:arrow:
Wenn man eine Diode oder gar einen Kondensator mit einem Multimeter "prüfen" will, muss man sehr genau wissen, was man tut, bzw. man muss die "Messergebnisse" auch richtig interpretieren können.
Und wer DAZU in der Lage ist, wird wohl kaum hier eine Frage ins Forum stellen.
1) Diode
Zum Aufbau einer Messschaltung wird eine Gleichspannungsquelle und ein Widerstand zur Begrenzung des Diodenstroms benötigt.
Damit kann durch entsprechendes Anlegen der VDC die Vorwärstsdurchlässigkeit und vice versa die Sperrfähigkeit der Diode geprüft werden.
Leider hat der Fragesteller keinerlei Angaben zum Typ der Diode gemacht.
2) Kondensator
Beim Kondensator möchte ich sofort ein großes Fragezeichen machen, von wegen Prüfung mittels "Multimeter".
Hier werde ich absolut keine Prüfschaltung empfehlen, da über den Typ des Kondensators nichts bekannt ist.
Ohne die Art des Kondensators zu kennen, also z.B. ob es sich um einen Elektrolyt-Kondensator oder aber einen ungepolten Kondensator (Tonübertragung) handelt, usw., sollte man Tipps vermeiden, die bei falscher Amwendung dazu führen könnten, dass dem "Prüfer" der Kondensator um die Ohren fliegt.
Warum ich so gegen die Prüfung mittels "Multimeter" bin ...
Es gibt Multimeter (9-Volt-Block eingebaut), die eine Diode bei der "Prüfung" braten.
Also lieber die paar Minuten investieren um eine kleine Schaltung zusammen zu bauen, als ins Blaue hinein mit einem "Multimeter" herumzufummeln.
Greetz Patois