NYM4x16mm² auf 4x10mm² Muffen möglich?

Diskutiere NYM4x16mm² auf 4x10mm² Muffen möglich? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, In der Wand liegt ein NYM 4x16mm² Kabel von der Hauptverteilung zur Unterverteilung. Da Beide Verteilungen einen Anderen Platz bekommen...
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biberbau

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Hallo,

In der Wand liegt ein NYM 4x16mm² Kabel von der Hauptverteilung zur Unterverteilung. Da Beide Verteilungen einen Anderen Platz bekommen möchte ich die Zuleitung mit 4x16mm² in der Wand belassen. Ich verlängere beide Enden jeweils mit einer Muffe um 2-5 Meter zu den neuen Installationsplätzen der Verteilungen.

Muss ich den Querschnitt von 16mm², der bereits in der Wand liegt für die Verlängerungen beibehalten, oder kann ich "runtermuffen" auf die eigentlich ausreichenden 4x10mm²? Und zwar auf beiden Seiten ...

Die Zuleitungslänge von HV zur UV beträgt max. 12 Meter (es sind 6 Wohnungen)

mfg


andi
 
Ok, alles klar. Dennoch die Rückfrage:

Ich würde praktisch am ANFANG und am ENDE auf 10mm² gehen, als lediglich ist nur zwischendrinnen ein Teilstück mit 16mm² ...
 
Versteh deinen zweiten Beitrag nicht.

Du musst 16mm² weiterverwenden, warum fängst du wieder mit 10mm² an?

MfG

Marcel
 
Na ja, <b>müssen</b> muss er gar nix. Dennoch ist es mehr als sinnvoll, mindestens den Querschnitt beizubehalten. Wär ja auch Blödsinn, wenn man sich schon die Mühe macht und dann nicht zukunftssicher arbeitet - So viel mehr kostet das nicht.
Was mich stutzig macht, ist das 16er Teilstück. Wenn's nur das Erdkabel ist und entsprechend vorgesichert ist, dann ist das okay.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich das Prob noch nicht ganz verstanden hab?!?

Nachtrag.

Ups, tut mir leid. Da hab ich wohl Beiträge verwurschtelt. Ist aber egal, da geht man zumindest mit dem gleichen Querschnitt weiter.
 
Leitungen die Verlängert werden müssen den gleichen Querschnitt haben, weil nur so ersichtlich ist wie abgesichert werden muss. Spannungsfallbetrachtung kommt noch hinzu. Warum hat man wohl 16 qmm genommen?

Es könnte jedoch sein das Du 25 qmm verwenden musst um den zulässigen Spannungsfall zu herzustellen.
 
Nach VDE spricht nicht gegen einen Querschnittswechsel. In diesem falle, wenn also in der Mitte der Querschnitt grösser wird, ensteht ja noch nicht mal ein Gefahrenpotential durch falsche Absicherung, wie es im umgekehrten Falle gegeben wäre.

Fraglich ist allerdings wie diese Muffe fachgerecht hergestellt werden soll.
 
Ich ersehe es als nicht sinnvoll überhaupt ein 4xirgendwas zu den Unterverteilungen zu belassen.

heutiger Standart ist aus gutem Grund eine fünfadrige Zuleitung. Bei netzwerkverbindungen zwischen Geräten die an verschiedenen Unterverteilungen hängen kann es sonst zu ernsten Problemen führen.

16mm² halte ich für Unterverteilungen heutzutage als Minimum.

Frage ist vor allem welche Absicherung die 12m haben und wie die Verdrahtung ab der Unterverteilung aussehen soll.
 
Proble gelöst

Hallo,

dankefür die Antworten. Ich hatte eben bereits 100mm² bestellt und gelifert bekommen und kann Schnittware nicht zurückgeben, sonst hätte ich gleich 16mm² bestellt.

Das 15mm² Teilstück in der Wand ware in der Mmitte, weil VOR der UV und VOR der HV verlängert werden muss.

Ich nehme zur Sicherheit 16mm², dann habe ich es bestimmt richtig gemacht ;)

PS: Gemuuft wird mit einer Muffe von Cellpack, die bieten hier natürlich eine VDE Zulässige (Schraub) Muffe an.
 
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