Planung Steigzone Neubau

Diskutiere Planung Steigzone Neubau im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo. Ich bin gerade an der Planung der Elektrik für meinen Neubau. Es wird eine steigzone für niederspannung geplant und eine für...
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Ach so meinst du das.

Ja in der Regel sind die Dinger sehr zuverlässig.Wenn die SPS mal ein halbes Jahr läuft dann läuft di 15 oder 20 Jahre durch.
Man sollte sich halt ein Paar Ersatzkarten nach Hause legen.

Und Irgendwann sollte man mal überlegen, wenn die SPS alt ist ob man weitermacht oder auf LOGO umsteigt, dann fällt nicht das ganze Haus aus.

Bei KNX ist auch das Problem wenn das Netzteil für den Bus defekt ist, steht die Bude auch.

Ich plane alle Relais mit Handbedienung und ein Überspannungschutz muss rein. Überspannung mag die SPS gar nicht.


Das ganze ist halt ein Hobby wenn einem das interessiert wird man gut darin, wem nur der Schnickschnack interessiert der sollt ebei KnX bleiben.


Vielleicht denke ich in 15 Jahren anders, dann kommen halt ein paar Logos rein, oder ich habe die große Kohle und baue auf KNX um. SPS,KNX oder LOGO Zentral oder Dezentral, das ist alles eine Glaubensfrage und Geldbeutelfrage. Kann man vergleichen Hasu mit Keller und Haus ohne Keller.
 
Ich bin nicht der große KNX Experte, aber auch dort kann ich 3 oder 5 Busse aufbauen und koppeln und wenn dann eins der 5 Netzteile ausfällt, geht auch nur das 1/5 vom Haus nicht.
Man kann die Siemens Logo auch mit KNX koppeln. Was aber bei KNX genauso blöd ist, wie bei der SPS sind die Softwarepreise. Und die muss man ja in der Regel auch alle paar Jahre erneuern, das sind also dann laufende Kosten, wenn man Herr seines Hauses sein will. Das war z.B. bei der Logo bisher kein Problem, einmal gekauft, für wenig Geld und immer kostenlos upgraden.
 
Wenn ich das alles immer so lese :shock:
Es gibt doch nicht besseres als die herkömmliche Klick-Klack Installation wo nie oder selten was kaputt geht und auch meine Nachfolger mal was mit anfangen können, wenn ich mal nicht mehr sein sollte.
 
Strippe-HH schrieb:
Wenn ich das alles immer so lese :shock:
Es gibt doch nicht besseres als die herkömmliche Klick-Klack Installation wo nie oder selten was kaputt geht und auch meine Nachfolger mal was mit anfangen können, wenn ich mal nicht mehr sein sollte.

Da stimme ich Dir vollinhaltlich zu.

Und wenn dann noch hausinterne Vorgänge über das Internet gesteuert werden, dann gute Nacht, wenn Störungen vorliegen.
 
Naja aber es gibt auch das Kind im Mann. Und früher hatte der halt die Modelleisenbahn und jetzt eine Hausautomation. Ich hab auch so ein paar Spielereien. Muss man nicht haben, das das Telefon klingelt, und sagt, das die Waschmaschine oder der Trockner im Keller fertig ist, aber meiner Mutter mit 82 Jahren gefällt es. Muss auch nicht sein, das man eine Logo als Wecker hat, aber mir gefällt es, das die Logo meine Schicht kennt und nebenbei auch noch das Licht im Schlafzimmer einschaltet. Und falls ich beim Verlassen der Wohnung mal vergesse den Zentralaus zu drücken, dann erledigt das die Logo auch 40min nach dem wecken. Das Logo Textdisplay am Bett zeigt neben Uhrzeit und Datum auch Sonnenauf und Untergangszeit und die Außentemperatur aktuell, min und max an.
Am Display kann ich natürlich auch die Schicht mal ändern, Urlaub eingeben und auch schauen, was die Solarthermie gerade bringt usw usw.
Im Auto, was mal ein Miniwohnmobil werden soll, ist auch eine Logo, welche die Zusatzbatterie überwacht und das Licht schaltet und wenn mal die Diesel-Luftheizung noch drin ist, wird sich die Logo über Wlan meine Schicht holen und danach und nach der Außentemperatur automatisch die Heizung starten und das zu Hause und 9h später auch auf dem Firmenparkplatz.
Solch profane Sachen wie die Solarthermieregelung, oder die Steuerung der Zirkulationspumpe erwähne ich gar nicht.
Alles Spielerei aber doch irgendwo nützlich. zumal, wenn man so vergesslich ist, wie ich.
 
