Regelmäßig HDMI Ports defekt. Hilfe gesucht!

Diskutiere Regelmäßig HDMI Ports defekt. Hilfe gesucht! im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hey, ich bin Dominik und hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Und zwar, begleitet mich seitdem ich umgezogen bin ein ziemlich...
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Neonyx

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Hey, ich bin Dominik und hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.

Und zwar, begleitet mich seitdem ich umgezogen bin ein ziemlich seltsames und nerviges Problem.

Die HDMI Ports meiner Geräte gehen in unregelmäßigen Abständen kaputt bzw. geben einfach kein Bild mehr aus und ich vermute ein Problem in der E-Installation.

Vorab ich bin Auszubildener in einem Elektro Betrieb und weiß daher wie ich sicher mit Strom umzugehen hab, verzweifle aber bei diesem (anscheinend) komplexerem Problem, auch mein Chef konnte mir auf die schnelle nicht helfen.

Das ganze äußert sich folgendermaßen: sobald man Lichtschalter oder Verbraucher einschaltet bzw. einstöpselt, fällt für einen kurzen Augenblick dass Bild der per HDMI eingestöpselten Geräte aus. Passiert dies öfter dauert es nicht lange bis der HDMI Anschluss ganz im Eimer ist.

Mittlerweile sind 5 Receiver von Unitymedia defekt, mehrmals mein DENON AVR und nun auch der Blu-Ray Player. Immer der gleiche Fehler: HDMI Ports defekt. Der Rest der Geräte klappt einwandfrei nur Bild ist tot.

Die Geräte sind alle folgendermaßen Verkabelt:

1x HDMI vom Fernseher zum DENON AVR. (Der TV ist das einzige Gerät dass einen PE hat.)
1x HDMI vom Unitymedia Receiver zum DENON AVR.
1x HDMI vom Blu-Ray Player zum DENON AVR.
1x HDMI von PlayStation 4 zum DENON AVR.

(Der Receiver von Unitymedia ist gleichzeitig Modem und Router - nennt sich Horizon Box)
1x LAN Kabel vom Denon AVR zum Receiver.
1x LAN Kabel vom Blu-Ray Player zum Receiver.
1x LAN Kabel vom Computer zum Receiver.
1x LAN Kabel von PlayStation 4 zum Receiver.

1x Antennenkabel von Dose zum Unitymedia Receiver.

1x Cinch Kabel vom DENON AVR zum aktiven Subwoofer.

Strom bekommen die Geräte alle von der gleichen Steckdose im Wohnzimmer über eine Mehrfachleiste.
Zwischen Wand-Steckdose und Mehrfachleiste steckt ein Funk-Steckdosenmodul von ELRO.

Strom und Datenleitungen liegen in getrennten Kabelkanälen und sind von vernünftiger Qualität, HDMI und Netzwerkkabel wurden auch schon mehrmals getauscht. > ohne Erfolg.

Was hab ich versucht um den Fehler zu beheben:

Galvanisches Trennglied in die Antennenleitung eingebaut sowie Erdung im Keller geprüft. Laut Unitymedia Techniker ist die Leitung in bester Ordnung.

Alle Abzweigdosen überholt und mit WAGO Klemmen neu verdrahtet. (Ist ein Altbau, war vorher teilweise schon lose usw.)

Alter B16 Automat gegen aktuellen B16 Automat getauscht. (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Küche hängen auf einem alten B16 Automat der schon verdächtig am knistern war, separate Automaten gibt es nur für Durchlauferhitzer und E-Herd.)

Alle Geräte im Wohnzimmer "Phasenrichtig" angeschlossen. Hatte vorher bis zu 130 Volt von Gehäuse zu Schutzleiter. Nachdem alle Stecker gedreht und "richtig" eingesteckt wurden liegt das Potenzial (OHNE FERNSEHER) bei 40-50 Volt.

Sobald aber der Fernseher per HDMI an den DENON AVR angeschlossen wird haben alle Geräte-Gehäuse Verbindung zum Schutzleiter. (Da der Fernseher als einzigstes Gerät einen Schutzleiter besitzt, sind die anderen Geräte wohl über den HDMI Port "mit geerdet". Sollte also korrekt so sein.) Der Fernseher hatte auch noch keinen einzigen defekten HDMI Port.

