Prüfung des PE an ortsveränderlichen Betriebsmitteln ---Stromstärke

Diskutiere Prüfung des PE an ortsveränderlichen Betriebsmitteln ---Stromstärke im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, als verantwortliche EFK war ich in 80-iger Jahren mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel beauftragt. Damals hatte...
Wie lang war die Leitung?
0,5m 75mm² und das Ergebnis von 0,04 ist eben NICHT in Ordnung, 0,07 erst recht nicht.
bei etwas unter 2m wären dann die 0,04Ohm in Ordnung.

Es ist der zu erwartende Wert ein zu beziehen.
 
Hallo,
das entspricht meiner Annahme. Danke für den Versuchsaufbau.
Ich halte die 10 A Messung für Aussagekräftiger.
Hersteller prüfen auch mit 10 oder 25 A.

Nur bei welchen Betriebsmitteln könnte mit 10 A eine Zerstörung des Geräts erfolgen?
Ich habe schon in Foren gelesen, das ein Lötkolben danach defekt war.
Bei einem Toaster, 3 Fachstecker oder Wasserkocher sehe ich kein Problem.
Das hätte ich jedoch auch vom Lötkolben gedacht.

Mit 200 mA Prüfen und bei nicht bestanden, den Hersteller Kontaktieren halte ich für Sicher.
Der Hersteller kann Werte Einschätzen und den 10 A Prüfstrom bestätigen.
Das kann ich praktisch hier zu Hause machen und in der Zwischenzeit bis zur Antwort, ein Kaffee trinken.
Klappt vielleicht bei Bosch oder Siemens ...
Leider sind nicht alle Hersteller in der Lage die Angaben zu machen. Bzw. finde ich den China... Hersteller nicht. Oder nicht in Deutsch.
Für 3 Min. Prüfer ist das keine Lösung.
Das Problem fängt mit dem Einkauf an. Billig kann teuer werden.
Eine Erstprüfung nach Kauf für Vergleichswerte ist hier sehr sinnvoll.
Wenn was nicht OK ist, Garantie.
 
Wie lang war die Leitung?
0,5m 75mm² und das Ergebnis von 0,04 ist eben NICHT in Ordnung, 0,07 erst recht nicht.
bei etwas unter 2m wären dann die 0,04Ohm in Ordnung.

Es ist der zu erwartende Wert ein zu beziehen.


Habe jetzt lange keine Geräte mehr geprüft.
Mein Toaster schafft es < 0,06 Ohm. Mein Wasserkocher liegt so zwischen 0,1 und 0,15 Ohm
Sicher der Übergangswiderstand der Steckverbindung von der Kanne zum Stromanschluss

<0,1 Ohm ist fast schon der Bereich den Messgeräten noch vernünftig anzeigen können.
Die letzte Stelle ist oft gewürfelt. Und bei Geräten kommt der Übergangswiderstand dazu.

Altes Fachbuch sagt bis etwa 0,1 Ohm OK Praktisch kein Übergangswiderstand
Bis 0,2 Ohm üblicher Übergangswiderstand. Bei kurzer Leitung Ursache klären
 
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Schutzleiterwiderstands EP_2017_10_Pruefen-nach-DIN-VDE-0701-0702.pdf

Hier zum Beispiel 60 mOhm Übergangswiderstand als Üblichkeitswert
Fachartikel
Für Abo Kunden frei.
 
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Fluke Handbuch schrieb:
Messung des Schutzleiterwiderstandes (RPE)Messbereich 0,2 bis 1,99 Ω
https://asset.re-in.de/add/160267/c1/-/de/001152486ML00/AN_Fluke-6500-2-DE-Kit-Geraetetester-Set.pdf

Gerätetester BENNING ST 755 schrieb:
Schutzleiterwiderstand (Rpe)0,1 Ω - 30 Ω (> 200 mA + 10 A Prüfstrom
https://asset.re-in.de/add/160267/c1/-/de/001587108DS01/DA_Benning-ST-755-SET-Geraetetester-Set.pdf

Da sind Werte < 0,1 Ohm wohl oft außerhalb der Messgeräte Spezifikation.

Edit in der Benning Anleitung stehen
Messbereich: 0,050 ... 10,000Ω
https://www.benning.de/produkte/pruef-und-messtechnik/gerätetester-vde-0701-0702-0751-1/gerätetester-st-755-st-760.html?file=files/benning/global_content/downloads/instruction_manuals/benning_st_755_st_760_manual_de.pdf

Ob da bei einigen Dokumenten Anzeigebereich und Messbereich durcheinander Kommen?
Beha macht es Vorbildlich. Hat jedoch eine andere Auflösung. Da geht der Digit Fehler voll auf die 2 Nachkommastelle
Beha Anleitung GT 900 schrieb:
Messbereich 0,05 ... 11,00 Ω Anzeigebereich 0,00 ... 11,00 Ω
https://synf.co/dqPba
 
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