Rauchmelder

Diskutiere Rauchmelder im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Nein nein. Nicht der User. Die Fachkraft für Rauchwarnmelder muss die Funktion und das noch Vorhandensein des Rauchmelders einmal im Jahr prüfen...
A

Axel Schweiß

Beiträge
1.640
Der Rauchmelder geht ab in dem man den gegen die Uhr ein paar Grad dreht.
Die sind mit einem Dreh Rast verschluß an den Sockel gebunden.

Bei dem mußt Du ein mal im Jahr auf den weißen Knopf drücken, dann muß der Piepsen.
Nein nein. Nicht der User. Die Fachkraft für Rauchwarnmelder muss die Funktion und das noch Vorhandensein des Rauchmelders einmal im Jahr prüfen und dementsprechend protokollieren.

Der Knopf bei hekatron Rauchmeldern ist übrigens auch nicht weiß sondern durchsichtig. Und bei längeren drücken kann man ihn mittels App vollständig auslesen.

@HighMilkyWay der Rauchmelder muss nicht fest geschraubt sein. Die hekatron Melder dürfen offiziell auch nur geklebt sein.
 
Nein nein. Nicht der User. Die Fachkraft für Rauchwarnmelder muss die Funktion und das noch Vorhandensein des Rauchmelders einmal im Jahr prüfen und dementsprechend protokollieren.
Hast du dafür eine belastbare Quelle?
Der Knopf bei hekatron Rauchmeldern ist übrigens auch nicht weiß sondern durchsichtig. Und bei längeren drücken kann man ihn mittels App vollständig auslesen.
Also bei "durchsichtig" sehe ich mehr dahinter.
@HighMilkyWay der Rauchmelder muss nicht fest geschraubt sein. Die hekatron Melder dürfen offiziell auch nur geklebt sein.
Falsch. in der Kurzversion!
 
Hast du dafür eine belastbare Quelle?

Also bei "durchsichtig" sehe ich mehr dahinter.

Falsch. in der Kurzversion!
Die Schulung zur Rauchwarnmelder Fachkraft Schulung. Ich werde die Tage Mal sehen ob ich die Unterlagen finde.

Er ist durchsichtig mit einer gewissen Struktur. Wodurch er nicht durchsichtig ist. Das richtige Wort wäre, er ist klar, gewesen, für das Wort durchsichtig ist in diesem Fall von mir falsch verwendet worden.

Dies ist so nicht zutreffend. Es gibt von hekatron ein klebepad welches eine Zulassung hat. Und mit dieser Aussage wollte ich nur darauf hinweisen, dass die offizielle Möglichkeit bestünde, dass das Teil nur geklebt ist. Ob sie es letztlich ist kann man nur vor Ort feststellen indem man das Teil kurz runter holt
 
Nein nein. Nicht der User. Die Fachkraft für Rauchwarnmelder muss die Funktion und das noch Vorhandensein des Rauchmelders einmal im Jahr prüfen und dementsprechend protokollieren.
Die Schulung zur Rauchwarnmelder Fachkraft Schulung. Ich werde die Tage Mal sehen ob ich die Unterlagen finde.
Echt jetzt?
Bitte nicht falsch verstehen, die Frage ist eher meiner Verwunderung geschuldet. Aber es gibt doch hoffendlich noch in keinem Bundesland, ausgehend von der jeweiligen LBO, eine rechtgültige Verpflichtung das nur das geschulte "Fachpersonal" an die Rauchmelder ran darf, oder?
Ich mein, ich hab da schon den einen oder anderen kennenlernen dürfen, bzw im Bekanntenkreis, die das auf der Nebenerwerbsschiene betreiben. Da gibt es bei keinem einen technisch handwerklichen Hintergrund. Ausserdem, um was geht es da in der Schulung, wie man auf den Prüfknopf drückt, das ganze in eine Exceltabelle einträgt und wie man das Klebepad richtig herum montiert?
Auch hier wieder, bitte nicht falsch verstehen, aber man spricht ja hier von Piepser-Rauchmeldern. Was will ich denn da qualifizieren was nicht schon in der Bedienungsanleitung steht.
 
Offiziell geht es darum, die Rauchmelder fachgerecht zu installieren. Heißt die Abstände zu leuchten, Unterzügen usw. Desweiteren darum wo diese installiert werden müssen (Schlafräume und Fluchtwege für die Schlafräume). Auch die Installation in Dachgeschosswohnungen ist nicht ohne um eine sichere Funktion zu gewährleisten.

In Bayern, ist es meines Wissens nach schon Pflicht diese von einer Fachkraft installieren zu lassen, wird sehr gerne von Schornsteinfegern als Zusatzgeschäft praktiziert.