Und trotz aller Arbeit ist mir gestern beim Einschalten meiner Beleuchtung (LED Streifen, per Funksteckdose gesteuert) der Blu-Ray Player verreckt. Bild fiel aus und das wars.


Noch eine Sache die mir aufgefallen ist. Die Zuleitung vom Sicherungskasten geht erst ins Wohnzimmer dann zu Küche, Bad und Schlafzimmer. (Von Steckdose zu Steckdose, von Raum zu Raum ohne Abzweigdose)

Bei den ersten 3 Steckdosen im Wohnzimmer (wo auch die Geräte dran hängen) messe ich zwischen Phase - N = 230 Volt, zwischen Phase - PE = 230 Volt und habe Verbindung zwischen PE und N. (Sagt jedenfalls mein Spannungsprüfer und so kenn ich das auch von unseren Neubauten etc.)

Nach diesen 3 Steckdosen messe ich zwischen Phase - N = 230 Volt, zwischen Phase - PE = 230 Volt. Die Verbindung zwischen PE und N ist weg... Das geht dann bis zum Schlafzimmer so. Habt ihr dafür eine Erklärung?


Bedanke mich auf jeden Fall schon mal! :)
 
Netzform?

RLo-Messung unauffällig?

Mal die 3. und 4. Steckdose demontiert und Verdrahtung geprüft, wenn schon auffällig?

Klingt alles nach einem schlechten Kontakt in einem TN-C-System -> Wenn dem so ist, willkommen in der technologischen Steinzeit ...
 
"...Alle Geräte im Wohnzimmer "Phasenrichtig" angeschlossen. Hatte vorher bis zu 130 Volt von Gehäuse zu Schutzleiter. Nachdem alle Stecker gedreht und "richtig" eingesteckt wurden liegt das Potenzial (OHNE FERNSEHER) bei 40-50 Volt.
...

Das würde mir enorm zu denken geben.
dies ist ein schwerwiegender Mangel der elektrischen Anlage!!!
Auch das Fehlen der Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter an anderer Stelle.

Die Spannung muß nahe 0V liegen.

Möglicherweise liegt hier auch noch teilweise klassische Nullung vor???
Fehlerhaft angeschlossene Schutzleiter verursachen Ausgleichsströme über geerdete Teile wie z.B. auch den Massekontakt von Datenleitungen.
Diese Ausgleichsströme verursachen Schäden an Geräten und im Zweifeltsfall auch Brände.

Die Anlage wäre bei solchen massiven Mängeln bis zur Reparatur still zu legen!
 
Übrigens Was heißt denn "phasenrichtig"???
An einer Steckdose kann man die Phase nicht falsch anschließen ohne das der Schutzleiterkontakt unter Spannung steht und keine Funktion vorhanden ist.

Und einen Schukostecker kann man auch nicht falsch herum einstecken.
 
T.Paul schrieb:
Gehe mal davon aus, dass so etwas in der Richtung gemacht wurde ... http://www.audiophil-online.de/hifi-aud ... om-03.html
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Beim Einsatz von Schukosteckern gilt, -und dies hat mich besonders amüsiert -, folgender Hinweis, der am Ende des verlinkten Textes zu finden ist:
Hinweis:

Manche High-End-Geräte sind mit einen Schukostecker ausgestattet. In diesem Fall wird unsere Messung nicht funktionieren, da das Netzkabel bereits eine Verbindung zwischen Gehäuse und Schutzleiterkontakt der Steckdose herstellt.
Um auch diese Geräte ausphasen zu können, kleben wir für die Messung die Schutzleiterkontakte des Steckers ab. Vermeiden Sie vorsichtshalber einen direkten Kontakt mit dem Gehäuse und entfernen unmittelbar nach der Messung die Klebestreifen vom Stecker.

:lol:
 
Hast du schon mal was von Potentialausgleich gehört? Der ist in Deinem Fall gar nicht vorhanden!
 
Mir ging es beim umdrehen der Stecker nicht um irgendwelche Klang Verbesserungen oder ähnliches. Ich habe gelesen dass durch "richtiges" einstöpseln der Stecker die Ströme zwischen den Geräten verringert werden können was es bei mir in der Tat auch tut. Bis zu 130 Volt vorher, nach umdrehen des Steckers waren nur noch 40-50 Volt am HDMI Schirm messbar. Was habe ich gemacht? Ich habe die Geräte so angeschlossen das Phase - Phase ist und N - N ist, was ja normalerweise je nach Richtung des Steckers variiert.
Und nein ich habe keine Schutzleiter abgeklebt oder ähnliches.

