Notstromeinspeisung Einfamilienhaus

Diskutiere Notstromeinspeisung Einfamilienhaus im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich möchte mein Einfamilienhaus im Falle eines Stromausfalls mit Notstrom versorgen können (Ölheizung, Licht Gefrierschrank). Hierfür möchte ich...
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Wenn man sowas macht muss es dann "Idiotensicher" sein u. von Jedermann mit entweder AN o. AUS mit einem Schalter "bedienbar" sein.

Was ist denn wenn Du nicht anwesend bist, bzw. wenn es Dich nicht mehr gibt, wer soll sich dann dort auskennen?
 
Hallo,
einen korrekten Netzumschalter an die bestehende Verteilung anzuschließen ist weit weniger Murks, als deine Steckerbasteleien.
Was aber viel gravierender ist, du hast keinen funktionierenden FI-Schutz mehr.
Der Moppel ist über einen Staberder geerdet (Gehäuse, wie vom Hersteller gefordert) und hat einen RCD im Abgang.
Ich vermute, dein Moppel liefert dir ein IT-Netz. Da ist dein FI völlig wirkungslos. Um einen funktionierenden Schutz zu haben, müsstest du einen Pol des Ausgangs mit erden - also ein TN-Netz aufbauen.
 
Nö, wenn du die neue Steckdose so installierst, das ein Fi davor ist, musst du gar nichts umbauen.
 
Nunja völlig Wirkungslos ist ein FI im IT nicht, er wirkt halt erst ab dem zweiten Fehler.
Allerdings fehlen solche wichtige Dinge wie eine Isolationsüberwachung, den die "preisweirten" Aggregate sind nur für den Betrieb von ein, amximal zwei handgeräten gedacht.
Jegliche Schutzeinrichtungen für den Betrieb von mehr als diesem fehlt den Aggregaten völlig.
Mit einer Billig USV versaust Du Dir das vom Generator gelieferte Netz eher, als das das was gefiltert wird. Mit etwas Pech liefert das Teil ausgangsseitig noch nicht mal einen richigen Sinus und Eingangsseitig wird das Netz und der Gernerator sowie alles was noch vor der USV liegt, mit Oberwellenströmen überschwemmt.
Und selbst 750kVA wird ein Auto kaum aus Lichtmaschine und Batterie liefern.
Nur weil Hersteller irgendwelche Kabel an Ihre Teile schrauben heißt das noch lang nicht, daß diese ausreichend sind.
TüV Siegel ist was Tolles vor allem, wenn man gar nicht weiß was da geprüft wurde und mit welchem Ergebnis (Schadstoffarmer Gehäuseanstrich vielleicht?)
Und das CE Kennzeichen ist lediglich die Behauptung des In Verkehrbringers sich an Normen zu halten.
Das sagt allerdings noch nichts über die Eignung für den jeweiligen Anwendungsfall aus.

Vielleicht ist es Dir nicht bekannt, aber es gibt auch Gesetze die für elektrische Anlagen gelten und da gibt es keinen Passus mit "für den Eigentümer ausreichende Sicherheit"
 
USV ist nicht gleich USV! So'ne vernünftige Bypass-USV kostet auch gebraucht etwas mehr. Sonst bezahlt man seinen günstigen Kauf über die Verlustleitung mehrfach mit. Kommt jetzt auch drauf an, was man damit absichern möchte. Für eine Kaffeemaschine reicht eine billige leistungsstarke.

Und so wartungsarm sind die auch nicht, wie die Hersteller dass einem glauben lassen wollen. Alle drei Jahre neue Batterien, was gerne vergessen wird - das Teil läuft ja - bis zum Szenario X.


Hat dein Haus denn solche Lage, dass du eine Notstromversorgung als notwendig erachtest?

1.) ich schrieb APC Smart. Die halte ich durchaus für "vernünftig".
2.) das Batteriethema hast Du bei jeder USV. Bei Nichtgebrauch im Sinne von nicht andauernder Ladung/Entladung halten die auch gerne 4-5 Jahre. Aber ob 3 oder 5 Jahre, 25 € ausgeben, ist dann letztendlich egal, aber das Thema sollte man schon auf dem Schirm haben, weil die USV mit kaputten Batterien nicht anläuft. Zumindest meine nicht.
Zwischendurch Erhaltungsladung ist auch unungänglich. Ich sag ja nicht, dass eine Notstromversorgung keine Arbeit macht, auch wenn sie nicht genutzt wird.
3.) Nein, die Lage ist stadtnah, aber das hat den Bewohnern im Münsterland (z.B. Coesfeld) auch nicht viel genutzt. Eben weil ich nicht alle paar Wochen/Monate mit einem längerwährenden Netzausfall rechne oder diesen erlebe (wie wohl die meisten Teilnehmer), "reicht" es für mich mit der vorgestellten Lösung.
 
