Problem Parallelschaltung

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Hi,

bei meiner Frage handelt es sich zwar nicht um eine Hausaufgabe aber ich glaube die ist hier trotzdem am besten aufgehoben.

Mein Problem: Ich habe drei Probekörper in einem Stromkreislauf parallelgeschaltet. Die Proben sollen dann später noch weitergehend untersucht werden. Am Netzgerät war eine Spannung von 1,5V eingestellt. Bei den Messungen hätte ich jetzt erwartet, dass an jedem Probekörper die gleiche Spannung anliegt. Wenn ich aber mal eine Messung exemplarisch rausgreife:

Körper 1: 1,30V
Körper 2: 1,52V
Körper 3: 1,24V

Leider kann ich mir keinen genauen Reim auf die Ursache machen. Das liegt doch wohl klar außerhalb der Toleranzen mit denen mein Multimeter misst? Die Krokoklemmen waren auch nicht mehr die neusten und zum Teil etwas rostig, allerdings glaube ich auch nicht das damit die Abweichung zu erklären ist.

Wäre für Anregungen extrem dankbar! :D
 
Durch Übergangswiderstände, unterschiedliche Leitungslängen, -Querschnitte, unterschiedliche Prüfwiderstände ergeben sich evtl. unterschiedliche Spannungsabfälle.

Du kannst mal bei allen Probanden die Spannungsabfälle auf den Leitungen messen.
 
Hallo werner,

vielen Dank schonmal. Ich werde nächste Woche den Spannungsabfall an den Leitungen überprüfen.

Bananenstecker, Kabel usw. sind bei allen drei Probekörper identisch. Das lässt mich vermuten das es wirklich an den nicht mehr ganz neuen Krokoklemmen liegen könnte. Mich verwundert nur immer noch die Höhe der Differenz.

Ist denn eine Differenz der Messungen von 0,28V gar nicht so bemerkenswert und doch eher "normal"?
 
Ist eher untypisch, da in den Messleitungen ja nur ein ganz geringer Strom fließt. Die Werte müssten ja dann auch schwanken, wenn man den Klemmen ruckelt.
Kannst du deinen Schaltungsaufbau mal skizzieren?
 
Die Frage ist auch was für eine Spannungsquelle das ist, genauer gesagt wie der wert 1,5V dort gebildet wird.

Ist das keine die Die Spannung richtig regelt dann sinkt die Klemmenspannung bei Belastung ab.
 
Octavian1977 schrieb:
Die Frage ist auch was für eine Spannungsquelle das ist, genauer gesagt wie der wert 1,5V dort gebildet wird.
Ist das keine die Die Spannung richtig regelt dann sinkt die Klemmenspannung bei Belastung ab.
Das ist richtig. Aber an 3 parallelgeschalteten Prüflingen muss - bei richtigem Prüfaufbau - die gleiche Spannung anliegen.
 
Entschuldigt bitte wenn ich nicht ganz so schnell antworte, momentan hab ich recht viel um die Ohren.

Die Frage ist auch was für eine Spannungsquelle das ist [...]

Quelle ist ein VOLTCRAFT VLP 2403, mit dem ich vorher und nachher bereits andere Versuchsaufbauten durchgeführt habe, die keine Auffälligkeiten zeigten.

Kannst du deinen Schaltungsaufbau mal skizzieren?

Hier mal eine sehr rudimentäre Skizze ;)

Wobei A den Verteilerkasten darstellen soll. Da ist in jeder Leitung noch ein Kurzschlussstecker integriert, zum Stromstärke messen. Damit hab ich auch schon stimmige Messungen durchgeführt. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich bei anderen Versuchsaufbauten von den zehn verfügbaren Steckplätzen die identischen wie jetzt verwendet habe, werd ich noch überprüfen.

Die Proben sind jeweils mit den Krokoklemmen angeklemmt. Alle Kabel sind gleicher Bauart, Länge, usw.

http://s11.postimg.org/j2mgy8n1b/2014_08_01_17_15_23.jpg
 
Wir kennen immer noch nur wenige Details.
Wo hast du die Spannung gemessen?
Wie ist das Widerstandsverhältnis der Prüflinge?
Welche Ströme fließen?
Aderquerschnitt? Länge?

Eine mögliche Erklärung: Die Prüflinge ziehen einen unterschiedlichen Strom. Die Anschlussleitungen sind zu dünn und haben einen unterschiedlichen Spannungsabfall.
 
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