Ob das ganze jetzt hilft sei mal dahin gestellt... Fakt ist, sobald der geerdete Fernseher mit in diese Kette kommt scheinen diese 50 Volt über den Schutzleiter abzufließen. > Nichts mehr messbar.

In der UV kommt ein 4 Adrig (vm. 10qm) an.

Blau = L1

Schwarz = L2

Braun = L3

PE/N = PEN Leiter (?)

Von da aus gehts mit dem PEN auf die PE-Schiene oben Rechts und dann eine 6qm Brücke zur N-Schiene oben Links.

Vom B16 Automat geht dann ein 1,5 hoch zur Abzweigdose über der UV wo dann die Phase auf die anderen Räume aufgeteilt wird. (Wieso haben die, die einzelnen Zuleitungen von den Räumen nicht runter zur UV geholt und separat abgesichert, statt alles auf einen Draht bzw. 1 Automaten zu hängen?!)

Wenn ich richtig aufgepasst habe müsste das ein TN-C-S System sein. (Oder?)

Nach der UV geht es ganz normal 3 Adrig weiter.

Werde den Mist mal auseinanderupfen... melde mich in 2-3 Stunden nochmal.

Bild der UV >


[/img]
https://s32.postimg.org/gyks2c2bl/20160801_183309.jpg

@Pumukel Der Potenzialausgleich wird doch über den geerdeten Fernseher hergestellt. Dieses Problem tritt soweit ich weiß auch bei allen Schutzklasse 2 Geräten auf und ist auch im Internet gut zu finden... Heißt sobald der geerdete Fernseher ins Spiel kommt ist keine Spannung mehr Messbar. Diese 130 Volt waren auch nicht spürbar, man konnte alle Geräte und Anschlüsse ohne Probleme anfassen. Kein Kribbeln oder ähnliches.

Mein Verdacht war dass durch diese Spannung und damit (wenn auch) geringen Strom die HDMI Ports gekillt werden. Frage die sich mir stellt, wieso beeinflussen Lichtschalter, Geräte etc. dieses Verhalten?

Edit: Ich denke aber du spielst auf einen Potenzialausgleich im Keller an oder? Werde da nachher mal nachschauen...
 
Was denkst du warum ich auf den Potentialausgleich hinweise? Wenn dein N gegenüber dem PE "Hoch" hängt bekommst du solche Probleme! Der Schirm egal ob von Lan oder irgendwelchen anderen Anschlüssen dürfte gar keine Spannung gegen PE führen!
 
Also ich war jetzt mal im Keller, Potenzialausgleich ist vorhanden, geht zum Kabel Verstärker, zur Heizungsanlage und wenn ich das richtig gesehen habe zum HAK.

Soweit ich das gesehen hab geht es dann direkt weiter zu meinem Zählerschrank im Hausflur wo ein 3x 35A Neozed Element sitzt. Von da aus geht es zum Zähler und dann weiter zu meiner Unterverteilung in der Wohnung. Ist soweit ich das sehe alles 1 zu 1 durchverdrahtet. Mein Chef hatte damals nochmal zusätzlich eine Brücke zwischen N und PE im Zählerschrank gemacht... Falls das relevant ist

Jemand noch Ideen wo der Fehler liegen könnte? Mein Chef ist leider bis nächste Woche Freitag noch im Urlaub. Habe zurzeit meine ganzen Geräte außer mein Notebook ausgestöpselt da ich angst um weitere defekte habe. Mittlerweile ist mir ein Schaden von 700€ entstanden durch reparaturen die nicht durch die Garantie abgedeckt wurden.
:(

Messungen sind schwierig, habe momentan nur meinen 2 Poligen Spannungsprüfer und ein kleines Multimeter hier. Den großen Messkoffer müsste ein Arbeitskollege haben, könnte den fragen ob der mir das Teil mal vorbeibringen kann. Ist ein großer Koffer für VDE Prüfungen... Den benutzen wir für E-Checks und Geräte Prüfungen in Firmen/Werkstätten etc. Würde das mir was bringen um den Fehler zu lokalisieren?
 