Wenn man sowas macht muss es dann "Idiotensicher" sein u. von Jedermann mit entweder AN o. AUS mit einem Schalter "bedienbar" sein.

Was ist denn wenn Du nicht anwesend bist, bzw. wenn es Dich nicht mehr gibt, wer soll sich dann dort auskennen?

Wieder nein. Ich schrieb, dass die Anlage AUSSCHLIEßLICh von mir in Betrieb genommen und betrieben wird. Nicht meine "bessere Hälfte". Nicht jedermann. Nicht idiotensicher.
Bin ich nicht da, brauche ich keinen Notstrom. Gibt es mich nicht mehr, braucht auch "die Überlebende" keinen Notstrom, sondern hat ganz andere Dinge auf dem Schirm.
Hätte ich keine Notstromanlage, gäbe es ja auch keinen. Also ein "Luxus-add-on" VON MIR, FÜR MICH und ggf. für diejenige(n) die sich zu dieser Zeit bei mir aufhalten.
 
Hast Dich schon mal informiert, wie man es normal machen soll, es gibt bereits genug Schaltpläne u. Blockschaltbilder im i-net darüber zu finden.
 
Kurti, vergiss nicht, ihm zu einer Schukosteckdose nach VDE 0701 zu raten! Ist ja quasi Deine Kernkompetenz!
 
Nunja völlig Wirkungslos ist ein FI im IT nicht, er wirkt halt erst ab dem zweiten Fehler.
Allerdings fehlen solche wichtige Dinge wie eine Isolationsüberwachung, den die "preisweirten" Aggregate sind nur für den Betrieb von ein, amximal zwei handgeräten gedacht.
Jegliche Schutzeinrichtungen für den Betrieb von mehr als diesem fehlt den Aggregaten völlig.
Mit einer Billig USV versaust Du Dir das vom Generator gelieferte Netz eher, als das das was gefiltert wird. Mit etwas Pech liefert das Teil ausgangsseitig noch nicht mal einen richigen Sinus und Eingangsseitig wird das Netz und der Gernerator sowie alles was noch vor der USV liegt, mit Oberwellenströmen überschwemmt.
Und selbst 750kVA wird ein Auto kaum aus Lichtmaschine und Batterie liefern.
Nur weil Hersteller irgendwelche Kabel an Ihre Teile schrauben heißt das noch lang nicht, daß diese ausreichend sind.
TüV Siegel ist was Tolles vor allem, wenn man gar nicht weiß was da geprüft wurde und mit welchem Ergebnis (Schadstoffarmer Gehäuseanstrich vielleicht?)
Und das CE Kennzeichen ist lediglich die Behauptung des In Verkehrbringers sich an Normen zu halten.
Das sagt allerdings noch nichts über die Eignung für den jeweiligen Anwendungsfall aus.

Vielleicht ist es Dir nicht bekannt, aber es gibt auch Gesetze die für elektrische Anlagen gelten und da gibt es keinen Passus mit "für den Eigentümer ausreichende Sicherheit"

1.) Der Moppel ist geerdet. Tiefenerder. (Jetzt bitte keine Diskussion über entsprechende Widerstandsmessungen etc.) PE der Moppel-Steckdosen ist mit dem Moppel-Gehäuse verbunden (werksseitig) und damit auch geerdet. Ein "1phas." RCD sitzt in der Moppel-Steckdose.
2.) Es ist eine APC Smart USV. Hat jemand entsprechende Erfahrungen, dass diese einen "schlechten Sinus" liefert, wo die doch eigentlich zum Betrieb empfindlicher Geräte konzipiert ist? Dann bitte posten!
3.) Es sind 750 VA. Nicht 750 kVA. Da gäbe es in der Tat Probleme. Es sollen ja nur ca. 400 W betrieben werden. Diese 35A schafft eine LiMa auch als Dauerleistung.
Allerdings kommen wir damit vom Thema ab. Denn das mit dem Wandler am Auto ist ja sozusagen die Not-Not-Lösung und würde ich ungern längere Zeit betreiben müssen.
Vielleicht mal ne gute halbe Stunde, damit die Heizung den Warmwasserspeicher wieder aufheizen kann. Schließlich muss ja die morgendliche Dusche nicht unbedingt ausfallen, nur weil es keinen Strom gibt.... ;-)) (Aber das führt jetzt alles zu weit weg vom originären Thema).
4.) Auf die TÜV/CE-Geschichte beim Wandler gehe ich jetzt nicht ein. Es ging da um die Kabelauslegung, das mal nebenbei bemerkt.
 
