Problem an Steckdosen

Diskutiere Problem an Steckdosen im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen , bin neu hier. Und habe ein kleines Problem in der Küche Meine Frau hat sich einen Art Thermomix beim Liedl gekauft. Die...
Es besteht allerdings ein Mangel an Deinem Wechselrichter.
Woher weist du das?
Dieser Wechselrichter scheint Hochfrequente Ströme ins Netz zu schieben (Oberwellen), das darf der nicht.
Ein Gerät, in welchem Oberwellen entstehen bringt die auch ins Netz. Filter dämpfen die bis unter den zugelassenen Grenzwert. Anders herum müssen Geräte auch bei Störungen im Netz bestimmter Höhe funktionieren.
Woher weist du nun, das der WR außerhalb der zugelassenen Werte arbeitet und nicht das Lidl Billigteil???
 
Ob nun billig oder nicht, wenn es langt ein Gerät derart zu stören müssen die Oberwellen schon ziemlich massiv sein.
 
Ah, das sagt dir die Glaskugel. Mir sagt sie das Gegenteil, wenn alles Andere im Haus funktioniert.
 
Wenn das Gerät spinnt, weil der Wechselrichter läuft und es sauber ohne den WR läuft bringt der WR die Störung. Noch dazu das eben das Gerät die Störung nur zeigt wenn es auf der Phase wo der WR einspeist hängt. Ich habe nicht umsonst ein Netzfilter für den WR rausgesucht. Die Ursache muss beseitigt werden nicht die Folgen!
 
Klar, wenn aber 20 andere Geräte im Haus nicht vom WR gestört werden, taugt das Gerät nichts. Es gibt kein störungsfreies Netz.
 
Sagen wir es mal so, wenn ich in meinem Haus die Oberwellen weg haben will schalte ich nicht meinen Wechselrichter ab sondern das öffentliche Stromnetz.
 
Was heißt da schlafende Hunde?
......Ich würde nicht warten bis der VNB bei Dir auf der Matte steht, weil er Dich als Ursache für Netzstörungen ausgemacht hat.
Mit was sollen die den kommen? Mit den nicht existenten Außendienst? Mit der Beauftragung des Diestleister, der dafür seine Subunternehmer hat, die wiederum Geringfüge ohne Equipment beschäftigen? Oder irgendsolchen Rentner vorbeischicken um zu überprüfen, ob die Zählernummer stimmt?
 
Sagen wir es mal so, wenn ich in meinem Haus die Oberwellen weg haben will schalte ich nicht meinen Wechselrichter ab sondern das öffentliche Stromnetz.
Und wieder ein Beweis, das du nicht weist, was Oberwellen sind. Gerade höhere frequenzen haben im Kabel auch eine Hohe Dämpfung. Jeder WR im Haus und wenn der nur 2kW hat verursacht im Hausnetz mehr hochfrequente Störungen als eine 100kW Solaranlage in 1km Entfernung.
 
Auch hier nochmal der Hinweis, das Problem sind nicht die Oberwellen, die der Wechselrichter abgibt. Der Netzoberwellengehalt, also Oberwellen von den 50 Hz ist bei Wechselrichter in der Regel relativ gering. Die Ursache ist, dass der Wechselrichter auch einen Störpegel auf der Schaltfrequenz ins Stromnetz einspeist. Das ist aber auch keine Oberwelle, sondern die Schaltfrequenz ist die Grundwelle.

Es gibt Anforderungen, was Wechselrichter in das Stromnetz einspeisen dürfen und was die anderen Geräte an Störungen vertragen müssen. Die Störungen auf der Schaltfrequenz stellen hier aber eine Grauzone dar, wie ich in einem anderen Thread auch schon erklärt habe: Klick mich


Gruß

Uwe
 
@bigdie Bei Dir vielleicht, ich messe meine Netzqualität, und kann das reproduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö dafür gibt es Meßgeräte die das für mich machen, kontinuierlich.
 
Die Netzfrequenz ist mir ziemlich egal, solange die im Toleranzbereich liegt.
 
Damit ihr nicht aneinander vorbeiredet, sollte ihr vielleicht erstmal sagen, wovon ihr redet:
  • Netzoberwellen, also Vielfache von 50 Hz, somit 100 Hz, 150 Hz, 200 Hz usw.
  • von der Schaltfrequenz des Wechselrichters und dessen Oberwellen, also Schaltfrequenz z.B. 16 kHz und den Oberwellen 32 kHz, 48 kHz, 66 kHz usw.
  • von anderen hochfrequenten Störungen
  • von sonstigen Störungen und wenn ja, von welchen
Ich denke, jeder meint im Moment noch etwas anderes und so redet ihr aneinander vorbei.

Gruß

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das begreift Octavian ja nicht, denn dazu müsste man wissen, was eine Oberwelle ist und wie ein Wechselrichter funktioniert.
Dann wüsste er auch, das sein 4000€ Netzanalysegerät da weniger Aussagekraft hat, als ein Mittelwelle oder Langwelleempfänger, den ich in die Näher der Leitung halte
 
Damit ihr nicht aneinander vorbeiredet, sollte ihr vielleicht erstmal sagen, wovon ihr redet:
  • Netzoberwellen, also Vielfache von 50 Hz, somit 100 Hz, 150 Hz, 200 Hz usw.
  • von der Schaltfrequenz des Wechselrichters und dessen Oberwellen, also Schaltfrequenz z.B. 16 kHz und den Oberwellen 32 kHz, 48 kHz, 66 kHz usw.
  • von anderen hochfrequenten Störungen
  • von sonstigen Störungen und wenn ja, von welchen
Ich denke, jeder meint im Moment noch etwas anderes und so redet ihr aneinander vorbei.

Gruß

Uwe
Und was schlägst du so einem Privatmann vor, wie er sich davor schützen kann?
 
Und was schlägst du so einem Privatmann vor, wie er sich davor schützen kann?
Die Frage verstehe ich nicht, wovor schützen? Wenn es kein Problem gibt, muss man auch niemanden und nix schützen. Wenn es um das Problem des TEs geht, ist meiner Meinung die Schaltfrequenz des Wechselrichters verantwortlich, dann habe ich darauf schon im meinen ersten Beitrag dieses Threads geantwortet (siehe auch Link in dem Beitrag).


Gruß

Uwe
 
Thema: Problem an Steckdosen
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