Notstrombetrieb selbst bauen

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Dauerwelle

Guest
Hallo Bastelfreunde,
ich denke derzeit oft darüber nach, wie ich das folgende Problem am praktikabelsten lösen kann.

1 Gefrierschrank (ca 150 Watt, 0,8kwH/24Stunden) per 12V Akku, Wechselrichter, eine Woche zu betreiben.

Der Grundgedanke dabei ist, ein fertiges elektronisches Ladegerät mit ca 1-4 Ah ( mit Ladekontrolle, Erhaltungsladung und dem ganzen Programm), dazu zwei Bleiakku a 65Ah oder eben einen 130Ah (ggf. auch mehr) plus eine Notstromschaltung (die automatisch auf Akkubetrieb umschaltet) anzuklemmen.

Was haltet ihr von dem Gedanken oder habt ihr ne Bessere Idee ? Wichtig dabei, sollte bezahlbar sein,da meine Finanzen sehr überschaubar sind :/

Freue mich auf Eure Antworten

VG Marco
 
mmh, 130Ah bei 12V ergibt grob 1,5kWh. Wenn der Kühlschrank 0,8kWh/Tag verbraucht reicht es knapp für 2 Tage. Wenn man noch den Wirkungsgrad des Wechselrichters mit einrechnet wird es noch weniger.

Gruß
Jürgen
 
Das Teil nennt sich USV und gibt es fertig zu kaufen. Fertig kaufen ist sehr wahrscheinlich billiger als selber bauen.
 
Hallo erstmal vielen Dank für Eure bisherigen Antworten.

Hicom, Deiner Rechnung nach, müsste ich die Kapazität vervierfachen, um 1 Woche hinzukommen.

An eine USV, habe ich anfangs auch gedacht. Die sind nur eben auf den Betrieb von Rechnern u.vgl. ausgelegt und schalten zum einen viel zu früh ab (habe bereits verschiedene Modelle ausprobiert gehabt) zum anderen haben die einen enorm hohen Standby Verbrauch (min 20 Watt plus Ladestrom).

Daher bin ich dann zu dem Entschluss gekommen sowas evt. Selbstzubauen.
 
Dauerwelle schrieb:
Hallo erstmal vielen Dank für Eure bisherigen Antworten.

Hicom, Deiner Rechnung nach, müsste ich die Kapazität vervierfachen, um 1 Woche hinzukommen.
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Zu welchen Ergebnissen kommst du?

Eine richtige USV halte ich auch für ziemlich übertrieben, vielleicht höchstens eine VFD-USV, weil es dem Kühlschrank völlig egal ist wenn er mal ein paar Minuten stromlos ist.

Jürgen
 
Hallo Marco,

irgendwie sollten erstmal Grundsatzfragen geklärt sein:
Wie wird das Verhältnis Netzversorgung ./. Akkuversorgung eingeschätzt?
Es sieht doch anders aus, wenn der Netzstrom mal ne Stunde weg ist, oder 7 Tage lang Akkubetrieb vorgesehen ist.

Ist es wirklich ein Gefrierschrank (Tiefkühl) oder ein "normaler".
Sowas gibt es nämlich auch als Absorber und dann mit 12V-Heizpatrone. Da spart man sich den Umweg/Verluste des Transverters.
Auch für Propanbetrieb ist sowas zu haben, da entfällt der ganze Akku-Wechselrichter-Ladegerät-Kram.

Gruß Volker
 
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