"Vielleicht ist es Dir nicht bekannt, aber es gibt auch Gesetze die für elektrische Anlagen gelten und da gibt es keinen Passus mit "für den Eigentümer ausreichende Sicherheit"
@Octavian:
Nochmal: es geht hier nicht um einen Normalbetrieb, sondern um einen Ausnahmezustand.
Da kommt weder einer vorbei, der "Gesetze" überwacht, noch betreibt jemand die Anlage, der sich nicht damit auskennt, noch ist jemand gefährdet, solange er nicht unzulässig, widerrechtlich und verbotenerweise an MEINEM EIGENTUM herumspielt. Das "normale Benutzen" im Notstromfall ist FÜR DRITTE ungefährlich, meine eigene potentielle Gefährdung muss ich selber verantworten.
Ich bin auch nicht verantwortlich, wenn jemand in meiner aktiven Steckdose mit ner Stricknadel pult und ich nur nen alten 500mA RCD HÄTTE oder gar keinen.
 
Wir wollen aber an "Deinem Pfusch" nicht teilnehmen, bitte frage die Leute welche Du im Beitrag #256 zitiert hast, die sowas ähnliches angeblich schon mal realisiert haben.

Ausnahmen bestätigen die Regeln!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer ist "wir"?
Ist das so üblich hier (bin ja neu), dass, wenn einem etwas/ein Vorschlag nicht passt, den pluralis majestatis hervorzukramen oder gar auf andere TE zu schließen/einzubeziehen, um solche Vorschläge/Postings/User zu vergraulen?? Sorry, das klappt bei mir leider nicht. Niemand ist darüber hinaus gezwungen, meine Beiträge zu lesen oder zu komentieren, wenn sie ihm lediglich nicht gefallen.
Ich beantworte gerne Fragen zu meinen Überlegungen, nehme Anregungen auf, überdenke sie und ändere ggf. etwas an meinen Planungen. Dafür sollte so ein Forum gut sein.
Aber sicherlich nicht auf Basis solcher Beiträge wie @kurtisane oder @benni565.
 
Ich habe bis jetzt nirgendwo gelesen, dass Jemand geschrieben hat, dass passt absolut, ich habe hier einige Pläne, aber für solche Leute die sowieso nur nach dem Motiv Geiz ist Geil, nach der eigenen Fiktion was anklemmen wollen, schade um die Zeit.

Du kannst ja den 1. Themenstarter dazu fragen was daraus geworden ist u. wie dieser es realisiert hat!
 
Dann wünsche ich Dir noch einen schönen Tag und eine schöne Zeit, vielleicht kann ich dann ja irgendwann etwas Konstruktives in anderen Threads zu anderen Themen von Dir lesen, was mich interessieren könnte. Glaube ich zwar nicht, aber ich lasse mich immer gerne positiv überraschen.
 
Weil es immer wieder Leute gibt die das "Aussergewöhnliche" wollen, aber ohne Hilfe von Fremden funzt es bei den meisten sowieso nicht, aber dann wie beleidigte Mimosen sind, weil man auf ihre unausgereiften E-Technischen Spielerein nicht eingeht, bzw. denen dann sagen muss, entweder richtig u. Geld in die Hand nehmen, oder bleiben lassen.

Ohne die Macher ist der Träumer ein Spinner!
 
@ttwonder !

Es hindert Dich keiner daran, dem TE-Stromberger einen Plan zu zeigen oder ihm zu sagen sein Plan ist unbedingt, aus E-Technischer Sicht ausgereift u. weiter zu empfehlen!
 
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Thema: Notstromeinspeisung Einfamilienhaus
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