Wer mit SPS gut kann für den ist die Logo nur ein Spielzeug.
Da ist eine S7-1200 die bessere Wahl.
Am Besten gleich die 1217 damit auch ordentlich Bausteine dran passen.
Allerdings benötigt man dann auch einen passenden Kasten, oder man muß damit leben die Abdeckung etwas an zu passen.
 
Ich kann beides und kannst mir glauben, mit der Logo kommst du bei solch einfachen Geschichten wesentlich schneller zum Ziel. Und ich bekomme auch schon jede Menge Logo für das Geld, was ich so erst mal für die Step7 Software hinlege.
 
goifalracer schrieb:
Ja das Problem ist das neben der wago da noch eldoled led Treiber reinkommen. Die brauchen Netzteile, das käme dann auf ein Multimedia Feld.

Abgesetze LED Treiber mit Trafo in der UV???

goifalracer schrieb:
In Kinderzimmern,schlafzimmerm 1.5 und 10 A und Küche Wohnzimmer und Bad 2.5 und 16A.

Ich wuerde über eine Trennung in Licht und Steckdosenkreise nachdenken. Licht mit 5x1,5, 10A Absicherung. Das ermöglicht z.B. eine DALI- Steuerung über die Beleuchtungsleitungen zu realisieren und vereinfacht die Einbindung von BWM, PM, Dämmerungsschaltern, Dimmern.
Steckdose mit 3x2,5, 16A Absicherung.

goifalracer schrieb:
Wenn man die Häufung mit tein nimmt, was man laut VDE auch muss, dann müsste auch eine konventionelle installation in ziegel 10A abgesichert werden, weil neun oder 10 nym kabel vom verteiler zu den Räumen habe ich da auch.

Häufung bedeutet nicht, da liegen 10 Kabel nebeneinander. Auslastungsgrad und Gleichzeitigkeitsfaktoren spielen bei den Betrachtungen zur Häufung auch eine Rolle.
 
Ich kann beides und kannst mir glauben, mit der Logo kommst du bei solch einfachen Geschichten wesentlich schneller zum Ziel. Und ich bekomme auch schon jede Menge Logo für das Geld, was ich so erst mal für die Step7 Software hinlege.

Und wer zertifiziert den Schrank für die Rohbauabnahme?
 
Nun der wieder. Geh doch gleich ins Anwaltsforum. In meinem Haus mache ich immer noch was ich will. Und ich hab noch nie eine Rohbauabnahme gesehen, wo der Elektroschrank angeschaut wurde, der ist im Rohbau in der Regel noch nicht vorhanden. Und womit ich mein kicht schalte wird wohl kein Bauamt interessieren.
 
Nun der wieder. Geh doch gleich ins Anwaltsforum. In meinem Haus mache ich immer noch was ich will. Und ich hab noch nie eine Rohbauabnahme gesehen, wo der Elektroschrank angeschaut wurde, der ist im Rohbau in der Regel noch nicht vorhanden. Und womit ich mein kicht schalte wird wohl kein Bauamt interessieren.

Du kannst machen was Du willst. Sogar bei Rot über die Ampel fahren oder mich erschiessen.
Mit den Folgen musst Du selber klarkommen.

Aber Andere sollten solchen Irrwege die Kosten und Haftungsfallen bdeuten können aufgezeigt werden.
 
elektroblitzer schrieb:
Du kannst machen was Du willst.
mach ich
elektroblitzer schrieb:
Sogar bei Rot über die Ampel fahren oder mich erschiessen.
Mit den Folgen musst Du selber klarkommen.
Ich hab bisher in meinem Leben noch keinen Anwalt gebraucht, hab aber trotzdem eine Rechtsschutzversicherung und wenn ich dich erschieße, gibt es bestimmt mildernde Umstände.
elektroblitzer schrieb:
Aber Andere sollten solchen Irrwege die Kosten und Haftungsfallen bdeuten können aufgezeigt werden.
Die Fallen möchte ich mal sehen, hab in meinem leben schon hunderte Gebäude installiert, aber eine irgendwie geartete Überprüfung von irgend einem Amt in einem EFH hab ich noch nie gesehen. Sofern der Zählermonteur vom Versorger zufrieden war, war es das. Und das wird auch nicht anders, wenn du das auch immer wieder herbeireden willst.
 
elektroblitzer schrieb:
Ich kann beides und kannst mir glauben, mit der Logo kommst du bei solch einfachen Geschichten wesentlich schneller zum Ziel. Und ich bekomme auch schon jede Menge Logo für das Geld, was ich so erst mal für die Step7 Software hinlege.

Und wer zertifiziert den Schrank für die Rohbauabnahme?