Von dem Hersteller hekatron gibt es sowohl die "dummen" Rauchmelder, allerdings auch voll vernetzte! Wenn diese falsch programmiert wurden und man sich auf die angebliche Sicherheit blind verlässt kann das schon ins Auge gehen.

PS man sollte auch diese Rauchwarnmelder nicht unterschätzen. Diese als nur piepsende Dinger zu bewerten finde ich sehr bedenklich, schließlich macht eine Sicherheitsbeleuchtung auch nur Licht und Dennoch darf nicht jeder Elektriker dran, auch wenn er es letztlich doch macht.

Ich missverstehe dich übrigens nicht ;)
 
Die Frage die sich mir dabei halt stellt, ist es ob solch ein Wissen, wie du es beschrieben hast, überhaupt in einer "einfachen" Schulung" vermittelbar ist. Abgesehen davon, welche Voraussetzung braucht ein Probant denn um das zu erwerbende Wissen nachhaltig auch umsetzen zu können.
Ich kenne die Kurse, jedoch nicht die aktuellen, wo solches Wissen bei Herstellerschulungen vermittelt wird. Und ehrlich, das beste daran sind und waren immer die Schnittchen die in den Pausen gereicht wurden :D

Die Definition als Piepser sollte eigendlich noch eine Bezugnahme enthalten, habe mich aber bewusst dagegen entschieden. Ich finde schon das im Gegensatz zu einer richtigen Brandmeldeanlage oder zb. einer selbstschliessenden Brandschutztür ein sehr großer Unterschied liegt. Nicht in der Funktion ansich, sondern in der Art und Weise wie diese zu Warten und zu prüfen ist. Die besagten Brandschutztüren haben ja auch "nur" einen Schnüffelfühler, jedoch ist der nicht durch einen Tastendruck alleine zu prüfen, sondern der ist mit entsprechenden Prüfgas auf die wirkliche Funktion zu prüfen. Bei den Piepsern wird praktisch nur die Auslösefunktion elektrisch "überbrückt", nicht aber begast oder verraucht, je nachdem welcher Meldertyp im Einsatz ist. Übrigens sind die Rauchmelder in "professionellen" Anlagen nicht für 10 Jahre ausgelegt, das ansich sollte schon zu denken geben. Ja auch bei der Parametrierung, ich weigere mich das programmiern zu nennen :p, vernetzer Geräte kann man was falsch machen. Wobei man auch hier wieder an dem Punkt ankommt, wo man sagen muss, das ein fehlerhaftes Parametrieren im Grund schon ausgeschlossen sein müsste, bzw es bei der Inbetriebnahme unmittelbar ersichtlich sein müsste. Da sind wir wieder bei dem Thema Qualifikation, wenn ich 10 vernetze Melder installiere, muss ich alle Funktionen auch an allen 10 Meldern testen. Wäre ein Fehler in der Parametrierung, würde dieser somit ersichtlich. Das ist die besagte Geschichte mit der Katze und ihrem Schwanz :cool:

Grundsätzlich hab ich ja auch kein Problem mit qualifizierenden Weiterbildungen, jedoch finde ich das diese auf einer stabilen Basis aufgestellt werden sollten, und nicht auf herstellerbezogenen Wertschöpfungen. Das muss dann imho schon mehr beinhalten wie auf der Montageanleitung steht :)

Um aber Missverständnisse direkt auszuschliessen, ich bin absolut für Rauchmelder und die Pflicht in den LBO's halt ich auch für 100% richtig ^^
 
Grundsätzlich ja, die richtige Montage steht in der BDA, aber wer liest sich das Ding wegen eines "Piepsers" den man Mal schnell an die Decke schraubt durch? Ich, von meinen persönlichen Erfahrungen her, kann sagen, 90% der Dinger sind nicht fachgerecht montiert.(zu nah an der Leuchte, zu wenig Abstand zur Wand, usw). Was die Parametrierung der Dinger angeht. Man muss sich vor Augen führen, wenn in einem Wohnblock 8 Etagen auf jeder Etage 10 Wohnungen passieren kann! Wenn ich die Melder die im Treppenhaus, beispielsweise 4 Treppenhäuser, mit den Meldern in der Wohnung verbinden soll/muss und dies falsch ist. (Funktionstest bei Inbetriebnahme und jährlicher Prüfung Pflicht!) Werden die Bewohner der Wohnungen nicht gewarnt. Kann man sagen, war früher auch schon so, oder man sagt es ist zumindest eine ansatzweise richtige BMA. Man kann an den Dingern ja alles mögliche Parametrieren. Sollen alle alarmieren wenn einer los geht oder aber nur die die die in direkter Nähe zu dem betroffenen Treppenhaus sind? Und so kann man ein großes Maß an Sicherheit erreichen. Und jetzt wäre es interessant zu wissen wie ein LAIE derartiges gewährleisten soll und will? Wir reden hier ja nicht nur von kleinen EFH, sondern eben auch von Großanlagen mit hunderten oder tausenden Meldern.


