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flowschi
Guest
Hallo,
ich habe im Studium einen Transformator durchgemessen und muss dazu auch einige Kennlinien und Fragen bearbeiten. Dabei hänge ich an einer Stelle.
Zunächst aber mal das, was ich hoffentlich schon raus habe:
Ich habe Spannung, Strom, Leistung und Phasenwinkel der Primärseite gemessen (im Leerlauf). Nun sollte ich die im ohmschen Leiter umgesetzte Leistung mit der gemessenen vergleichen und die Abweichungen erklären. Meine Lösung dazu:
Mit U * I rechne ich ja die Scheinleistung aus, aber mein Messgerät hat mir die Wirkleistung gemessen. Wenn ich die berechnete Scheinleistung mit cos(phi) multipliziere, müsste ich auf die Wirkleistung kommen, was von dern Werten her auch passt. Habe ich soweit schonmal richtig gedacht?
Mich wundert dabei nur, dass in meiner Messreihe (0 bis 30V) der Phasenwinkel von ~63° auf ~87° steigt. Ich weiß, dass ein realer Transformator keine 90° hat, aber ich hätte nicht gedacht dass sich der Winkel mit der Spannung so stark verändert. Wie erklärt sich das?
Meine eigentliches Problem ist nun aber die Kurzschlussmessung. Da habe ich zunächst mal einen ziemlich stabiles phi von ~80° (auch von 0 bis 30V). Gleiche Frage wie oben: Warum bleibt es jetzt konstant?
Und folgende Frage habe ich zu beantworten, aber ich steige schon nicht ganz durch die Fragestellung durch:
Ich verstehe hierbei schon nicht, was das genau für ein Pcu sein soll. Inwiefern ist denn die Summe über Primär-, Sekundär- und Lastpfad vergleichbar mit der Leistung in der Primärseite? Ich finde da keinen Zusammenhang. Hier aber mal ein paar von den Wertepaaren:
P1k Pcu
2,92 2,52
2,1 1,45
0,99 0,77
0,62 0,36
0,16 0,04
Vielen Dank für Tipps, die zu meiner Erhellung beitragen
ich habe im Studium einen Transformator durchgemessen und muss dazu auch einige Kennlinien und Fragen bearbeiten. Dabei hänge ich an einer Stelle.
Zunächst aber mal das, was ich hoffentlich schon raus habe:
Ich habe Spannung, Strom, Leistung und Phasenwinkel der Primärseite gemessen (im Leerlauf). Nun sollte ich die im ohmschen Leiter umgesetzte Leistung mit der gemessenen vergleichen und die Abweichungen erklären. Meine Lösung dazu:
Mit U * I rechne ich ja die Scheinleistung aus, aber mein Messgerät hat mir die Wirkleistung gemessen. Wenn ich die berechnete Scheinleistung mit cos(phi) multipliziere, müsste ich auf die Wirkleistung kommen, was von dern Werten her auch passt. Habe ich soweit schonmal richtig gedacht?
Mich wundert dabei nur, dass in meiner Messreihe (0 bis 30V) der Phasenwinkel von ~63° auf ~87° steigt. Ich weiß, dass ein realer Transformator keine 90° hat, aber ich hätte nicht gedacht dass sich der Winkel mit der Spannung so stark verändert. Wie erklärt sich das?
Meine eigentliches Problem ist nun aber die Kurzschlussmessung. Da habe ich zunächst mal einen ziemlich stabiles phi von ~80° (auch von 0 bis 30V). Gleiche Frage wie oben: Warum bleibt es jetzt konstant?
Und folgende Frage habe ich zu beantworten, aber ich steige schon nicht ganz durch die Fragestellung durch:
Vergleichen Sie in einer tabellarischen Darstellung die Leistung P1k mit der in allen ohmschen Widerständen (einschließlich des Widerstandes des Strompfades auf der Sekundärseite) umgesetzten Leistung Pcu = I1^2*R1 + I2^2*R2 + I2^2*RA. Erklären Sie eventuell auftretende Abweichungen.
Ich verstehe hierbei schon nicht, was das genau für ein Pcu sein soll. Inwiefern ist denn die Summe über Primär-, Sekundär- und Lastpfad vergleichbar mit der Leistung in der Primärseite? Ich finde da keinen Zusammenhang. Hier aber mal ein paar von den Wertepaaren:
P1k Pcu
2,92 2,52
2,1 1,45
0,99 0,77
0,62 0,36
0,16 0,04
Vielen Dank für Tipps, die zu meiner Erhellung beitragen