Panzerkasten Sicherungen fliegen raus

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Kaplan

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Spezialist gefragt!
Bei Regenwetter kann ich die NH Sicherungen im Anschlusskasten im drei Stunden Rhythmus wechseln. Das Kabel welches von draußen kommt (Außenwand) ist von auSsen trocken, der Raum beheizt. Beim ersten Mal wurden die Anschlüsse im Kasten überprüft und verbessert, offen lassen darf man den Kasten nicht. Ein in Haus Problem ist so gut wie ausgeschlossen, da sich außer der Beheizung nichts geändert hat.
Der Kasten ist aus den 60 zigern.
Weiss jemand Rat?
 
:lol:

Naja, da könnte man einmal ein Hygrometer in den Kasten einschließen, um in Erfahrung zu bringen, ob tatsächlich die Luftfeuchtigkeit am Auslösen der Sicherungen schuld ist.

Das Kabel welches von draußen kommt (Außenwand) ist von auSsen trocken,
Diese Aussage läßt darauf schließen, dass man vermutet das Kabel würde Feuchtigkeit ins Haus bringen. Diese Überlegung ist nicht abwegig, aber es wird der falsche Schluß daraus gezogen aufgrund dessen, dass das Kabel ja von außen trocken sei.

Meines Erachtens könnte es sehr gut möglich sein, dass per Kapillar-Effekt im Innern des Kabels Wasser eingeschleust wird. Es wäre nicht das erste Mal, dass auf diese Art und Weise Probleme entstehen ...
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Danke für die Antwort. Meine Fantasie geht gerade mit mir durch...
Angenommen kapilareffekt und Thermodynamik (themperatur Unterschied außen und innen) bringen Feuchtigkeit in den Kasten welche in der Luft im kasten ist und auf der kalten Rückwand kondensieren mit dreck und Rückständen auf der kastenrückwand würde das kondensierte Wasser zum Leiter und zwischen L3 und der seitlichen Masse/null Schiene einen Kurzschluss verursachen, dann macht es kurz buff und schon ist die Sicherung durch, kann das so sein?
 
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Das wäre doch ein denkbares Szenario ...
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Was zu beweisen wäre und von den Kasten Inhabern und Versorgern nicht akzeptiert ist. Nach dem buff ist die Luft drin wärmer kann mehr Feuchtigkeit halten und beim Wechsel der Sicherung gehts raus und das Spiel beginnt von vorn.
 
Kaplan schrieb:
Spezialist gefragt!
Bei Regenwetter kann ich die NH Sicherungen im Anschlusskasten im drei Stunden Rhythmus wechseln. Das Kabel welches von draußen kommt (Außenwand) ist von auSsen trocken, der Raum beheizt. Beim ersten Mal wurden die Anschlüsse im Kasten überprüft und verbessert, offen lassen darf man den Kasten nicht. Ein in Haus Problem ist so gut wie ausgeschlossen, da sich außer der Beheizung nichts geändert hat.
Der Kasten ist aus den 60 zigern.
Weiss jemand Rat?

da sich außer der Beheizung nichts geändert hat.
Was wird denn da beheizt?

Wenn es seit dieser Änderung der Beheizung passiert, dann musst du wohl dort anfangen zu suchen.

Ein in Haus Problem ist so gut wie ausgeschlossen,
Das würde ich auch noch überprüfen, denn wer weiß, was sich die Leute im Haus für Energiefresser zugelegt haben, ohne dass du es weißt.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dir da jemand Schwierigkeiten machen will.

Wann wurde die letzte Isolationsmessung vorgenommen?

Wenn der Kasten aus den 60er Jahren ist, würde ich das Schreckgespenst einer teuren Erneuerung an die Wand malen.
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Hast du denn auch eine Befugnis im Plombierten Bereich NH-Sicherungen auszutauschen? Na nur mal so die Frage gestellt.
Wenn es nämlich im einem Hausanschlusskasten umständehalber zu solchen Ausfällen kommt, dann ist es Sache des VNB dazu Abhilfe zu schaffen, denn die Kundenanlage beginnt erst ab Oberkannte Hausanschluss.
In der Regel haben HAK-s unten Austrittsflächen für Kondenswasser und ein 40 Jahre alter HA sollte das auch haben.
 
Isolationsmessung L1 gegen Masse 100meg L2 gegen Masse 10 Meg L3 gegen Masse 200kohm im panzerkasten auf Klemme Sicherungen raus und im schaltschrank Kabel von der Schiene gelöst.
Es geht hier nicht darum wer hier was macht sondern um Gedanken zum Thema @Strippe-HH
Beheizt wird der Raum mit dem Anschlusskasten aber nicht elektrisch
Bei Isolation nur Kabel beide Seiten offen lag alles im megohm Bereich
 
@ strippe-hh
Aber ich nehme deine Idee mal auf Danke und lasse kontrollieren evtl. Sitzt nur das Loch zu.
Die wirklich spannende Frage ist aber kann Kondenswasser mit Dreck und Metall auf der Rückwand so zum Leiter werden dass es im Kasten rumst 200kohm machen bei 220 v ca 1 mA Kriechstrom im Trockenen gemessenen Zustand
 
ich hatte es dir doch schon gesagt, es ist Sache des VNB.
Wichtig ist nur, dass es nicht an der Kundenanlage liegt.
Mir sind jedenfalls als Fachmann feuchte Hausanschlüsse unbekannt, egal ob der Raum wo sich dieser befindet Temperiert ist oder nicht.
 
