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SebSteben
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Hallo zusammen, habe mich nach etwas stöbern angemeldet, in der Hoffnung dass Ihr euch mal meinen Plan anschaut und evtl. vorhandene Fehler / Denkfehler ausräumt.
Die Anlage wird natürlich nach der Installation via E-Check abgenommen, soll jedoch in Eigenleistung realisiert werden.
Szenario: Altbau (1965) mit Anbau (1990), Wohung im ersten OG, 95m2, Küche, Bad, großer Flur mit Arbeitsecke, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Balkon.
Über der Wohnung befindet sich ein großer Dochboden (trocken), freistehendes Haus (Wirtschaftsgebäude eines landwirtschaftl. Betriebs) Versorgung via Dachständer.
Momentanzustand: NH-Sicherungen a.d Dachboden (3x63A), Hauptverteilung im darunterliegenden OG, FI/RCD 63A/500mA, 10/60A Ferrariszähler. Es gibt lediglich eine Sicherung B16A für das OG, welches ausser der Wohung noch zwei weitere Räume insg. 30m2 (Schlafz/Bügelz) versorgt. Dazu gibt es noch einen B3x16A f.d. Herd der Wohnung. Alles in allem echt mies.
Plan:
1) Zusätzliches Neozed-Element 3x35A, 10mm2 Kabel a.d. Dachboden führen (ca. 15-20m) in eine neuen Zählerschrank (Dachboden), einfaches Zählerfeld.
2) Von dort geht es mit einem weiteren Neozed-Element 3x32A in die Unterverteilung der Wohnung. Der Zählerschrank beinhaltet einen 2P 40A FI/RCD für die Lüftungsanlage, Licht / Steckdosen, Telefon / Internet (jew. B16A und 3x1,5 NYM) a.d. Dachboden.
3) Unterverteilung i.d. Wohung 3x12er UP-Schrank kommt erst ein 4P FI/RCD 40A dem folgende Automaten folgen:
B3x16A Herd
B16A Flur
B16A PC-Arbeitsecke (im Flur)
B16A Flur
B16A Wohnzimmer allg.
B16A Wohnzimmer TV / Multimedia
B16A Schalfzimmer allg.
B16A Schlafzimmer TV / Multimedia
B16A Küche Steckdosen 8x / Dunstabzug
B16A Küche Kühlschrank / Gefrierschrank
B16A Küche Spülmaschiene (2,5mm2)
B16A Balkon (Licht + Steckd.)
Weiter gehts mit einem 2P FI/RCD dem folgende Automaten Folgen:
B16A Bad Licht / Steckd
B16A Bad Lüftung
4) Die gesamte Verkablung im Haus erfolgt in 1,5mm2 H07V-U sw, ge/gn, blau sowie weiss und violett für Schaltdrähte bzw. als Zusatzdrähte, verlegt in 16mm flex. Leerohr. Für Herd, Spülmaschiene sowie Balkonbeleuchtung in 1,5 bzw. 2,5mm2 NYM.
5) Für den großen und relativ langen Flur gibt es zwei Lichtkreise die via 2er Stromstoßschalter (Eltako) und Doppeltaster von 3 Stellen zu bedienen sind. Im Wohnzimmer gibt es wieder zwei Lichtkreise die via Schalk-UP-Tastdimmer von Doppeltaster betätigt werden (1x ca. 10 NV Halogenspots + Pendelleuchte Essecke).
6) Für den PC und den Fernseher im Wohnzimmer gibt es jeweils 2x Ethernet Kat7, im Flur einmal Telefon. Splitter, NTBA, Router und Eumex , Patchpanel f.d. Dosen kommen auf den Dachboden in irgendeine Art Kasten / Sicherungskasten.
7) Fürs Wohnzimmer gibts 2x SAT, für Schlafzimmer und PC jeweils 1x SAT, Schüssel und Multischalter a.d. Dach / Dachboden.
Bei folgenden Dingen bin ich mir noch etwas unsicher:
- Auswahl der FI/RCD i.d. Wohnung: vielleicht lieber zwei 4P FI/RCD einmal für die Wohnräume und einmal für Bad und Küche?
- Absicherung und Querschnitt der Zuleitung zur Wohnungsverteilung.
- Der Abgriff für die Wohnung sollte dann vor dem FI des Hauses gemacht werden um zu vermeiden, dass bei einem Fehlerstrom im Haus bzw. den angrenzenden Gabäuden wie Stall, Werkstatt die Wohnung mit abschaltet?
- Viel wichtiger: Was habe ich vergessen / nich bedacht?
