PWM generieren, +/-24V 0,4A

Diskutiere PWM generieren, +/-24V 0,4A im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Grüß Euch zusammen! Für eine Düsenanwendung (Düse wird über PWM gesteuert) benötige ich ein Bauteil/Schaltung etc, um ein PWM Signal erzeugen zu...
Das mit " vertauschter Polarität Ansteuerung" glaube ich nicht.

Es wird wohl eher eine PWM sein. Wie bei Einspritzdüsen, so bis etwa 25... Hertz.

Wobei das Tastvehältnis zwischen Ein/Aus bei 100% bis zu wenigen % betragen mag.

Leprechaun
 
Ich glaub es, wenn er +/-24 V misst mit dem Oszi. Ist zwar viel größer und langsamer, aber eine Dosierpumpe einer Standheizung funktioniert genauso und bei Lackierung kann ich mir gut vorstellen, das man auch diese Art die Lackmenge dosiert, die man dem Luftstrom zuführt. Das Ist sozusagen eine Pumpe, bei der du den Kolben magnetisch hin und her bewegst. Und der Tastgrad bleibt da immer gleich nur die Frequenz steigt wenn du mehr Menge brauchst
 
Ich bin da nicht unbedingt konform, denn führende Anbieter sehen in PWMF die Zukunft.

Pulsweiten- Frequenz - Modulation-

siehe Agrarspritzen .

und der Tastgrad bleibt gleich? Bei PWMF?

Leprechaun
 
Das Ventil wird mit + 24VDC getriggert.

Die Frequenz beträgt etwa 0 bis 25 Hz..

Der Tastgrad ist zwischen nahezu Null und nahezu 100 triggerbar.

Leprechaun

Dieses Vorhaben könnte man ganz einfach ohne ARDUINO mit einer Schaltung verwirklichen,
deren Kern ein IC-Baustein NE555 wäre, welcher zumeist TIMER-Baustein genannt wird.

Nachtrag: Pegons-web 555-Grundlagen

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Zuletzt bearbeitet:
ohne irgend etwas hinten dran mach auch der 555 keine 24V und keine 400mA und erst recht keine -24V
 
Hier mal ein Beispiel wie einfach es ist auch ohne ARDUINO ein Sägezahn-Signal zu erzeugen:
Basic signal generator.jpg
Der nächste Schritt wäre dann die Ansteuerung des MOSFET und der Last an der 24VDC Betriebsspannung.
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Das Teil braucht Rechteck und du machst aus Rechteck Sägezahn. Wozu, das du mehr Leistung in der Endstufe verheizt?
 
Wird einfach ein Magnet hin und her bewegt, welcher bei jedem Hub eine kleine Menge Flüssigkeit dosiert und mit der Frequenz bestimmst du dann die Menge.

Das könnte ich mir auch gut so vorstellen.
Warum dann ein Hersteller da 3000 Tacken für haben will, erschließt sich mir nicht.
 
Wer weiß denn, was das füreine geheimnisvolle Düse ist....

Wer weiß denn, was der Hersteller so alles in der "3000 Euro Black Box" verbaut hat?

Wenn man aber "seine Lackierung automatisieren möchte", wie der TE postete, dann muß doch da auch eine Schnittstelle zu dem Automaten sein.

Leprechaun
 
Bei uns ist gerade ein Siemens Monteur im Haus, der tauscht eine defekte Compact Flash Speicherkarte
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Steht Siemens drauf und ist irgendwie formatiert, das es kein PC erkennt und kostet 384€ Und die Lizenzen für die Geräte, in denen die Karte steckt, wollten sie am liebsten auch noch einmal kassieren, dann kostet die Karte 1500€. Natürlich kommt die Arbeitszeit in beiden Fällen noch hinzu.
 
Keine Ahnung, Siemens halt. Wollte nur mal zeigen, wie schnell in der Industrie aus 15€ 380€ werden
 
Ist eine interessante Geschichte, und wenn man diese kennt auch logisch nachvollziehbar ^^

Es sollte in der industriellen, oder produktiven Anwendung andere Maßstäbe angesetzt werden, was Qualität und vorallem Zuverlässigkeit betrifft. Kosten für einzelne Bauteile sind da, im Gegensatz zum Heimanwendung, nicht der ausschlaggebende Faktor. Aber das weißt du, berufsbedingt, sicherlich noch besser als ich.

btw
Bei professionelen Anwendern sind zb. die SD-Karten übrigens Verbrauchsmaterial, das nach xAnwendungen direkt entsorgt wird. Kann man zwar nicht direkt in Bezug setzen, aber die grundsätzlichen Basics sind die gleichen. Übrigens konnte man in den älteren FieldPG's (glaube bis M3) auch noch die CF-Karten formatieren, neben den SD-Karten. Danach wurde der Port "altersbedingt" eingestellt.
 
