F
f. walter1
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Hallo allerseits,
ich möchte hier ein kleines Problem besprechen, was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Es geht um eine Verbraucheranlage ("VA", bis 2,5 kVA) im Außenbereich mit separatem Hausanschluß über eine Zähleranschlußsäule ("ZAS", Abstand zur VA ca. 2m). Netzform ist TT.
Die ZAS wurde im Sommer so beschädigt, daß sie innen und außen erneuert werden mußte. Das Kabel von der ZAS zur VA wurde unterirdisch in KSR neuverlegt, der Schutzleiter für den gemeinsamen Anlagenerder ebenfalls unterirdisch in KSR, aber als separates Kabel. Sieht alles ok aus; wir haben nicht gebaut, sondern prüfen nur.
Bei der Inbetriebnahmeprüfung (DIN VDE 0100-600) habe ich festgestellt: Isolationswiderstand zw. L1 und Schutzleiter an Verbrauchersteckdose ca. 50 kOhm.
Auf der Suche nach Fehlerursachen habe ich in der ZAS jenen Bereich freigelegt, wo der Verbraucheranschluß aufgelegt wurde (siehe Skizze):
http://s3.postimage.org/xt897j0k/Bild_1.jpg
Dort habe ich folgende Isolationswiderstände gemessen (jeweils immer bei abgeschaltetem Netz, Meßpunkte siehe Pfeile):
- L1 gegen SL: 490 Ohm (???),
- L2, L3, N gegen SL: jeweils >> 1 MOhm, also ok
Eine mögliche Fehlerursache könnte gewiß sein: 500V Prüfspannung bei DG 275 als Überspannungsschutz. Diese Möglichkeit werde ich bald mit anderem Prüfgerät und 250V Prüfspannung checken.
Hat jemand (aus praktischer Erfahrung) vielleicht noch eine Idee zu möglichen anderen Ursachen? Kann es vielleicht an den Klemmsteinen /-böcken und deren Montage auf Hutschiene liegen (siehe Skizze)? Oder habe ich hier etwas ganz Simples übersehen?
Vielen Dank für Eure Antworten
f. walter1
ich möchte hier ein kleines Problem besprechen, was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Es geht um eine Verbraucheranlage ("VA", bis 2,5 kVA) im Außenbereich mit separatem Hausanschluß über eine Zähleranschlußsäule ("ZAS", Abstand zur VA ca. 2m). Netzform ist TT.
Die ZAS wurde im Sommer so beschädigt, daß sie innen und außen erneuert werden mußte. Das Kabel von der ZAS zur VA wurde unterirdisch in KSR neuverlegt, der Schutzleiter für den gemeinsamen Anlagenerder ebenfalls unterirdisch in KSR, aber als separates Kabel. Sieht alles ok aus; wir haben nicht gebaut, sondern prüfen nur.
Bei der Inbetriebnahmeprüfung (DIN VDE 0100-600) habe ich festgestellt: Isolationswiderstand zw. L1 und Schutzleiter an Verbrauchersteckdose ca. 50 kOhm.
Auf der Suche nach Fehlerursachen habe ich in der ZAS jenen Bereich freigelegt, wo der Verbraucheranschluß aufgelegt wurde (siehe Skizze):
http://s3.postimage.org/xt897j0k/Bild_1.jpg
Dort habe ich folgende Isolationswiderstände gemessen (jeweils immer bei abgeschaltetem Netz, Meßpunkte siehe Pfeile):
- L1 gegen SL: 490 Ohm (???),
- L2, L3, N gegen SL: jeweils >> 1 MOhm, also ok
Eine mögliche Fehlerursache könnte gewiß sein: 500V Prüfspannung bei DG 275 als Überspannungsschutz. Diese Möglichkeit werde ich bald mit anderem Prüfgerät und 250V Prüfspannung checken.
Hat jemand (aus praktischer Erfahrung) vielleicht noch eine Idee zu möglichen anderen Ursachen? Kann es vielleicht an den Klemmsteinen /-böcken und deren Montage auf Hutschiene liegen (siehe Skizze)? Oder habe ich hier etwas ganz Simples übersehen?
Vielen Dank für Eure Antworten
f. walter1