Querschnittsberechnung

Diskutiere Querschnittsberechnung im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo Leute, ich habe ein Aufgabe bezüglich eines Kabelquerschnitts. Meine Lösung sind 3,79mm² --> demnach würde ich 4mm² wählen Mein Rechenweg...
Wie kann eine Scheinleistung kleiner sein, als die im selben System vorhandene, Wirkleistung?
Hat zwar mit dem Spannungsfall nichts zu tun, aber das ist sie ja gar nicht:
Aus dem Netz wird in dem Beispiel mit dem Kondensator eine Scheinleistung von
S=230V*20A=4600VA
entnommen.
Wirkleistung wird nur an der Leitung umgesetzt (Kondensator als ideal angenommen). Sie beträgt:
P=(20A)^2*0,5Ohm=200W und entspricht den Verlusten.

Zur 2. Formel;
zeichne dir mal das Zeigerdiagramm zu der Schaltung.
 
Betrachte es als Gleichung, nicht als Formel.
Es fließen 20 A durch einen idealen Kondensator. Zusätzliche Annahme: Die Einspeisung (230 V) sei rein reell. Dann sagt die Gleichung (Dreieck, Pythagoras), wie du den Betrag der Spannung "nach dem Kondensator" ausrechnen kannst.
Eigentlich ist es die Spannung am Kondensator, also der Last am Ende der Leitung.
Die Rechnung funktioniert aber auch, wenn die Einspeisung nicht rein reell ist: das Dreieck ist dann lediglich verdreht, aber kongruent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist es die Spannung am Kondensator, also der Last am Ende der Leitung.
Die Rechnung funktioniert aber auch, wenn die Einspeisung nicht rein reell ist: das Dreieck ist dann lediglich verdreht, aber kongruent.
Wir sind aber schon beim Ersatzschaltbild einer Leitung / eines Kabels mit insgesamt 3 Spannungen: Anfang, Ende, Spannung über der Impedanz!? Du hast eine Masche gebildet und natürlich funktioniert das auch, wenn die Eingangsspannungen den Winkel 4,5675469° hat, macht´s aber unnötig kompliziert, oder wie sagt man so schön 230 V mit Hinweis "oBdA" :D
 
Wir sind aber schon beim Ersatzschaltbild einer Leitung / eines Kabels mit insgesamt 3 Spannungen: Anfang, Ende, Spannung über der Impedanz!?
Wenn du mit der Impedanz den ohmschen Widerstand meinst, der in diesem Fall die Leitung repräsentiert, bin ich bei dir.

Eine reelle Eingangsspannung halte ich aber für die Skizze eines Zeigerdiagramms nicht für das einfachste: ich würde die Spannung am Ende (also an der Last/dem Kondensator) waagrecht legen, dann den Strom und damit die Spannung längs der Leitung senkrecht nach oben und dann das Dreieck mit dem Netzspannungszeiger schließen. Dann sieht man den Pythagoras sofort.

Zugegeben: wenn man das ganze maßstäblich konstruieren wollte, sollte man mit dem Netzspannungszeiger waagrecht anfangen. Dann braucht man aber im nächsten Schritt den Thaleskreis. Das könnte verwirren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Querschnittsberechnung
Zurück
Oben