Bei professionelen Anwendern sind zb. die SD-Karten übrigens Verbrauchsmaterial, das nach xAnwendungen direkt entsorgt wird.
Bei Siemens nicht anders, zumindest war der Monteur nicht verwundert, das die Karte nach 6 Jahren im Eimer war. Die kann man aber nicht einfach mal so tauschen. Da muss man vorher die 15 Siemens Lizenzen aufspielen lassen von Siemens für jedes Teil, welches in der Maschiene verbaut ist und dann steckst du die rein und spielst deine Datensicherung auf. Und danach musst du irgend etwas zu Siemens schicken und bekommt irgend einen Code zurück und gibst den ein, damit die Maschine wieder funktioniert. Alles um eine Speicherkarte zu tauschen, deren Flash Zellen nur eine begrenzte Lebensdauer haben.
 
Ich geh mal von einer NC-Maschine aus, ist zugebenenerweise nicht mein Fachgebiet, folglich nur Infos aus zweiter Hand. Meines Wissenstandes nach werden die Lizenzen der Maschine, nach IBN, im Online License Manager eingetragen und werde mit der CF-Seriennummer verheiratet. Dann erzeug man den Lizenzkey für die Maschine, der wird dort eingetragen und die CF-Karte wird "lizenztechnisch" geschlossen. Von dieser CF macht man nun ein Image und sorgt dafür, dass es immer lesbar bleibt :)
Wenn die CF getauscht wird, kommt die neue Karte, die mit dem Image der UR-Karte bespielt wurde, in die Maschine, im OLM wird die neue Seriennummer der CF-Karte mit den Lizenzen verheiratet und geschlossen. Dann Urlöschen von NC/PLC, Backup einspielen, ggf Daten anpassen und fertig. Aufpassen muss man halt mit den ganzen Versionsgedöns, was ja bei alten Maschinen schon ein Problem dastellt weil zb. die alte Siemens-Software sicherlich nicht mehr unter Windows 11 läuft ;) Dabei kann schon die eine oder andere Lizenz "verschwinden". Da hilft aber der Siemens Techniksupport stets weiter.
Wie gesagt, sind meine Erfahrungen, und leider aus zweiter Hand vom damaligen Kollegen der solche Anlagen/Maschinen betreut hat. Die Kunden hatten dann meist ein altes, bzw passendes FliedPG mit allen nötigen Softwarepaketen etc, das niemals auch nur den Hauch eines Updates oder gar das Internet (Windows-Update) gesehen hat. Da waren dann auch die diversen Images von unzähligen NC/PLC's einmal direkt drauf. Hauptproblem war halt immer das Glück zu haben, einen Instandhalter vor Ort zu finden, der sowas auch nocht bedienen konnte, denn die richtigen Guten starben damals schon aus :(

Aber ich muss dir dennoch im begrenzten Rahmen Recht geben, passieren kann/konnte selbst bei einem einfachen Wechsel von Speicher/RAM/ROM-Karten bei Siemens so ziemlich alles passieren :cool:

so, nun aber genug Offtopic :)
 
Ja ich arbeite aber im Mittelstand, und wir haben Steuerungen von Siemens, Fanuc Bosch Matsushita Haas usw usw. Und davon noch oft viele verschiedene Generationen. Und glaubst du ehrlich mein Chef kauft 20 verschiedene Programmiergeräte? Und den Support von Siemens kannst du eher knicken. Die Maschine war 6 Jahre alt, ich habe aber auch noch welche, die 15 Jahre alt sind und wenn du da Siemens anrufst, wissen die gar nicht mehr, das die so eine Steuerung mal gebaut haben.
Bei Fanuc bekomme ich Ersatz für eine 30 Jahre alte Steuerung. Nicht mehr Neu, aber im Werk repariert
 
Thema: PWM generieren, +/-24V 0,4A
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