Bei einer Rohbauabnahme werden keine Schraenke zertifiziert. HSLE gehoert zur TGA, das ist ein anderes Feld (und eine andere KG) als Rohbau. Pruef- und Abnahmepflichten gibt es nur fuer Tragwerk, Standsicherheit und sicherheitstechnische Einrichtungen im Sinne der Vorgaben der PruefVO.
 
Bei einer Rohbauabnahme werden keine Schraenke zertifiziert. HSLE gehoert zur TGA, das ist ein anderes Feld (und eine andere KG) als Rohbau. Pruef- und Abnahmepflichten gibt es nur fuer Tragwerk, Standsicherheit und sicherheitstechnische Einrichtungen im Sinne der Vorgaben der PruefVO.


Das dachte ich bis vor wenigen Monaten auch.
Nur kann jeder CE Erklärungen fordern. Schränke werden hergestellt und nicht errichtet.
Man läuft so in eine Haftungsfalle.
 
elektroblitzer schrieb:
Bei einer Rohbauabnahme werden keine Schraenke zertifiziert. HSLE gehoert zur TGA, das ist ein anderes Feld (und eine andere KG) als Rohbau. Pruef- und Abnahmepflichten gibt es nur fuer Tragwerk, Standsicherheit und sicherheitstechnische Einrichtungen im Sinne der Vorgaben der PruefVO.


Das dachte ich bis vor wenigen Monaten auch.
Nur kann jeder CE Erklärungen fordern. Schränke werden hergestellt und nicht errichtet.
Man läuft so in eine Haftungsfalle.
Es darf aber auch jeder eine CE Konformität machen. Dazu brauchst du nicht mal einen Meister. Ich kann mich also selber zertifizieren.
 
Ich kann mich also selber zertifizieren.

Wie führst Du denn die Nachweise?
Ich halte Deine Verhaltensweisen für sehr gefährliche Selbstüberschätzung getragen von einer massiven Unkenntnis.
Es ist unglaublich schwierig die Forderungen alle zu erfüllen.
Nur Du klebst ein Plakette und gut ist.
Mit Deiner Erfahrung klebst Du bestimmt auch die HU am Auto selbst. Das ist ja auch nicht schwer.
 
elektroblitzer schrieb:
Ich kann mich also selber zertifizieren.

Wie führst Du denn die Nachweise?
Ich halte Deine Verhaltensweisen für sehr gefährliche Selbstüberschätzung getragen von einer massiven Unkenntnis.
Es ist unglaublich schwierig die Forderungen alle zu erfüllen.
Nur Du klebst ein Plakette und gut ist.
Mit Deiner Erfahrung klebst Du bestimmt auch die HU am Auto selbst. Das ist ja auch nicht schwer.
Im Gegensatz zur HU ist die Konformitätserklärung an keine Qualifikation geknüpft oder irgend ein Prüfinstitut. Wir bauen hier Anlagen. Bei denen holen wir uns auch Hilfe z.B. von Pilz, aber ein Muss dafür gibt es nicht. Und bei einer Verteilung für ein Eigenheim brauch ich garantiert nicht Pilz dafür.
Aber wie gesagt, das wäre das Erste Eigenheim, wo sowas verlangt würde.
 
elektroblitzer schrieb:
Bei einer Rohbauabnahme werden keine Schraenke zertifiziert. HSLE gehoert zur TGA, das ist ein anderes Feld (und eine andere KG) als Rohbau. Pruef- und Abnahmepflichten gibt es nur fuer Tragwerk, Standsicherheit und sicherheitstechnische Einrichtungen im Sinne der Vorgaben der PruefVO.


Das dachte ich bis vor wenigen Monaten auch.
Nur kann jeder CE Erklärungen fordern. Schränke werden hergestellt und nicht errichtet.
Man läuft so in eine Haftungsfalle.

Du wuerfelst wieder mal alles durcheinander...

Die Erfordernis einer CE-Kennzeichnung ergibt sich aus dem ProdSG.

Fuer Niederspannungsverteilungen kann die DIN EN 61439-1 angewendet werden. Damit lassen sich die erforderlichen Nachweise zur Funktions- und Betriebssicherheit der Anlage erbringen. Das ist nichts wesentlich anderes als die bisherige Praxis der Verteilerplanung unter dem Begriff der TSK/PTSK.
An der Haftung aendert sich gar nichts, der Errichter einer elektrischen Anlage muss dafuer geradestehen.
 
Das wäre auch bestimmt der 1. Rohbau, in dem eine Verteilung steht.
 
Wenn du nicht gerade eine Hundehütte baust wirst du ohne Verteilung auch bei einem Rohbau nicht auskommen.Auch ein Baustromverteiler ist eine Verteilung! Noch etwas auch im Rohbau werden Unterputzverteilungen eingebaut und das noch bevor Verputzt wird.
 
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