Naja eine richtige BMA darf sich ja nicht jeder Hinz und Kunz in die Bude bauen. Auch Brandschutztüren, wenn sie denn Mal gewartet werden, sind prinzipiell erstmal nichts anderes als ein Rauchwarnmelder, denn keiner bekommt in der Regel mit (dauerhaft besetzte Stelle) ob diese nun ausgelöst hat oder nicht. Zur Wartung der Rauchwarnmelder, ich prüfe sie mit einem prüfgas, ähnlich dem der BMA Melder, eben um die Funktion definitiv nachzuweisen. Kosten pro Melder glaube ich sind 15€. Muss aber dazu sagen, dass wir nicht zu Lieschen Müller ins EFH fahren um dort 2 Stück zu prüfen, dies sind eher Anlagen wo mindestens 40 dieser Dinger hängen. Selbstverständlich mit Wartungsvertrag.
 
Es gibt keine Regelung Baurechtlicher Natur welche die Prüfung der Rauchwarnmelder in Wohnungen durch geschulte Fachkräfte fordert.
Vielleicht hätten die Hersteller das gerne, aber um eine Taste zu drücken und zu sehen ob das Teil noch hupt eine Schulung?
 
Es gibt keine Regelung Baurechtlicher Natur welche die Prüfung der Rauchwarnmelder in Wohnungen durch geschulte Fachkräfte fordert.
Vielleicht hätten die Hersteller das gerne, aber um eine Taste zu drücken und zu sehen ob das Teil noch hupt eine Schulung?
Warum muss man 3,5 Jahre lernen um eine Steckdose anschließen zu dürfen? Sind doch nur 3 Drähte...... Warum muss ich eine Fachausbildung haben um BMA zu warten? Ist nichts anderes. Warum muss ich eine Fachausbildung haben um Sicherheitsbeleuchtung zu warten? Sind auch nur max 5 Drähte und leuchtet nur? Du merkst deine Argumentation ist nicht sehr stichfest.
 
Grundsätzlich ja, die richtige Montage steht in der BDA, aber wer liest sich das Ding wegen eines "Piepsers" den man Mal schnell an die Decke schraubt durch?

Ich.
Auch wenn ich vorher GLAUBE zu wissen, was drinsteht.

Man kann an den Dingern ja alles mögliche Parametrieren. Sollen alle alarmieren wenn einer los geht oder aber nur die die die in direkter Nähe zu dem betroffenen Treppenhaus sind?

Wenn ich in so einer Wohnung/Haus leben würde, hätte ich ganz sicher ZUSÄTZLICHE Warnmelder auf eigene Kosten installiert, um mich eben nicht auf irgendwelche "Fachkräfte" und deren Programmierungskünste ausschließlich verlassen zu müssen.
 
Zur Wartung der Rauchwarnmelder, ich prüfe sie mit einem prüfgas, ähnlich dem der BMA Melder, eben um die Funktion definitiv nachzuweisen.
Da wärst du der erste von dem ich weiss das er Piepser mit Prüfgas testet :) Rein interessehalber, welches nutzt du, das von Hekatron?

Auch Brandschutztüren, wenn sie denn Mal gewartet werden, sind prinzipiell erstmal nichts anderes als ein Rauchwarnmelder, denn keiner bekommt in der Regel mit (dauerhaft besetzte Stelle) ob diese nun ausgelöst hat oder nicht.
naja, zufallen sollten sie zumindest auch :p Ob und in wieweit getestet wird im privaten Umfeld, das kennt man ja, vorallem wenn man immer wieder bei Wartungen, weils sie nicht mehr schliessen oder sich öffnen lassen, den Holzkeil entsorgt :D

Wir reden hier ja nicht nur von kleinen EFH, sondern eben auch von Großanlagen mit hunderten oder tausenden Meldern.
Das ist ja das was ich meine, die Bewertung eines Zustandes ist ja das ausschlaggebende, und das kann man nunmal nicht mit so einer Herstellerschulung erarbeiten. Der Handwerksbetrieb der in Jahr 20 Rauchmelder verbaut wird nicht das Wissen haben, als ein Fachbetrieb der 1000 oder 10.000 Melder im Jahr verbaut, wartet und/oder prüft. Ist wie mit Feuerlöschern in Gewerbebetrieben, wir mussten die auch in den Bürobereich vorhalten und jährlich prüfen lassen. Gottlob ist nie ein Feuer ausgebrochen, wir wäre alle gestorben. Zwar wussten der/ie eine oder andere das mit dem Stift und der Richtung wohin man den Trichter hält, aber ein Feuer glöscht hätten wohl die wenigsten geschafft :rolleyes:
 
Vielleicht sollte man die beiden interessanten Themen trennen, wer weiss was sich hier noch so alles ansammelt
bicho
 
Wir reden hier ja nicht nur von kleinen EFH, sondern eben auch von Großanlagen mit hunderten oder tausenden Meldern.