@ Kaplan:
ist das deine Berufung? oder was hast du eigentlich mit dem ganzen zu tun?

Die bisherigen Einlassungen deuten in keinster Weise auf eine EFK oder jemanden der regelmäßig mit "Strom" zu tun hat.

OT: vielleicht urteile ich zu hart, du nennst dich zumindest nicht "Der Kaplan".
 
Im Augenblick wache ich morgens mit Hochspannung auf...
Ich habe da ein Problem, das wie beschrieben ist und suche nach einer Lösung die für mich logisch ist. Und alle "Experten" um mich rum sind etwas zu einfach gestrickt und können bzw. wollen mir nicht folgen evtl. mauern sie sogar. Ein durch Kondenswasser verursachter Überschlag hinterläßt keine Spuren außer evtl. die weissen Salze, die er aus dem Dreck und Staub gelöst hat damit das Wasser leiten kann. Das sagt der E-Technik Student der mit Isolatoren und Salzwasser schon Überschlags-Experimente an Isolatoren gemacht hat und das funktioniert wunderbar. Schwarz kann es nur werden wenn brennbare Materialien in der Nähe sind und das ist im Panzerkasten sicher nicht der Fall. Und die weissen Spuren sind nach dem Überschlag gut verteilt. Für mich ist der Fall klar. @leerbua Zum Thema bist du auch keine Hilfe.
 
Wenn die NH auslösen liegt das Problem nicht auf der Netzseite sondern in Deiner Anlage! und ein Isowiderstand von 200K ist weit davon entfernt gut zu sein! Noch etwas selbst Feuchtigkeit im HAK würde da noch lange nicht zum Auslösen der NH führen!
 
Wenn es im HAK einen Überschlag gegeben hat, sind auf alle Fälle dort Brandspuren zu erkennen.
 
Das 200kohm war der ISO-Wiederstand in angeklemmtem Zustand zwischen L3 und Masse und damit der Klemmenwiederstand im Kasten meiner Ansicht nach das Kabel ohne Klemmen lag zwischen allen Adern im Megaohm Bereich. Der ungedrosselte Überschlag würde evtl den Kasten zerlegen aber da gibt es ja noch die NH Sicherung die bei 63 A bzw. spätesten 126 A dem Spiel ein Ende bereitet und deshalb bleibt die ganze Sache relativ schadlos und noch nichtmal das
erste In-Haus Kabel ist von dem KurzSchluss Strom betroffen.
 
So dann werde ich mal Klartext sprechen!
Erstens hast du im Vorzählerbereich absolut nicht verloren und Zweitens wenn es Die NH im HAK wirft ist der zuständige Netzbetreiber gefragt und spätestens wenn die das zweite Mal anrücken müssen werden die auch eine normgerechte Prüfung bis zum Zähler vornehmen!
Noch etwas Die NH im Hak erfüllen 2 Forderungen !
Erstens schützen sie das Netz vor den NH und Zweitens schützt die NH die Hauptleitung bis zu den Zählervorsicherungen!
 
Pumukel schrieb:
und spätestens wenn die das zweite Mal anrücken müssen werden die auch eine normgerechte Prüfung bis zum Zähler vornehmen!

Wohl kaum: Dann werden die sagen: Bitte rufen sie ihren Elektriker! Denn deren zuständigkeitsbereich endet genau an dieser NH.

Wie der TE auf das schmale Brett kommt, das ein Wassereinbruch in die Hausanschlußleitung die nachfolgende Sicherung auslösen könnte, erschliesst sich mir übrigens nicht.
 
Was soll das denn? Ich darf mich gedanklich mit den Messwerten von Netz-Betreiber und Elektriker im Vorzaehler, Nachzaehler und wenn es sein soll auch im Anschlusskasten auseinandersetzen so oft und soviel ich das moechte. Ich suche hier nur Anregungen Pro und Contra oder die Interpretation von technischen Fakten, was ich darf und nicht darf weiß ich, ich bin schon groß. Ich dachte hier waeren technisch Interessierte Problemloeser die sagen ah das hatte ich schon mal... Regelerklaerer brauche ich nicht, ich mache an einem Anschlusskasten nichts und auch nicht am Zaehlerschrank. Aber eine gute Idee hat hier bisher keiner und eine konkrete Stellungnahme zu meinen Messwerten bzw. Erfahrungen mit Anschlusskaesten ist wohl zuviel erwartet.
Muss ein Anschlusskasten der 200kohm zwischen L3 und Masse hat getauscht werden?
(Macht ca. 1 mA unbezahlten Kriechstrom)
 
Klar doch wir ziehen die Hosen mit der Kneifzange an. Wenn du die NH im 3 Stundentakt ersetzen musst ist was Oberfaul und der Fehler liegt da wie schon gesagt wurde nicht Auf der Netzseite sondern im HAK oder noch eher in der Kundenanlage! Und das du am HAK und im Vorzählerbereich absolut nichts zu suchen hast wurde dir auch schon gesagt!
 
Das Problem liegt nicht im Kasten, sondern in der abgehenden Leitung bzw. im Zählerschrank.
 
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