D
d.p.le
Guest
Guten Abend,
mein Onkel hat mich vor einiger Zeit um Unterstützung gebeten. Er hat zwei Garagen nebeneinandner. Eine davon hat bisher nur als Lager gedient. Nun sollte da Licht, Steckdosen und eine Hebebühne rein. Ich habe vor einem halben Jahr meinen Elektroniker für Betriebstechnik erfolgreich abgeschlossen und studiere gerade. Nun, Licht und Steckdosen kein Problem, Hebebühne an sich auch nicht.
Jetzt kommt das aber:
Die Bühne (2-Säulen mit Spindelantrieben) wurde von der Firma installiert und geprüft. Laut Protokoll funktioniert alles und mein Onkel hat den Funktionstest auch gesehen. Ich habe heute die Bühne angeklemmt (3 Phasen und PE). Isomessung, Niederohmmessung, Drehfeld - alles passt. Bei Inbetriebnahme: Schalter für "nach oben", die Bühne fährt nach unten. Schalter für "nach unten", eine Seite fährt nach oben, die andere bewegt sich nicht. Nach ca 20 cm gabs einen (mechanischen) Knall und jetzt steht die Bühne still. Wahrscheinlichhat sich das Ding wegen der Differenz der Tragarme sicherheitstechnisch verriegelt.
Nachdem ich bei der Zuleitung nun zum dritten Mal das Drehfeld geprüft habe, behaupte ich, der Kollege hat bei der Installation ein Phasendreher reingebaut.
Wer ist nun, falls ein größerer Schaden an der Bühne ist, dafür verantwortlich?
Er soll am Mittwoch vorbeikommen und prüfen, was nicht in Ordnung ist. Am Telefon meinte er zu mir, wieso ich die Phasen der Zuleitung nicht gedreht habe. "Es passiert nun mal" waren seine Worte und "ein Elektriker weis, dass da die Phasen zu tauschen sind". Ist mir bewusst, aber ich habe die zwei möglichen Schaltstellungen getestet, das hat für die Bühne gereicht. Hätte er nicht einen Vermerk im Protokoll machen müssen, dass bei der Innenverdratung die Phasen anders verdrahtet wurden, und die Zuleitung ebenfalls anders anzuschliessen ist?
Mit freundlichen Grüßen
dple
mein Onkel hat mich vor einiger Zeit um Unterstützung gebeten. Er hat zwei Garagen nebeneinandner. Eine davon hat bisher nur als Lager gedient. Nun sollte da Licht, Steckdosen und eine Hebebühne rein. Ich habe vor einem halben Jahr meinen Elektroniker für Betriebstechnik erfolgreich abgeschlossen und studiere gerade. Nun, Licht und Steckdosen kein Problem, Hebebühne an sich auch nicht.
Jetzt kommt das aber:
Die Bühne (2-Säulen mit Spindelantrieben) wurde von der Firma installiert und geprüft. Laut Protokoll funktioniert alles und mein Onkel hat den Funktionstest auch gesehen. Ich habe heute die Bühne angeklemmt (3 Phasen und PE). Isomessung, Niederohmmessung, Drehfeld - alles passt. Bei Inbetriebnahme: Schalter für "nach oben", die Bühne fährt nach unten. Schalter für "nach unten", eine Seite fährt nach oben, die andere bewegt sich nicht. Nach ca 20 cm gabs einen (mechanischen) Knall und jetzt steht die Bühne still. Wahrscheinlichhat sich das Ding wegen der Differenz der Tragarme sicherheitstechnisch verriegelt.
Nachdem ich bei der Zuleitung nun zum dritten Mal das Drehfeld geprüft habe, behaupte ich, der Kollege hat bei der Installation ein Phasendreher reingebaut.
Wer ist nun, falls ein größerer Schaden an der Bühne ist, dafür verantwortlich?
Er soll am Mittwoch vorbeikommen und prüfen, was nicht in Ordnung ist. Am Telefon meinte er zu mir, wieso ich die Phasen der Zuleitung nicht gedreht habe. "Es passiert nun mal" waren seine Worte und "ein Elektriker weis, dass da die Phasen zu tauschen sind". Ist mir bewusst, aber ich habe die zwei möglichen Schaltstellungen getestet, das hat für die Bühne gereicht. Hätte er nicht einen Vermerk im Protokoll machen müssen, dass bei der Innenverdratung die Phasen anders verdrahtet wurden, und die Zuleitung ebenfalls anders anzuschliessen ist?
Mit freundlichen Grüßen
dple