Wenn es nicht Deine Eigentumswohnung ist ist der Vermieter für die Anlage verantwortlich.
Diesem sofort den Schaden melden und abstellung der Mängel verlangen.
Ich sage noch mal: Die Anlage hat grobe Mängel und ist in den Mangehaften Teilen SOFRT still zu legen bis zur Reparatur!

"...Mein Chef hatte damals nochmal zusätzlich eine Brücke zwischen N und PE im Zählerschrank gemacht... Falls das relevant ist
..."
Eine Zusätzliche Brücke wäre absolutes Nogo und Pfusch, ich hoffe es handelt sich um die Fachgerechte Trennstelle des PEN.

Eine Installation wäre mit einem Installationstester zu prüfen um die wirklichen Mängel auf zu zeigen.
Deinen Beschreibungen nach handelt es sich um unterbrechungen von Schutzleiter oder unzulässige verbindungen zwischen N und PE diese gilst es mit systematischen Messungen zu suchen und in stand zu setzen.

Überdies hättest Du schon längt Deinen Vermieter informieren müssen, so kann es durchaus sein, daß dieser Dir kaum was ersetzen muß da Du nicht gehandelt hast sonder weiter rum probiert.
 
Sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde. Hatte keinen Strom in der Wohnung :lol:

Also habe nun wirklich alle Steckdosen/Schalter, Abzweigdosen sowie UV auseinandergerupft und jede Leitung einzeln durchgemessen. Dabei habe ich noch eine Abzweigdose im Wohnzimmer gefunden die zugeputzt war, darunter waren 2 verbrannte Klemmen sowie ein abgebrochener Gelb/Grüner draht. Nachdem alles neu abgesetzt und mit Wago Klemmen neu verdrahtet war, war der Fehler mit N und PE weg.

Dazu hab ich im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad alle Steckdosen und Schalter gewechselt. Die "kaputte" Wechselschaltung im Flur ist auch repariert. (Da muss schon mal jemand dran rumgebastelt haben, weil so wie das Verdrahtet war hätte das niemals funktioniert...)

Die Zuleitung für Wohnzimmer und Schlafzimmer habe ich von Abzweigdose zur UV gelegt (waren ca. 40cm) und mit einem eigenem B16 Automat abgesichert. Jetzt liegen noch Flur/Badezimmer zusammen auf einem Automat, da ich die beiden Räume nicht trennen konnte. Jedenfalls nicht ohne größere Umbauarbeiten.

Wohnzimmer liegt jetzt auf L1, Schlafzimmer auf L2, und Flur/Küche auf L3. Vorher hing alles auf einer Phase bzw. 1 Automat.


2 Leitungen (jeweils ein 3x1,5) konnte ich nicht zuordnen und hab ich abgeklemmt. Keller/Waschraum gibt es nicht und funktionieren tut auch alles...
Wo diese 2 Leitungen hingehen ist mir ein Rätsel aber solang alles läuft ist mir das egal.


Am Freitag kommt ein Arbeitskollege und misst mit seinem Messkoffer nochmal alle Steckdosen durch und schaut sich auch nochmal meine Umbauten an.

Habe jetzt jedenfalls Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche sauber getrennt und aufgeteilt. Einziger Nachteil, die Tür der UV geht wegen der größeren Automaten nicht richtig zu aber naja...
Bin am überlegen noch einen FI nachzurüsten aber hab heute schon genug Geld ausgegeben was ich wahrscheinlich von niemandem wiederkriege. :twisted:

Dem Vermieter ist die ganze Sache recht egal, er wollte auch keinen Elektriker bezahlen und kam mir nur mit dem Spruch:"können sie doch selber machen."
 
Dem Vermieter hat das nicht Egal zu sein, er ist verantwortlich für Deine Mietsache und VERPFLICHTET diese in Stand zu halten.
Zur Instandhaltung und setzung hat er auch nicht über Deine Zeit zu Verfügen!
 
... und bei fehlerhafter Anlage auch Deine Schäden zu ersetzen!

Ciao
Stefan
 
@ Neonyx: Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du 3 PE-N -Verbindungen:
- im HAK =OK
- im Zählerschrank
- in deiner UV
Das ist großer Mist.
Der PEN ist im HAK aufzutrennen (notfalls auch im Zählerschrank) und darf danach nie wieder verbunden werden. Wenn du es so machst, wirst du alle deine Probleme los sein (sofern es nicht noch weitere Fehler/Unterbrechungen gibt). Anderenfalls hast du Ausgleichsströme über alle möglichen Leitungen.
 
