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Elektro77
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Hallo,
mir ging gerade etwas durch den Kopf. Ich habe bei mir im Haus nur Kunststoffwannen - Duschbecken, welche logischerweise keinen Potentialausgleich haben. Jetzt quält mich allerdings die Frage wie das mit den Wasser- Heizungsleitungen ist/ sein soll. Ich habe als Zuführung zum Haus eine Kunststoffwasserleitung diese geht nach dem metallischen Absperrhahn in eine weiße zumindest von außen Kunststoffleitung über (siehe Bild) dieser Hahn ist nicht an den Potentialausgleich angeschlossen, ich kann allerdings, mit dem Multimeter auch keine Leitfähigkeit bis zum ersten messingbogen links feststellen. Anders verhält es sich an der Heizung, dort habe ich vom PE einer Steckdose Durchgang zu allen angebrachten Heizungs-, Gas und Wasserrohren, welche in Kupfer ausgeführt sind, dies geschieht über den Stecker der Therme.
Wenn ich jedoch an einem Anschlußventil des Heizkörpers gegen den PE einer Steckdose messe habe ich keinen Durchgang, anscheinend verhindert die Flexible Kunststtoff Zuleitung welche gepresst ist hier eine elektrische Leitfähigkeit, ebenso ist es, wenn ich an einem Wasserhahn, oder Eckventil gegen den PE einer Steckdose messe.
Nun ist die Frage, an die von Euch die beruflich mit Hausinstallation zu tun haben (ich arbeite seit Jahren in der Industrie und bin da bisschen raus), ob das so der Norm entspricht. Ich würde ja zumindest einen 6 qmm2 Leiter irgendwie vom Potentialausgleich zum Hauptabsperrhahn bringen. Die Frage ist nur wie sinnvoll das ist. Anders herum frage ich mich natürlich wenn Wasser in der Wasserleitung steht ist diese ja Leitfähig, sprich wenn ich z.B, Wasser in die Wanne lasse, der Wasserhahn läuft und ich dann eine laufenden Fön in die Wanne werfen würde, dürfte der FI (RCD) doch eigentlich nicht auslösen, da ja der Fehlerstrom nicht über ein "Erdpotential" abfließen kann.
Danke für Eure Antworten.
Grüße!
mir ging gerade etwas durch den Kopf. Ich habe bei mir im Haus nur Kunststoffwannen - Duschbecken, welche logischerweise keinen Potentialausgleich haben. Jetzt quält mich allerdings die Frage wie das mit den Wasser- Heizungsleitungen ist/ sein soll. Ich habe als Zuführung zum Haus eine Kunststoffwasserleitung diese geht nach dem metallischen Absperrhahn in eine weiße zumindest von außen Kunststoffleitung über (siehe Bild) dieser Hahn ist nicht an den Potentialausgleich angeschlossen, ich kann allerdings, mit dem Multimeter auch keine Leitfähigkeit bis zum ersten messingbogen links feststellen. Anders verhält es sich an der Heizung, dort habe ich vom PE einer Steckdose Durchgang zu allen angebrachten Heizungs-, Gas und Wasserrohren, welche in Kupfer ausgeführt sind, dies geschieht über den Stecker der Therme.
Wenn ich jedoch an einem Anschlußventil des Heizkörpers gegen den PE einer Steckdose messe habe ich keinen Durchgang, anscheinend verhindert die Flexible Kunststtoff Zuleitung welche gepresst ist hier eine elektrische Leitfähigkeit, ebenso ist es, wenn ich an einem Wasserhahn, oder Eckventil gegen den PE einer Steckdose messe.
Nun ist die Frage, an die von Euch die beruflich mit Hausinstallation zu tun haben (ich arbeite seit Jahren in der Industrie und bin da bisschen raus), ob das so der Norm entspricht. Ich würde ja zumindest einen 6 qmm2 Leiter irgendwie vom Potentialausgleich zum Hauptabsperrhahn bringen. Die Frage ist nur wie sinnvoll das ist. Anders herum frage ich mich natürlich wenn Wasser in der Wasserleitung steht ist diese ja Leitfähig, sprich wenn ich z.B, Wasser in die Wanne lasse, der Wasserhahn läuft und ich dann eine laufenden Fön in die Wanne werfen würde, dürfte der FI (RCD) doch eigentlich nicht auslösen, da ja der Fehlerstrom nicht über ein "Erdpotential" abfließen kann.
Danke für Eure Antworten.
Grüße!