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Aqauzone
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Hallo zusammen,
obwohl mein Szenario aus meiner Sicht total einfach zu sein scheint, sind offenbar Händler und Fachbetriebe mit der Aufgabenstellung überfordert. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, daher beschreibe ich einmal das Szenario:
Das Fahrzeug verfügt über eine Rangierhilfe, die ihren Strom über eine 12V Gel-Batterie im Fahrzeug bezieht. Diese Batterie wird über ein Ladegerät Victron blue smart charger IP65 12V/10A geladen, sobald das Campingfahrzeug mit Strom versorgt wird. Die Batterie versorgt dabei nur die Rangerhilfe, keine sonstigen Verbraucher des Wohnwagens.
Einfaches Szenario (Basisanforderung):
Mein Campingfahrzeug wird, wenn es nicht in genutzt wird, auf einem Abstellplatz ohne Stromanschluss abgestellt. Durch die Selbstentladung, selbst bei abgeklemmter Batterie, ist bereits eine Batterie wegen Tiefentladung zerstört worden und musste ersetzt werden. Meine Idee ist jetzt, über eine kleine PV-Anlage (entweder am Stellplatz oder angebracht am Wohnwagen) so viel Strom zu generieren, dass das nicht erneut passieren kann. Die Herausforderung dabei ist - so die Fachhändler - die Batterie in einem idealen Ladezustand zu halten, da keine Verbraucher angeschlossen sind.
Habt ihr eine Idee, wie man hier durch Relaisschaltung oder ähnliches eine Lösung schaffen könnte?
Erweitertes Szenario (Idealanforderung):
In Erweiterung des oberen Szenarios wäre es toll, wenn eine kleine zweite Batterie in die PV-Lösung mit eingebunden werden könnte, die Kleinstverbraucher des Bordnetzes mit Strom versorgen kann. Ich denke da beispielsweise an die LED-Beleuchtung oder die Steckdosen, um beispielsweise ein Smartphone laden zu können. Maximal käme wohl ein Wasserkocher mit ca. 600 W (sagen wir 750 W) zum Einsatz, um mal einen Becher Tee zuzubereiten. Nach meinen rudimentären Restkenntnissen aus dem Physikunterricht käme ich bei ca. 10 Minuten Nutzung und 230V Spannungsversorgung auf etwa 600mAh Verbrauch (Wandlungsverluste ignoriert), was jeder kleinere Gel- oder Lithium-Akku mit bereits 10 Ah locker schaffen sollte. Da bereits eine Gelbatterie verbaut ist, macht es vermutlich Sinn, bei der gleichen Akkutechnologie zu bleiben.
Der Stromkreis von der Rangierhilfe ist komplett vom Bordnetz getrennt und auch anders abgesichert, daher ist eine Kombination der beiden Anforderungen über den gleichen Akku sehr aufwändig und nicht sinnvoll.
Nun stelle ich mir vor, dass ein Ladevorgang startet, wenn der Ladezustand eines Akkus unter z.B. 50% fällt. Der Ladevorgang endet, wenn ein Ladezustand von 80% erreicht ist (Lagerung). Was passiert aber mit dem von der PV-Anlage erzeugten Strom, wenn alle Akkus voll sind und das Ladegerät nicht benötigt wird?
Hat jemand eine Idee und könnte man skizzieren, wie meine Lösung idealerweise aussieht?
Damit würde ich dann auf den Händler meines Vertrauens zugehen.
Vielen Dank!
obwohl mein Szenario aus meiner Sicht total einfach zu sein scheint, sind offenbar Händler und Fachbetriebe mit der Aufgabenstellung überfordert. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, daher beschreibe ich einmal das Szenario:
Das Fahrzeug verfügt über eine Rangierhilfe, die ihren Strom über eine 12V Gel-Batterie im Fahrzeug bezieht. Diese Batterie wird über ein Ladegerät Victron blue smart charger IP65 12V/10A geladen, sobald das Campingfahrzeug mit Strom versorgt wird. Die Batterie versorgt dabei nur die Rangerhilfe, keine sonstigen Verbraucher des Wohnwagens.
Einfaches Szenario (Basisanforderung):
Mein Campingfahrzeug wird, wenn es nicht in genutzt wird, auf einem Abstellplatz ohne Stromanschluss abgestellt. Durch die Selbstentladung, selbst bei abgeklemmter Batterie, ist bereits eine Batterie wegen Tiefentladung zerstört worden und musste ersetzt werden. Meine Idee ist jetzt, über eine kleine PV-Anlage (entweder am Stellplatz oder angebracht am Wohnwagen) so viel Strom zu generieren, dass das nicht erneut passieren kann. Die Herausforderung dabei ist - so die Fachhändler - die Batterie in einem idealen Ladezustand zu halten, da keine Verbraucher angeschlossen sind.
Habt ihr eine Idee, wie man hier durch Relaisschaltung oder ähnliches eine Lösung schaffen könnte?
Erweitertes Szenario (Idealanforderung):
In Erweiterung des oberen Szenarios wäre es toll, wenn eine kleine zweite Batterie in die PV-Lösung mit eingebunden werden könnte, die Kleinstverbraucher des Bordnetzes mit Strom versorgen kann. Ich denke da beispielsweise an die LED-Beleuchtung oder die Steckdosen, um beispielsweise ein Smartphone laden zu können. Maximal käme wohl ein Wasserkocher mit ca. 600 W (sagen wir 750 W) zum Einsatz, um mal einen Becher Tee zuzubereiten. Nach meinen rudimentären Restkenntnissen aus dem Physikunterricht käme ich bei ca. 10 Minuten Nutzung und 230V Spannungsversorgung auf etwa 600mAh Verbrauch (Wandlungsverluste ignoriert), was jeder kleinere Gel- oder Lithium-Akku mit bereits 10 Ah locker schaffen sollte. Da bereits eine Gelbatterie verbaut ist, macht es vermutlich Sinn, bei der gleichen Akkutechnologie zu bleiben.
Der Stromkreis von der Rangierhilfe ist komplett vom Bordnetz getrennt und auch anders abgesichert, daher ist eine Kombination der beiden Anforderungen über den gleichen Akku sehr aufwändig und nicht sinnvoll.
Nun stelle ich mir vor, dass ein Ladevorgang startet, wenn der Ladezustand eines Akkus unter z.B. 50% fällt. Der Ladevorgang endet, wenn ein Ladezustand von 80% erreicht ist (Lagerung). Was passiert aber mit dem von der PV-Anlage erzeugten Strom, wenn alle Akkus voll sind und das Ladegerät nicht benötigt wird?
Hat jemand eine Idee und könnte man skizzieren, wie meine Lösung idealerweise aussieht?
Damit würde ich dann auf den Händler meines Vertrauens zugehen.
Vielen Dank!