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PeterVDK
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Was hat das mit Mittelstand zu tun?
Und wieso 20 Programmiergeräte? Es muss doch nicht für jede Parametriersoftware ein eigenständiges PG vorhanden sein. Wir hatten, als Dienstleister, auf dem Siemens FieldPG neben S5, S7 (4-5 Versionen), TIA (11 bis 14) auch Sütron, Phoenix, Rockwell, ABB, Bosch CL, Bosch Rexroth, Allen Brandley, Pilz, SEW etc...was halt so im normalen Umfeld nötig war. Der Kollege dazu noch die passenden NC-Geschichten. Das gängige, für die Hauptkunden, direkt, der Rest als VHD's. Ok, für das richtig ganz alte Gerümpel aus der S5-Welt hatten wir dann die legendären PG685 oder PG720.
Gerade im Mittelstand kenn ich das so, das entweder Null Backup-Strategien oder wirklich durchdachte Konzepte angewand wurden. Wenn man InHouse nicht dafür sorgt das die eigene Instandhaltung, oder eingekaufte Dienstleister, richtig arbeiten können, sorry, aber dann darf man nicht jammern wenn ne Machine ausfällt und der Hersteller einzelner Komponenten nicht innerhalb von 1Stunde die ganze Maschine remote per Telefon kostenneutral wieder zum Laufen bringt. Manche Betriebe muss man einfach zurück lassen. Das Ganze hat auch nix mit riesen Geldausgaben zu tun, das ist in der Regel erstmal ne organisatorische Geschichte.
Jedoch ist das nur meine persönliche Meinung, die auf meinen Erfahrungen beruht. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Attacke gegen dich sein @bigdie oder um Siemens in Schutz zu nehmen. Ich hab ausrechend Erfarhungen mit Siemens gemacht, und das waren sicherlich nicht immer gute. Jedoch hatten wir zum einen einen super Aussdienstler, der mehr drauf hatte als Zahnbelag, und vorallem für unserer Region einen erstklassischen Techniksupport. Nicht alle, aber da waren richtig gut Jungs/Mädels dabei.
Jedoch muss ich aber sagen, wenn eine Maschine aus 2015/16 bei einem CF-Kartenwechsel solche Probleme macht, sollte man einfach mal die eigene (damit meine ich nicht deine, sondern die der Ebene darüber) Herangehensweise überdenken. Wir hatten teilweise S5-Anlagen aus den späten 60er im Kundenbestand. Da hast du auch keine originalen Ersatzteile mehr bekommen, auch keine reparierten mehr, zumindest nicht in im Vorabaustausch. Es gabe aber immer Mittel und Wege diese Anlagen zu erweitern und anzupassen, hardware- wie auch softwaretechnisch. Das man dafür das passende Personal respektive Dienstleister braucht, steht ausser Frage. Aber wenn man sich nur Maschinen hinstellt und sich nicht darum kümmert, nunja, dann können auch 6 Jahre alten Maschinen zu einem Problem werden
Aber nochmal, das ist kein Angriff gegen dich @bigdie , bitte auf keinen Fall so verstehen ^^
Und wieso 20 Programmiergeräte? Es muss doch nicht für jede Parametriersoftware ein eigenständiges PG vorhanden sein. Wir hatten, als Dienstleister, auf dem Siemens FieldPG neben S5, S7 (4-5 Versionen), TIA (11 bis 14) auch Sütron, Phoenix, Rockwell, ABB, Bosch CL, Bosch Rexroth, Allen Brandley, Pilz, SEW etc...was halt so im normalen Umfeld nötig war. Der Kollege dazu noch die passenden NC-Geschichten. Das gängige, für die Hauptkunden, direkt, der Rest als VHD's. Ok, für das richtig ganz alte Gerümpel aus der S5-Welt hatten wir dann die legendären PG685 oder PG720.
Gerade im Mittelstand kenn ich das so, das entweder Null Backup-Strategien oder wirklich durchdachte Konzepte angewand wurden. Wenn man InHouse nicht dafür sorgt das die eigene Instandhaltung, oder eingekaufte Dienstleister, richtig arbeiten können, sorry, aber dann darf man nicht jammern wenn ne Machine ausfällt und der Hersteller einzelner Komponenten nicht innerhalb von 1Stunde die ganze Maschine remote per Telefon kostenneutral wieder zum Laufen bringt. Manche Betriebe muss man einfach zurück lassen. Das Ganze hat auch nix mit riesen Geldausgaben zu tun, das ist in der Regel erstmal ne organisatorische Geschichte.
Jedoch ist das nur meine persönliche Meinung, die auf meinen Erfahrungen beruht. Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Attacke gegen dich sein @bigdie oder um Siemens in Schutz zu nehmen. Ich hab ausrechend Erfarhungen mit Siemens gemacht, und das waren sicherlich nicht immer gute. Jedoch hatten wir zum einen einen super Aussdienstler, der mehr drauf hatte als Zahnbelag, und vorallem für unserer Region einen erstklassischen Techniksupport. Nicht alle, aber da waren richtig gut Jungs/Mädels dabei.
Jedoch muss ich aber sagen, wenn eine Maschine aus 2015/16 bei einem CF-Kartenwechsel solche Probleme macht, sollte man einfach mal die eigene (damit meine ich nicht deine, sondern die der Ebene darüber) Herangehensweise überdenken. Wir hatten teilweise S5-Anlagen aus den späten 60er im Kundenbestand. Da hast du auch keine originalen Ersatzteile mehr bekommen, auch keine reparierten mehr, zumindest nicht in im Vorabaustausch. Es gabe aber immer Mittel und Wege diese Anlagen zu erweitern und anzupassen, hardware- wie auch softwaretechnisch. Das man dafür das passende Personal respektive Dienstleister braucht, steht ausser Frage. Aber wenn man sich nur Maschinen hinstellt und sich nicht darum kümmert, nunja, dann können auch 6 Jahre alten Maschinen zu einem Problem werden
Aber nochmal, das ist kein Angriff gegen dich @bigdie , bitte auf keinen Fall so verstehen ^^