@werner_1

So sehe ich dass auch. Mein Kollege meinte aber zu mir dass die Leitung zum HAK nur von der Potenzialausgleichschiene kommt und die Aufteilung dann im Zählerschrank stattfindet...

Wieso dann in meiner UV nochmal eine Brücke ist, keine Ahnung. Fakt ist, mein Kollege hat die Brücke in meiner UV entfernt.

@die anderen

Im endeffekt wäre ich schon froh wenn mir keine weiteren Geräte mehr kaputt gehen würden. Die Geräte sind ja wieder alle repariert wenn das so bleibt wär das Thema für mich erledigt.

Die investierte Zeit seh ich einfach als Lehrstunde für zukünftige Fehlersuchen

:lol:


Mein Kollege hat sich die weitere E-Installation sowie meine "umbauten" angesehen und für OK befunden. Die Trennung der Räume sieht er positiv. Das Wechseln von Schraubklemmen auf WAGO Klemmen wäre Theoretisch nicht notwendig gewesen schadet aber auch nicht sagt er.

Bei den Steckdosen und Schaltern sieht er es auch positiv dass diese gewechselt wurden.

Anschließend hat er mir noch einen FI eingebaut, sowie alle Steckdosen mit unserem VDE Prüfgerät durchgemessen. Soweit alles in Ordnung bis auf eine Steckdose die die Isolationsprüfung nicht bestanden hat. (Wurde tot gelegt da man dies wohl ohne neue Leitung nicht beheben kann)

Ob der Fehler jetzt wirklich weg ist kann ich momentan nicht sagen, habe alle Geräte wieder miteinander Verbunden und in Betrieb. Habe nun sogar eine HDMI Verbindung von Wohnzimmer zum Bad (Freundin guckt so gerne TV beim Baden) und bis jetzt keine Ausfälle oder Störungen.

Hoffe dass dies so bleibt. Bedanke mich auf jeden Fall bei allen Leuten die versucht haben mir zu helfen!
 
Neonyx schrieb:
@werner_1

......................
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.........................
(Freundin guckt so gerne TV beim Baden) ...........
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Sicherlich hat der Fernseher einen 230 V- Anschluss.. :lol: :lol:
Wie weit ist er denn von der Badewanne entfernt?
 
Im endeffekt wäre ich schon froh wenn mir keine weiteren Geräte mehr kaputt gehen würden. Die Geräte sind ja wieder alle repariert wenn das so bleibt wär das Thema für mich erledigt.

Das Geld für die Reparaturen kannst du dir beim Vermieter wiederholen.

Allerdings kann sih der Vermieter immer damit rausreen, wenn jetzt etwas im Haus passiert das du an der Anlage warst. Lass bitte Deinen Kollegen eine Prüfprotokoll erstellen mit den Messwerten der Messung. Fotografiere alles und dokumentieren. Lass dir das Prüfprotokoll vom Vermieter abzeichnen, das eine Prüfung stattgefunden hat, damit du da wiederrauskommst.
 
@Neonyx

Klar ist, dass die Stromverkabelung in der Wohnung in Ordnung sein muss. Zusätzlich kannst du als Vorbeugung noch dafür sorgen, dass alle Geräte der Anlage mit Schukostecker an der selben Steckdose angeschlossen sind. Wenn das nicht möglich ist, dann darf keine leitende Verbindung zur Anlage bestehen.

Nehmen wir z.B. den PC. Wenn der in einem anderen Zimmer steht und einen Schukostecker hat, so lässt der sich wohl kaum an der selben Steckdosenleiste anschließen wie der Fernseher. Gleichzeitig ist er aber über das LAN-Kabel mit dem Receiver und dieser wiederum über das HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden. In diesem Fall kannst du die Verbindung auftrennen, indem du den PC über ein ungeschirmtes Ethernetkabel (UTP) anschließt.

In die Antennenleitung muss selbstverständlich ein Mantelstromfilter aber nicht so ein Antennenkabel mit zwei Knubbel, sondern ein Mantelstromfilter, der tatsächlich für eine galvanische Trennung sorgt.


Gruß

Uwe
 
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