei Wochen den normalen oder Notstrom nutzen muss.

Es hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile. Aber eine fachgerecht installierte Zentraleinspeisung macht eben im Notfall am wenigsten Aufwand, sie in Betrieb zu setzen. Man denke nur, bei Nacht, all die Leitungen durchs Haus zu verlegen. Bei Zentraleinspeisung hat man nur eine Anschlussleitung, die des Generators, und los gehts. Sofort wieder überall Licht usw.

Aber, wie gesagt, das muss jeder für seinen Fall selbst entscheiden. Es gibt kein Patentrezept für alle Fälle.
 
Hallo, ich hab mal eine Frage in die Runde..
…Nun zu meiner Frage: Hab mir überlegt, dass es ja gut wär, bei einem längeren Stromausfall (der kann ja durchaus mal kommen ;-( ) auch die Rollläden weiter betreiben zu können.
Längeren Stromausfall kenne ich eigentlich nur noch von früher, also vor 40 Jahren, wo denn auch mal eine Phase weg war und die Melkmaschine auf zwei laufen musste. Also so richtig längeren Stromausfall (>15min), daran kann ich mich schon gar nicht mehr ersinnen, wann das war.
 
@EBC41
Ja, das macht weniger Aufwand da geb ich dir Recht. Nur wenn dann der Wasserkocher, die Kaffeemaschine und die zweite Herdplatte "versehendlich" morgens aktiv wird, wird es wahrscheinlich auch schnell und vorallem einfach dunkel, ganz ohne Aufwand ;)

Man denke nur, bei Nacht, all die Leitungen durchs Haus zu verlegen.
nochmal die Aussage des TE
Habe mir dazu eine extra Verkabelung gelegt, wo ich im Notfall einspeisen kann und dann z.B. den Kühlschrank in die extra Steckdose stecke.
nein, da wird nicht quer durch das Haus Kabel gezogen, sonderm die Leitungen sind fest installiert mit (wahrscheinlich) einem Einspeisepunkt. Ich schreib ja nicht grundlos
...überlegt das der TE die Notstromgeschichte mit separten Anschlüssen/Steckdosen...

Hast aber wiederum Recht mit deinen letzten beiden Sätzen, das muss dann jeder für sich entscheiden und jeder hat andere Prioritäten :)
 
Siehe deinen Beitrag #10 der war völlig überflüssig !
na, da verweise ich mal auf den Beitrag #3, und wenn du dir mal angewöhnen würdest zivilisiert mit anderen Forenteilnehmer zu kommunizieren, würde es sicherlich keine Hinweise auf provokante Beiträge von dir mehr geben. Da du aber, wie du ja selbst schreibst, nicht dazu bereit bist, musste halt damit leben. So wie alle anderen auch mit dir hier im Forum "leben" müssen.

Warum gibt es wohl diese Adapter und warum haben die einen Schukostecker ?
Das ist halt genau das was ich oben schon gescrhieben habe, ebenso wie in den Beiträge #7, #11, #14 und halt #21. Nutzt dem TE, ebenso wie dem Thread ansich genau nix. Wie aber auch schon oben geschrieben, kannst du ja weiterhin so machen, dann lebe aber damit das du dafür Gegenwind erntest. Meinungsäusserungen sind wie eine Saloon-Tür, schwingt in beide Richtungen. Wohl gemerkt, Meinungen....

Aber damit hast du noch nie gearbeitet !
Schön zu wissen das du weißt was ich schon so alles gemacht habe....Respekt hierfür!
Traurig, traurig...ich hoffe mal, wenn ich in deinem Alter bin, das ich was besseres zu tun habe, als meine Glückseeligkeit in dieser Art und Weise zu erlangen.
 
Nur wenn dann der Wasserkocher, die Kaffeemaschine und die zweite Herdplatte "versehendlich" morgens aktiv wird, wird es wahrscheinlich auch schnell und vorallem einfach dunkel, ganz ohne Aufwand

Ja, das kann natürlich passieren. Deshalb sollte man, wenn man eine Notstromversorgung installiert, in ruhigen Zeiten, wohlüberlegt, ein Merkblatt zusammenschreiben, auch für alle Familienmitglieder, was in einem solchen "Notfall" zu tun oder auch zu unterlassen ist. Und ganz wichtig, dieses Blatt so deponieren, dass man es auch findet im Ernstfall. Zum Beispiel an der Türe des Zählerschranks, wo der Umschalter drin ist.

Man könnte auch notieren, welche Stromkreise man dann prinzipiell abschaltet (mittels LSS), um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Auch empfindliche Geräte vom Netz nehmen, die mit der Qualität des Moppelstroms evtl. Probleme haben können.
 
Habe mir dazu eine extra Verkabelung gelegt, wo ich im Notfall einspeisen kann und dann z.B. den Kühlschrank in die extra Steckdose stecke. Wird dann also alles getrennt vom Hausnetz betrieben.

Um das nochmal zu hinterfragen, ist das wirklich eine fest verlegte Installation oder besteht das (teilweise) aus fliegenden Verlängerungsleitungen?

Bitte Skizze, wenn möglich?

Welche Schutzmassnahmen sind hier vorgesehen? So ein weiter verzweigtes Netz kann schon seine Tücken und Gefahren haben.
 
Thema: Notstromaggregat mit IT-Netz, Anschluss an Rollladensteuerung
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