Freue mich über alle Anregungen / Tipps und Verbesserungsvorschläge!!!
Die Anlage wird natürlich nach der Installation via E-Check abgenommen, soll jedoch in Eigenleistung realisiert werden.
Szenario: Altbau (1965) mit Anbau (1990), Wohung im ersten OG, 95m2, Küche, Bad, großer Flur mit Arbeitsecke, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Balkon.
Über der Wohnung befindet sich ein großer Dochboden (trocken), freistehendes Haus (Wirtschaftsgebäude eines landwirtschaftl. Betriebs) Versorgung via Dachständer.
Momentanzustand: NH-Sicherungen a.d Dachboden (3x63A), Hauptverteilung im darunterliegenden OG, FI/RCD 63A/500mA, 10/60A Ferrariszähler. Es gibt lediglich eine Sicherung B16A für das OG, welches ausser der Wohung noch zwei weitere Räume insg. 30m2 (Schlafz/Bügelz) versorgt. Dazu gibt es noch einen B3x16A f.d. Herd der Wohnung. Alles in allem echt mies.
Plan:
1) Zusätzliches Neozed-Element 3x35A, 10mm2 Kabel a.d. Dachboden führen (ca. 15-20m) in eine neuen Zählerschrank (Dachboden), einfaches Zählerfeld.
2) Von dort geht es mit einem weiteren Neozed-Element 3x32A in die Unterverteilung der Wohnung. Der Zählerschrank beinhaltet einen 2P 40A FI/RCD für die Lüftungsanlage, Licht / Steckdosen, Telefon / Internet (jew. B16A und 3x1,5 NYM) a.d. Dachboden.
3) Unterverteilung i.d. Wohung 3x12er UP-Schrank kommt erst ein 4P FI/RCD 40A dem folgende Automaten folgen:
B3x16A Herd
B16A Flur
B16A PC-Arbeitsecke (im Flur)
B16A Flur
B16A Wohnzimmer allg.
B16A Wohnzimmer TV / Multimedia
B16A Schalfzimmer allg.
B16A Schlafzimmer TV / Multimedia
B16A Küche Steckdosen 8x / Dunstabzug
B16A Küche Kühlschrank / Gefrierschrank
B16A Küche Spülmaschiene (2,5mm2)
B16A Balkon (Licht + Steckd.)
Weiter gehts mit einem 2P FI/RCD dem folgende Automaten Folgen:
B16A Bad Licht / Steckd
B16A Bad Lüftung
4) Die gesamte Verkablung im Haus erfolgt in 1,5mm2 H07V-U sw, ge/gn, blau sowie weiss und violett für Schaltdrähte bzw. als Zusatzdrähte, verlegt in 16mm flex. Leerohr. Für Herd, Spülmaschiene sowie Balkonbeleuchtung in 1,5 bzw. 2,5mm2 NYM.
5) Für den großen und relativ langen Flur gibt es zwei Lichtkreise die via 2er Stromstoßschalter (Eltako) und Doppeltaster von 3 Stellen zu bedienen sind. Im Wohnzimmer gibt es wieder zwei Lichtkreise die via Schalk-UP-Tastdimmer von Doppeltaster betätigt werden (1x ca. 10 NV Halogenspots + Pendelleuchte Essecke).
6) Für den PC und den Fernseher im Wohnzimmer gibt es jeweils 2x Ethernet Kat7, im Flur einmal Telefon. Splitter, NTBA, Router und Eumex , Patchpanel f.d. Dosen kommen auf den Dachboden in irgendeine Art Kasten / Sicherungskasten.
7) Fürs Wohnzimmer gibts 2x SAT, für Schlafzimmer und PC jeweils 1x SAT, Schüssel und Multischalter a.d. Dach / Dachboden.
Bei folgenden Dingen bin ich mir noch etwas unsicher:
- Auswahl der FI/RCD i.d. Wohnung: vielleicht lieber zwei 4P FI/RCD einmal für die Wohnräume und einmal für Bad und Küche?
- Absicherung und Querschnitt der Zuleitung zur Wohnungsverteilung.
- Der Abgriff für die Wohnung sollte dann vor dem FI des Hauses gemacht werden um zu vermeiden, dass bei einem Fehlerstrom im Haus bzw. den angrenzenden Gabäuden wie Stall, Werkstatt die Wohnung mit abschaltet?
- Viel wichtiger: Was habe ich vergessen / nich bedacht?
Freue mich über alle Anregungen / Tipps und Verbesserungsvorschläge!!!