Vielleicht sollte man mal unterscheiden zwischen Rauchwarnmeldern nach LBO (DIN 14676) oder baurechtlich geforderten Brandmeldeanlagen (DIN14675, DIN EN 0833-2).

Naja eine richtige BMA darf sich ja nicht jeder Hinz und Kunz in die Bude bauen.

Doch. Darf er. Oder kennst du eine gesetzliche Vorgabe die den Besitz einer eigenen BMA verbietet?
 
Ich.
Auch wenn ich vorher GLAUBE zu wissen, was drinsteht.



Wenn ich in so einer Wohnung/Haus leben würde, hätte ich ganz sicher ZUSÄTZLICHE Warnmelder auf eigene Kosten installiert, um mich eben nicht auf irgendwelche "Fachkräfte" und deren Programmierungskünste ausschließlich verlassen zu müssen.
Dann bist du wohl eine Ausnahme. Ich kenne niemanden, außer das Gerät funktioniert nicht, dann wird die BDA gelesen.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
 
Da wärst du der erste von dem ich weiss das er Piepser mit Prüfgas testet :) Rein interessehalber, welches nutzt du, das von Hekatron?


naja, zufallen sollten sie zumindest auch :p Ob und in wieweit getestet wird im privaten Umfeld, das kennt man ja, vorallem wenn man immer wieder bei Wartungen, weils sie nicht mehr schliessen oder sich öffnen lassen, den Holzkeil entsorgt :D


Das ist ja das was ich meine, die Bewertung eines Zustandes ist ja das ausschlaggebende, und das kann man nunmal nicht mit so einer Herstellerschulung erarbeiten. Der Handwerksbetrieb der in Jahr 20 Rauchmelder verbaut wird nicht das Wissen haben, als ein Fachbetrieb der 1000 oder 10.000 Melder im Jahr verbaut, wartet und/oder prüft. Ist wie mit Feuerlöschern in Gewerbebetrieben, wir mussten die auch in den Bürobereich vorhalten und jährlich prüfen lassen. Gottlob ist nie ein Feuer ausgebrochen, wir wäre alle gestorben. Zwar wussten der/ie eine oder andere das mit dem Stift und der Richtung wohin man den Trichter hält, aber ein Feuer glöscht hätten wohl die wenigsten geschafft :rolleyes:
Alle meine Kollegen prüfen diese mit dem Prüfgas. Ja von hekatron.

Klar fallen sie zu. Der Rauchwarnmelder piepst auch. Nur keinen interessiert es wenn es eben einen nicht selbst betrifft. Auch in öffentlichen Gebäuden gibt es mehr als genug nicht gewartete Brandschutztüren.

Richtig. Kann er nicht wissen, aus dem Grund habe ich im ersten Post ja auch gleich klar gestellt, dass ich hier eben nicht von Lieschen Müller sondern von größeren Anlagen spreche.
 
Vielleicht sollte man mal unterscheiden zwischen Rauchwarnmeldern nach LBO (DIN 14676) oder baurechtlich geforderten Brandmeldeanlagen (DIN14675, DIN EN 0833-2).



Doch. Darf er. Oder kennst du eine gesetzliche Vorgabe die den Besitz einer eigenen BMA verbietet?
Stimmt er darf sie montieren. Aufschalten was den eklatanten Unterschied zu herkömmlichen Rauchwarnmeldern beinhaltet aber eben nicht. Also er darf sie aufschalten allerdings nicht direkt zur Feuerwehr sondern beispielsweise eine Firma welche dann ein vorher festgelegtes Szenario ablaufen lässt.
 
ein abgetrennter Thread statt den ursprünglichen zu schliessen?....ich bin positiv sprachlos :p

sorry für OT ^^
 
Also nach den meisten LBO müssen Rauchmeldern auch in vermieteten Wohnungen gewerblicher Vermieter jährlich vom Vermieter oder Beauftragten nach DIN 14676 geprüft werden. Diese Tätigkeit kann man auch nicht mietvertraglich auf dem Mieter abwälzen.
Es passiert aber kaum und die Mieter halten (auch aus Unwissenheit) die Füsse still, denn wen der Vermieter damit ein ext. UN beauftragt, kann er deren Dienstleistung und Material sich über die Nebenkostenabrechnung zurückholen. Und jeder Mieter freut sich, wenn diese höher ausfällt - ist ja für seine Sicherheit.
 
Thema: Rauchmelder
Zurück
Oben